Kunst, Kultur und Krempel

  • Aber trotzdem lohnen sich die verwundeten Krankenschwestern für ein paar Stücke reinzunuckeln.

    Zwar sind mir die Krankenschwestern neu, nicht aber der Sound bzw. diese collagehafte Musikart überhaupt. Für sowas bin ich zu Konzerten gefahren. Man muss das nämlich sehen, hören allein ist irreführend. Da fehlt's mir nach einiger Zeit auch an Geduld, aber wenn ich in so einem Konzert live rumhänge, hoffe ich immer, dass es nie aufhört.
     
  • Ach ja, und noch ein fettes Merci an dich, Maria, für den Akademie-Nachschlag ... ich wär da mit Augen wie'n Kind vorm Weihnachtsbaum durchgeschusselt. Und einigem respektlosen Gegrinse. ;)

    (Die Marsmaus hat sich mir aber nicht so recht erschlossen. Na gut, man kann nicht alles haben.)
     
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    Die Herren waren durch die Bank reich geschmückt. Vielleicht hilft es beim Musizieren. Man weiß es nicht. (Vor vielen Jahren war ich in einem Sammy Davis jr. Konzert. Auch er trug jede Menge großformatige Ringe. Damals hatte man permanent die Befürchtung, das Gewicht der Preziosen reißt ihn zu Boden. Er war ja so ein Krischperl.
    Die Finnen haben einen robusten Eindruck gemacht).

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    So ein schöner Abend.
     
    Die Herren waren durch die Bank reich geschmückt.

    Hat was von Trophäensammlung. Mag ich, solange es nicht so Barbie-billig aussieht wie bei dem Dauerkarnevalisten Harald mit den vielen ö.;)

    Hm, ob's beim Musizieren hilft, hängt sicher vom Instrument ab. Ob die deshalb kein Bandoneon haben? Weil's dann immer wieder mal so klackert? Und auf Tasten sicher erst recht ... :p
     
    Damien Hirst im MUCA

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    The fragility of Love. Das sind Wüsthof-Klingen (mein Brotmesser ist von Wüsthof). For the Love of God ließ sich schlecht fotografieren. Zudem sind es iPhone-Bilder, ich hatte keine Lust die Kamera mit zuschleppen, das Handy musste sowieso mit, zwengs der Tickets.


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    Crematorium und The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living.

    Ach, ich bin jetzt nicht der große Damien Hirst-Fan, aber es war einfach schön, nach langer Zeit wieder eine Ausstellung zu besuchen und wir hatten durchaus Spaß.
     
  • Ich dachte, der hätte nur Filme gemacht - ? Wenn ich jetzt nicht auf das einfältige Handy reduziert wäre, weil ich mir den Internetzugang am Compi mit 1 einzigen Falschklick zerschossen habe, ginge ich sofort mal recherstöbern. (Was Irreführenderes als Kunst am Handy gibt's nicht. Meine Nichte schaut sich Spielfilme am Handy an. Neue Form von Rezeptionsakrobatik oder visueller Magersucht?

    Ich warte dann mal auf Compihilfe und widme mich dann deinen Infos. :)
     
    Ein paar Bilder aus dem Lenbachhaus (wildes Durcheinander).

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    Kann ich unterschreiben (letzte Woche auf dem Josephsplatz gesehen). Das erste Bild der aktuellen Ausstellung ist von Richard Riemerschmid. In freier Natur. Schöne Blumen.

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    Gerhard Richter, Zwei Skulpturen für einen Raum von Palermo

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    Georgia O'Keeffe hat man mal zum Blauen Reiter gehängt.

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    Gabriele Münter hat auch fotografiert.


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    Hier ist er wieder und gleich daneben Der Bucklige (der mir sehr gefällt).

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    Ein Äffchen von Marc und der Hüterbub von Franz von Lenbach.
    Von der Neuen Sachlichkeitkeit und Beuys habe ich dieses Mal keine Bilder gemacht. Man muss ja auch schauen und nicht immer nur fotografieren.
     
    Riemerschmid gefällt mir richtig gut. Ein zarter Blick auf Dame und Blume verliert sich so schön den Hang hinunter.
     
    Das ist mal gar nicht so einfach, diese unüberschaubare Gestrüppwelt einzufangen. Man möchte jeden Stengel mit markantem Strich versehen, aber das Auge sagt ein Nein, ich kann das ganz alleine bauen. Das ist ein deutlicher Unterschied zu den akkuraten niederländischen Stillleben.

    Die Münter gab es letztens auf Arte. Beeindruckende Doku war das.
     
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