Tulpen die nicht mehr blühen

Ich hatte doch ein Foto versprochen:
Das sind die Purissima-Tulpen und nur noch 2 von ca. 40 rosa Tulpen sind noch vorhanden.
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  • Die wäre bestimmt eine gute Alternative zu den ausgefallenen Tulpen.
    Allerdings wurden 100 Purissima nachgepflanzt und jetzt ist das Beet voll.
     
  • Jetzt ist die richtige Zeit, den Tulpen und Narzissen Dünger zu geben.
    Blaukorn/Patentkali halbe/halbe oder Tomatendünger, ca. 1 Eßl. pro m².
    Die Vermehrung der Tulpen ist sehr gut und hängt nicht von der Sorte ab.
    Bei den späten Tulpen schneide ich die Blätter ca. 2 Wochen nach der Blüte ab und sie kommen trotzdem jedes Jahr mit mehr Blüten wieder. Ergo: düngen!
    47006859tv.jpg

    Dort wurden 2016 zwei Zwiebeln der Sorte Jan Reus gepflanzt!
     
    @Hero ,
    eine Frage: düngst du auch, wenn noch Frost herrscht und der Boden gefroren ist?
    Hier seh ich nur kleine Spitzchen von Tulpen und Narzissen. Und im Halbschatten rührt sich noch gar nichts.

    Wer sich zeigt, sind die Wildtulpen...
     
  • Jetzt ist die richtige Zeit, den Tulpen und Narzissen Dünger zu geben.
    Blaukorn/Patentkali halbe/halbe oder Tomatendünger, ca. 1 Eßl. pro m².
    Die Vermehrung der Tulpen ist sehr gut und hängt nicht von der Sorte ab.
    Bei den späten Tulpen schneide ich die Blätter ca. 2 Wochen nach der Blüte ab und sie kommen trotzdem jedes Jahr mit mehr Blüten wieder. Ergo: düngen!
    47006859tv.jpg

    Dort wurden 2016 zwei Zwiebeln der Sorte Jan Reus gepflanzt!
    Hero, so habe ich das heute gemacht!
     
    Ich hab nachgelesen: Düngen erst, wenn Bodentemperatur bei ungefähr 8° liegt - und das dauert hier sicher noch einige Zeit:
    Bei euh, Moni, ist es ja deutlich milder als hier bei uns:-)
     
    Ich hab nachgelesen: Düngen erst, wenn Bodentemperatur bei ungefähr 8° liegt
    Ich kenne diese Empfehlung für Rasen, weil Gras Dünger bei niedrigeren Temperaturen nicht aufnehmen kann. Wie es bei Tulpen ist, weiß ich nicht. Kann mir aber vorstellen, dass der Zeitpunkt schon o.k. ist, sobald der Boden aufgetaut ist, weil der Dünger ja erst mal in tiefere Bodenschichten gelangen muss. Setzt man Tulpenzwiebeln 10 cm tief in den Boden, sind ja auch erst dort Wurzeln.
     
  • Ja, Tulpen und Narzissen wurzeln tiefer; aber ich hab drum herum auch die kleinen Zwiebelchen...
    Deshalb warte ich noch ein Weilchen:-)
     
  • Jetzt ist die richtige Zeit, den Tulpen und Narzissen Dünger zu geben.
    Danke fürs Erinnern, @Hero, ich neige dazu, Tulpen/Narzissen beim Düngen völlig zu vergessen. Da ich morgen eh in einen Gartenmarkt wollte, erstmal nur aus reiner Gier auf den Anblick von Blühendem, werde ich dort gleich Blaukorn besorgen, Patentkali reicht noch.

    Ob ich den Dünger dann sofort oder erst in ein paar Tagen ausstreue ... mal sehen. Beim heutigen Sonnenschein hatte ich schon große Lust auf sinnvolle Gartenarbeit, bin aber nur planlos rumgestreift. Jetzt weiß ich schon mal, wo anfangen! :)
     
    Ich hatte vor Jahren auch erst im Februar/März meine Zwiebeln gedüngt, musste aber immer aufpassen, dass die Austriebe nicht zu weit waren, weil dann der Dünger bei den Tulpen in die Blattrosetten fällt und großen Schaden anrichten kann.
    Bei einem Vortrag habe ich die Referentin, die jahrelang beim weltgrößten Blumenzwiebelhandel Tubergen gearbeitet hat, gefragt, wann ich düngen sollte. Sie sagte mir, daß Mitte Januar am besten ist, egal, ob Schnee liegt oder der Boden gefroren ist. Sowie alles taut, löst sich der Dünger auf.
     
    Mir hat mal ein Züchter gesagt, das die jetzigen Tulpensorten nicht mehr diese alten Qualitäten haben wie die früheren Sorten. Die neuen Sorten sind gezüchtet auf momentane Schönheit und Kurzlebigkeit. Das scheint wahr zu sein. Ich habe noch Tulpen im Boden, die ich vor 40 Jahren gesteckt habe, die kommen jedes Jahr wieder. Ich dünge auch nur mit Kompost und Hornspänen und Urgesteinsmehl. Die anderen die ich gesteckt hatte, kamen im 1.Jahr wunderbar, im 2.u.3.Jahr schon viel spärlicher und dann gar nicht mehr. Ich kaufe mir schon gar keine mehr. Die Wildtulpen, botanische Tulpen und anderen Frühlingsblüher werden jedes Jahr schöner, das zeigt mir, das da was dran ist mit der Kurzlebigkeit der neuen Tulpensorten. Also lasse ich es damit.
    Das mittlere Bild, die Tulpen stehen schon mindestens 30 Jahre dort.
     

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    Ich setzt ja auch viel mehr auf Widltulpen - und, wie du schreibst, elis, die alten Sorten, davon hab ich auch noch etliche im Garten, halten deutlich länger durch.
    Bei den neueren mach ich mir wirklich die Arbeit und buddle sie nach der Blüte, wenn die Blätter anfangen gelb zu werden, aus und lege sie mitsamt dem Blattwerk schräg - leicht geschichtet - in alte Obstragen und stelle sie ins Gartenhäuschen.
     
    Das mittlere Bild, die Tulpen stehen schon mindestens 30 Jahre dort.
    Das sind eindeutig Darwin-Tulpen, bei denen ist das überhaupt kein Problem. Möglicherweise ist es auch bei neueren Darwin-Tulpen-Züchtungen so, man müsste beim Kauf darauf achten solche zu kaufen und nicht die Sorten, die zu vielen Tochterzwiebeln neigen bzw. es wärmer brauchen im Sommer als es im Gartenboden ist. Ich hatte vorigen Frühling eine neue Darwin-Sorte im Beet, die Zwiebeln waren beim Ausgraben genau so groß wie beim Eingraben, ganz im Gegensatz zu den anderen Tulpenzwiebeln.
     
    die Tulpen stehen schon mindestens 30 Jahre dort.
    Genau die gleichen Tulpen hab ich hier auch, gepflanzt dermaleinst von meiner Mutter und vermutlich genauso alt wie deine, Elis. An weiteren Sorten hab ich die letzten 3 Jahre nur noch Wildtulpen gesetzt; von meinen Versuchen mit neueren Züchtungen sind nur noch ein paar Einzelexemplare übrig, falls überhaup welche. Mal sehen, was dieses Jahr noch oder wieder so ans Licht kommt.

    eine neue Darwin-Sorte
    Weißt du noch, wie sie heißt? Wie sah sie aus?
     
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