Fjäril
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Ich lese gerade fast täglich einen neuen Artikel über das Klima, Herr Dr. Mayer (tkp.at) hat da offenbar kürzlich eine „Quelle“ entdeckt. Grübeln tu ich darüber schon viel länger, weil so vieles nicht zusammenpasst. Es gab doch auch schon in meiner Kindheit Hitze, ich erinnere mich an einen Radausflug bei 35 °C, die Temperatur hat mir damals nichts ausgemacht. Heute kann ich nur mehr ins Haus und vor den Ventilator flüchten. Möglicherweise waren die Hitzetage damals nicht so viele, das kann ich nicht sagen, wer merkt sich schon so was.
Was eindeutig anders ist – in meiner Kindheit gab es jeden Winter Schnee in Ostösterreich (so zumindest meine Erinnerung), mittlerweile ist das selten so. Oft schwankt die Temperatur um den Gefrierpunkt, was dann wunderbares Glatteis ergeben kann, wenn es zuvor geregnet oder getaut hat. Ich erinnere mich aber auch an Glatteis in meiner Kindheit, die Straße zu meinen Großeltern war steil, es war dann unmöglich sie zu begehen.
Durch mein Interesse betreffend Island weiß ich, dass es zur Zeit der Besiedelung dort so warm war, dass Getreide angebaut werden konnte, später wurde es nicht mehr reif, sodass die Isländer gezwungen waren jede mögliche andere Nahrungsquelle zu nutzen. Auch die Namensgebung „Grönland“ und „Vinland“ für weitere entdeckte Länder lassen auf eine Warmphase zu jener Zeit schließen. Von Getreide wächst in Island heute nur Roggen und Gerste, und auch die werden meist nicht wirklich reif, also kann es heute nicht so warm sein wie seinerzeit.
Was ich die letzten Jahre noch so mitbekommen habe, ist, dass Weintrauben auf Gotland angebaut werden, was früher nicht möglich war. Die Apfelbäume blühen früher, aber dafür kommt dann oft noch Frost. Überhaupt waren die beiden letzten Jahre dadurch geprägt, dass es bis in den April hinein Frostnächte gab. Etwas hat sich verändert, nämlich die Jet-Streams, aber ist das ein Zeichen dafür, dass es generell wärmer wird? Im übrigen gab es in einem Schuljahr (1975?) Temperaturbeobachtung, und ich erinnere mich an –14 °C im März .. ..
Nun also zu dem, was ich aus den Artikeln extrahiert habe:
Die Sonne und alle ihre Planeten kreisen um das gemeinsame Masse-Zentrum unseres Sonnensystems, genannt Bary-Zentrum.
Mein Weltbild, dass alle Planeten unseres Systems um die Sonne kreisen, die ein Fixpunkt ist, stimmt also nicht. Als ich das so lernte, wusste man es vielleicht noch nicht besser oder man meinte, es sei zu kompliziert für die Gehirne „normaler“ Menschen bzw. Kinder. Es wurde mir ja auch gesagt, dass der Mond um die Erde kreise, aber er ist so groß und schwer, dass er nicht nur die Meere der Erde beeinflusst, sondern auch ihre Bahn. Eigentlich bekannt .. .. (siehe Wikipedia, Erde-Mond-Schwerpunkt)
Beim Sonnensystem ist das nicht so auffällig, da die Sonne sehr groß ist, aber nachdem ich das las, erschien es mir auch logisch. Tatsächlich soll die Sonne eine recht chaotische Bahn um dieses Zentrum haben, weil die Planeten sie unterschiedlich beeinflussen.
Weil die Erde nun also nicht die Sonne als Umkreisungspunkt hat, sondern dieses Bary-Zentrum, und die Sonne auch, ist es nachvollziehbar, dass der Abstand der Erde zur Sonne nicht immer gleich ist. Die Schwankungen der Sonne-Erde-Entfernungen soll bis zu 0,016 AE (Astronomische Einheiten) betragen, das sind 2.393.600 Kilometer, also 1,7% der Distanz von 150 Mio km. Dadurch ändert sich die Strahlungsintensität, wodurch Warmzeiten und Eiszeiten erklärt sind. Zur Zeit verringert sich der Abstand zwischen Erde und Sonne, und das soll bis 2700 dauern. Eigentlich logisch, dass es wärmer wird .. .. oder?
Nun kommt aber die Sonnenaktivität ins Spiel. Die Sonne steuert angeblich auf eine Phase mit weniger Sonnenflecken zu, was mit weniger Energieabstrahlung verbunden ist, genannt Grand Solar Minimum, das bis ungefährt 2050 dauern könnte. Jetzt wird es kompliziert. Das bedeutet nicht einfach nur weniger Wärme, sondern hat auch Einfluss auf die galaktische kosmische Strahlung, die die Erde erreicht (die soll stärker werden), auf Ozonabbau, hohe Wolkenbildung, Änderung des Jet-Streams, Zunahme der Vulkan- und Erdbebentätigkeit .. .. und für die Jahre 2028-2042 wird eine verkürzte Vegetationsperiode angenommen, die zu Nahrunsmittelknappheit führen könnte.
Anzeichen dafür, dass sich das Klima bereits in diese Richtung entwickelt, könnte sein, dass das Eis der Antarktis zunimmt und derzeit Kälterekorde auf der Südhalbkugel gemeldet werden, aber auch in Sibirien soll es derzeit ungewöhnlich kalt sein.
Es gibt dann noch andere periodisch wiederkehrende Sonnenaktivitäten, aber das wird mir jetzt zu viel und wird auch nicht so eine große Rolle spielen.
Die Zunahme der kosmischen Strahlung hingegen ist vielleicht der Grund für mein häufiges Nebel-im-Kopf-Gefühl, auch nachdem der Sonnensturm vom 20. / 21. Juli vorbei ist (und es war auch schon wochenlang davor so – wenn das tatsächlich noch heftiger wird, so wie prognostiziert .. oje!). Und dass die empfindlicheren Fuchsien „Sonnenbrand“ im Schatten bekommen, sobald sie im Freien sind, hat vielleicht auch damit zu tun, und so manche Krankheit mag vielleicht auch dadurch zum Ausbruch kommen, dass Pflanzen durch die kosmischen Einflüsse belastet sind. Wird vermutlich niemand erforschen, und wenn, werden wir es nicht erfahren, so wie wir auch sonst vieles anscheinend nicht wissen dürfen. Stattdessen sollen wir mit angeblichen Hitze-Rekorden in Panik versetzt werden und sollen glauben, dass wir den Klimawandel (Klima ist doch immer im Wandel, wenn man sich die Geschichte ansieht) aufhalten können, indem wir nicht mit dem Auto fahren und möglichst wenig heizen. Ach ja, und alle Kühe schlachten .. ..
Ergänzung: Die Frage müsste korrekt lauten: Wird es gerade jetzt wärmer? Also dieses Jahr .. .. siehe #6
Was eindeutig anders ist – in meiner Kindheit gab es jeden Winter Schnee in Ostösterreich (so zumindest meine Erinnerung), mittlerweile ist das selten so. Oft schwankt die Temperatur um den Gefrierpunkt, was dann wunderbares Glatteis ergeben kann, wenn es zuvor geregnet oder getaut hat. Ich erinnere mich aber auch an Glatteis in meiner Kindheit, die Straße zu meinen Großeltern war steil, es war dann unmöglich sie zu begehen.
Durch mein Interesse betreffend Island weiß ich, dass es zur Zeit der Besiedelung dort so warm war, dass Getreide angebaut werden konnte, später wurde es nicht mehr reif, sodass die Isländer gezwungen waren jede mögliche andere Nahrungsquelle zu nutzen. Auch die Namensgebung „Grönland“ und „Vinland“ für weitere entdeckte Länder lassen auf eine Warmphase zu jener Zeit schließen. Von Getreide wächst in Island heute nur Roggen und Gerste, und auch die werden meist nicht wirklich reif, also kann es heute nicht so warm sein wie seinerzeit.
Was ich die letzten Jahre noch so mitbekommen habe, ist, dass Weintrauben auf Gotland angebaut werden, was früher nicht möglich war. Die Apfelbäume blühen früher, aber dafür kommt dann oft noch Frost. Überhaupt waren die beiden letzten Jahre dadurch geprägt, dass es bis in den April hinein Frostnächte gab. Etwas hat sich verändert, nämlich die Jet-Streams, aber ist das ein Zeichen dafür, dass es generell wärmer wird? Im übrigen gab es in einem Schuljahr (1975?) Temperaturbeobachtung, und ich erinnere mich an –14 °C im März .. ..
Nun also zu dem, was ich aus den Artikeln extrahiert habe:
Die Sonne und alle ihre Planeten kreisen um das gemeinsame Masse-Zentrum unseres Sonnensystems, genannt Bary-Zentrum.
Mein Weltbild, dass alle Planeten unseres Systems um die Sonne kreisen, die ein Fixpunkt ist, stimmt also nicht. Als ich das so lernte, wusste man es vielleicht noch nicht besser oder man meinte, es sei zu kompliziert für die Gehirne „normaler“ Menschen bzw. Kinder. Es wurde mir ja auch gesagt, dass der Mond um die Erde kreise, aber er ist so groß und schwer, dass er nicht nur die Meere der Erde beeinflusst, sondern auch ihre Bahn. Eigentlich bekannt .. .. (siehe Wikipedia, Erde-Mond-Schwerpunkt)
Beim Sonnensystem ist das nicht so auffällig, da die Sonne sehr groß ist, aber nachdem ich das las, erschien es mir auch logisch. Tatsächlich soll die Sonne eine recht chaotische Bahn um dieses Zentrum haben, weil die Planeten sie unterschiedlich beeinflussen.
Weil die Erde nun also nicht die Sonne als Umkreisungspunkt hat, sondern dieses Bary-Zentrum, und die Sonne auch, ist es nachvollziehbar, dass der Abstand der Erde zur Sonne nicht immer gleich ist. Die Schwankungen der Sonne-Erde-Entfernungen soll bis zu 0,016 AE (Astronomische Einheiten) betragen, das sind 2.393.600 Kilometer, also 1,7% der Distanz von 150 Mio km. Dadurch ändert sich die Strahlungsintensität, wodurch Warmzeiten und Eiszeiten erklärt sind. Zur Zeit verringert sich der Abstand zwischen Erde und Sonne, und das soll bis 2700 dauern. Eigentlich logisch, dass es wärmer wird .. .. oder?
Nun kommt aber die Sonnenaktivität ins Spiel. Die Sonne steuert angeblich auf eine Phase mit weniger Sonnenflecken zu, was mit weniger Energieabstrahlung verbunden ist, genannt Grand Solar Minimum, das bis ungefährt 2050 dauern könnte. Jetzt wird es kompliziert. Das bedeutet nicht einfach nur weniger Wärme, sondern hat auch Einfluss auf die galaktische kosmische Strahlung, die die Erde erreicht (die soll stärker werden), auf Ozonabbau, hohe Wolkenbildung, Änderung des Jet-Streams, Zunahme der Vulkan- und Erdbebentätigkeit .. .. und für die Jahre 2028-2042 wird eine verkürzte Vegetationsperiode angenommen, die zu Nahrunsmittelknappheit führen könnte.
Anzeichen dafür, dass sich das Klima bereits in diese Richtung entwickelt, könnte sein, dass das Eis der Antarktis zunimmt und derzeit Kälterekorde auf der Südhalbkugel gemeldet werden, aber auch in Sibirien soll es derzeit ungewöhnlich kalt sein.
Es gibt dann noch andere periodisch wiederkehrende Sonnenaktivitäten, aber das wird mir jetzt zu viel und wird auch nicht so eine große Rolle spielen.
Die Zunahme der kosmischen Strahlung hingegen ist vielleicht der Grund für mein häufiges Nebel-im-Kopf-Gefühl, auch nachdem der Sonnensturm vom 20. / 21. Juli vorbei ist (und es war auch schon wochenlang davor so – wenn das tatsächlich noch heftiger wird, so wie prognostiziert .. oje!). Und dass die empfindlicheren Fuchsien „Sonnenbrand“ im Schatten bekommen, sobald sie im Freien sind, hat vielleicht auch damit zu tun, und so manche Krankheit mag vielleicht auch dadurch zum Ausbruch kommen, dass Pflanzen durch die kosmischen Einflüsse belastet sind. Wird vermutlich niemand erforschen, und wenn, werden wir es nicht erfahren, so wie wir auch sonst vieles anscheinend nicht wissen dürfen. Stattdessen sollen wir mit angeblichen Hitze-Rekorden in Panik versetzt werden und sollen glauben, dass wir den Klimawandel (Klima ist doch immer im Wandel, wenn man sich die Geschichte ansieht) aufhalten können, indem wir nicht mit dem Auto fahren und möglichst wenig heizen. Ach ja, und alle Kühe schlachten .. ..
Ergänzung: Die Frage müsste korrekt lauten: Wird es gerade jetzt wärmer? Also dieses Jahr .. .. siehe #6
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