Neuste Nachrichten : Rasensprengen soll verboten werden.

wie bereits geschrieben, für sinnloses wird Geld verprasst, für sinnvolles leider weniger
Das stimmt. Dieser Plan mit dem Regenwasser auffangen klang z.B. gut und der Forscher nannte auch Gründe warum machbar.
Allein, das Interesse der Politik fehlt scheinbar.
 
  • Die Politiker können sich halt wohl noch nicht vorstellen, wie es dereinst hier klimamässig sein wird. Es gibt immer noch zuviele Schwurbler.
    Ich mir aber auch nicht muss ich gestehen!
    Vielleicht habe ich ja Glück und bekomme das Schlimmste nicht mehr mit, aber wenn ich an die jetzigen Kinder denke wird mir schlecht.

    Ich bin unter Kohl, Schröder und Merkel aufgewachsen /älter geworden und erst in den letzten drei-vier Jahren ist da das Fass Klimawandel (die Büchse der Pandora) aufgemacht worden und alle tun so als wäre das ein Problem, das gerade erst erkannt wurde!
    Das ist so ein Schmarrn.

    Diese knapp 40Jahre Regierung wusste das schon, aber es gab erstmal andere Probleme-"können wir uns ja morgen noch drum kümmern"-und das geht mir so dermaßen auf die nicht vorhandenen Testikel!

    *sorry, ich rege mich wieder ab...
     
    Letztes Jahr hat es hier so wenig geregnet das pro Monat nur 5000 Liter geliefert wurden. Die Fahrer kamen mit dem liefern nicht mehr nach. Unsere Zisterne fasst 15000 Liter, im Sommer wird bei 3000 Liter nachbestellt. Rasen gießt hier auf dem Land keiner. Da sind wir hier egoistisch erst wir dann das Gemüse.

    LG Mate
     
  • Uns sagte schon unsere Grundschullehrerin vor über 30 Jahren, dass die Umwelt völlig kaputt sei und sie in dieser Zeit kein Kind mehr sein wolle...
    Es stimmt: neu ist das Thema wirklich nicht....
     
  • Da kann ich klipp und klar sagen : Ich mag meinen Knusperrasen. Bei uns zu Hause wurde nie Rasen gesprengt, weil meine Omi schon meinte, Wasser sei zum Trinken da, und nicht, um es in der Gegend zu verschwenden.
    Ich wässere meine Bäume, Sträucher, Stauden und Blümchen gezielt mit einem Schlauch, denn das ist alles wichtig für die Natur.
    Ich kann zuviel kriegen, wenn ich die Rasenfreaks höre, wie sie Kreise für die Bewässerung ihres englischen Rasens berechnen, dafür tausende an Euro ausgeben, und mit der Nagelschere ihre Kanten stutzen.

    Anhang anzeigen 742642.Anhang anzeigen 742643
    Das ist meine Wiese vor dem Haus, ca. 300 m². Hinten hab ich nochmal 1400 m²
    Da knuspert es auch .
    Sind das aktuelle Bilder?
     
  • Jeder der mit der Hand wässert verschwendet ebenso das Wasser. Seinen eigene Anspruch ein paar Stauden etc in den Vordergrund zu stellen Widerspricht dem Anspruch anderen seinen rasen wässern zu verbieten. Bewässerungsverbote sind nur regional ausgesprochen und enthalten ausschließlich Trinkwasser oder die Entnahme aus Oberflächengewässern.

    Das ganze passt perfekt in die heutige verbotspolitk, alles was einem selbst nicht wichtig ist einem anderen zu verbieten. Wie etwa die neuen grillregeln.
     
    Ach du liebe Güte 🫣
    Na da rede ich mir natürlich leicht wenn unsere zu 100% ungegossene Wiese satt grün ist...
    Aber ich würde so eine riesige Fläche auch niemals bewässern. (Es sei denn vielleicht, das Wasser wäre wirklich in Hülle und Fülle vorhanden...)
     
    @SebDob, dass Bewässerungsanlagen effektiv sind, ist doch gar nicht die Frage.
    Aber jeder, der einige Tausend Euro in eine Anlage investiert hat und nur auf einen Knopf zu drücken braucht, wird das tun! Er hat das ja schließlich nicht umsonst installiert.
    Im Gegensatz zu demjenigen, der den Viereckregner aufstellen und umstellen muss. Entweder aus Faulheit, oder Zeitnot unterbleibt das dann oft.
    Ist einfach menschlich.
     
    Jeder der mit der Hand wässert verschwendet ebenso das Wasser. Seinen eigene Anspruch ein paar Stauden etc in den Vordergrund zu stellen Widerspricht dem Anspruch anderen seinen rasen wässern zu verbieten
    Eigentlich wollte ich Dir gar nicht antworten, da Du mittlerweile prinzipiell etwas auszusetzen hast, wenn ich was schreibe, aber :
    Vielleicht solltest Du mal über den Tellerrand schauen. In dem Moment, wo ich Stauden, Bäume sowie Pflanzen wässere, erhalte ich für viele Insekten etwas Natur, und sie wiederum dienen Vögeln, Igeln etc. als Nahrungsgrundlage.
    Dadurch bleibt wenigstens etwas des natürlichen Kreislaufs erhalten.
     
  • Dadurch greifst du trotzdem in die Natur ein und verhinderst die natürliche Umgestaltung und Anpassung an die Umstände. Das ist auch etwas der Anspruch für sich was schönes zu haben. Über den Sinn eines saftigen Rasens müssen wir nicht diskutieren. Ich sehe in den rasengruppen regelmäßig Gärten, wo „Tine wittler“ am Zug war. Doppelstabmatte geschlossen mit diesen Streifen, 300m2 feinster premium rasen auf 30mm, nicht ein Baum, irgendwelche Gräser etc.
    Es gibt jedoch einige die nicht die Zeit oder den „Grünen Daumen „ für andere haben. Die versuchen dann für Kinder und Hund etwas rasen über den Sommer zu retten.

    Dafür muss auch solange Akzeptanz herrschen, wie man selbst Wasser für seine Vorlieben nutzt. Entweder jeder für sich, oder keiner.

    Nebenbei, bei mir naschen mehr Vögel auf dem rasen Würmer, als bei meinem Nachbarn der nur Stoppeln und Wüste hat. Komplett nutzlos ist nichts.
     
    Und damit kommen wir wieder zu den mediterranen Gärten, die Trockenheit gewohnt sind. Wir werden je länger je mehr uns von lieb gewordenen Pflanzen verabschieden müssen und andere trockenheitresistente Ptlanzen auswählen. Nur haben wir noch das Problem mit den (noch) kalten Wintern.

    Ich gehöre auch zu denen, die noch nie einen Rasen bewässert haben und trotzdem noch nie einen Rasentod auf dem Gewissen haben.
     
    @SebDob, dass Bewässerungsanlagen effektiv sind, ist doch gar nicht die Frage.
    Aber jeder, der einige Tausend Euro in eine Anlage investiert hat und nur auf einen Knopf zu drücken braucht, wird das tun! Er hat das ja schließlich nicht umsonst installiert.
    Im Gegensatz zu demjenigen, der den Viereckregner aufstellen und umstellen muss. Entweder aus Faulheit, oder Zeitnot unterbleibt das dann oft.
    Ist einfach menschlich.

    Worst case wäre die Rechnung, was bei sparsamer tropfbewässerung weniger verwendet wird, als beim klassischen Fall der Beete Fluten. Ich wette das Ergebnis würde einige schockieren.
     
    Dem Hund ist das völlig egal, ob er über saftigen Rasen läuft oder über trockenen.
    Und Fußball kann man ebenso gut auf einem braunen Rasen spielen.

    Oft wissen die Leute einfach nicht, dass es durchaus Teil der Überlebensstrategien von Gras ist, in Trockenzeiten in Dormanz zu gehen. Und danach wieder aus zu treiben. Die fürchten ja, dass der Rasen danach kaputt ist. Da fehlt es oft einfach an Aufklärung!
     
    Ich gieße per Hand. Dafür putze ich keine Fenster. Gleicht sich doch aus, oder? :lachend:
    @jola , meine Güte. Das geht aber schnell, ihr Armen! . Da sieht man, dass unser Boden doch besser Wasser speichert. Wie traurig. Ja, ich denke, wir haben auch das letzte Mal jetzt Rasen gemäht. Ich habe wirklich jedes Halm zum Mulchen genutzt,
     
    Und damit kommen wir wieder zu den mediterranen Gärten, die Trockenheit gewohnt sind. Wir werden je länger je mehr uns von lieb gewordenen Pflanzen verabschieden müssen und andere trockenheitresistente Ptlanzen auswählen. Nur haben wir noch das Problem mit den (noch) kalten Wintern.
    Es gibt schon genügend, die auch bei uns winterhart sind. Auch aus anderen Regionen, in denen kontinentales Klima herrscht, das sich durch heiße Sommer und kalte Winter auszeichnet. Große Teile der USA zum Beispiel.

    Und man kann auf notorische Säufer verzichten. Bei uns wird darüber diskutiert, die Anpflanzung von Hortensien zu untersagen.
     
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