Vegan

Sehr unaufmerksam, also das Einkaufen ist für mich wenn eine Last und nur nervend, bis ich da etwas geeignetes finde vergehen wenn es sein muss Stunden (zuvor ohne Vegan war das egal, da mich das alles nicht juckte) ... von daher finde ich es sehr gut, wenn auf dem Produkt groß "Vegan" drauf steht und um was es sich dann auch genau handelt. Also selbst im Restaurant steht mittlerweile hinter jedem Gericht ob es sich um Vegan handelt oder nicht, genau das würde ich gerne haben wollen, egal durch welchen Laden ich gehe und vor welchem Produkt ich stehe.
 
  • Ich versteh schon, daß man die Zeit gern für andere Dinge nutzt.
    Mittlerweile gehe ich doch ganz gerne einkaufen in diese Richtung und verbringe gerne anfangs mehr Zeit, damit ich beim zweiten Lauf halt schon eine Routine kriege und weiß, wo was liegt. Das ergibt sich schon.
    Glücklicherweise sind die Dinge ja auch ganz gut sortiert, und man muß nicht in drei Ecken suchen, um vegane Milchprodukte zu finden. Die sind dann schon auf einem Haufen, bei uns stehen drei Kühlmodule nur mit veganem Fleischersatz, Käseersatz und Joghurt.
     
    Noch nicht ganz. Aber fast. Zumindest was die Ernährung angeht.

    Ich denke, es ist ein Prozess. Gräm dich nicht, wenn es nur zum Teil umsetzbar ist. Das wird sich nach und nach erweitern und Du zunehmend bewusster.

    Nein. Wenn dann eher in Reformhäusern. Tartexaufstriche sind ganz lecker aber auch teuer. Aufstriche kann man auch gut selbst machen.
    Ich würde anfangen einzelne Dinge selbst zu machen. Magst Du Leberwurst? Wenn ja, Versuche mal Grünkernklöße oder Aufstrich zu machen. Kann man auch gut einfrieren.

    Da bin ich noch nicht vegan. Ich habe auch Wollpullover. Ist halt schwierig, wärmende Fleecepullover sind nicht gerade gut für die Gewässer.
    @Tubi
    Du sprichst echt Mut zu, finde ich stark 😘
     
  • Ich versteh schon, daß man die Zeit gern für andere Dinge nutzt.
    Mittlerweile gehe ich doch ganz gerne einkaufen in diese Richtung und verbringe gerne anfangs mehr Zeit, damit ich beim zweiten Lauf halt schon eine Routine kriege und weiß, wo was liegt. Das ergibt sich schon.
    Glücklicherweise sind die Dinge ja auch ganz gut sortiert, und man muß nicht in drei Ecken suchen, um vegane Milchprodukte zu finden. Die sind dann schon auf einem Haufen, bei uns stehen drei Kühlmodule nur mit veganem Fleischersatz, Käseersatz und Joghurt.
    Ja, doch ich bin nicht "der" Einkäufer in der Familie, also die einkaufen müssen ja erstmals wissen was eingekauft werden soll - doch das ist bei Vegan oder Tierprodukten gleich.
    Vegan nimmt für mich irgendwie vorerst enorm viel Zeit in Anspruch, denn es ist ja nicht so, dass man ein x-beliebiges vegane Produkt in den Einkaufswagen legen kann und gut ist es, nein, das erwachen kommt erst zuhause ob das Produkt dann auch schmeckt oder genießbar ist - hatten zumindest mehr Fehlkäufe als man nun sagen kann, das Vegane Produkt ist gut und wird nun immer gekauft. Dazu hast noch die anderen Familienmitglieder, die alles wie seither auch noch haben möchten.
     
  • Ja, doch ich bin nicht "der" Einkäufer in der Familie, also die einkaufen müssen ja erstmals wissen was eingekauft werden soll - doch das ist bei Vegan oder Tierprodukten gleich.
    Vegan nimmt für mich irgendwie vorerst enorm viel Zeit in Anspruch, denn es ist ja nicht so, dass man ein x-beliebiges vegane Produkt in den Einkaufswagen legen kann und gut ist es, nein, das erwachen kommt erst zuhause ob das Produkt dann auch schmeckt oder genießbar ist - hatten zumindest mehr Fehlkäufe als man nun sagen kann, das Vegane Produkt ist gut und wird nun immer gekauft. Dazu hast noch die anderen Familienmitglieder, die alles wie seither auch noch haben möchten.

    Ja. Das ist so. Das ist bei jeder anderen Ernährungsumstellung genauso, ob man Struggle hat mit Allergien oder ob man Herzkrank wird und plötzlich extrem salzarm speisen muß.
    Die Ernährung sollte einem zum eigenen Wohle aber recht wichtig sein. Ich sehe es an Familienmitgliedern, die jetzt im Alter enorme Probleme kriegen.
    Und ob ein Produkt schmeckt oder nicht...also, das ist doch immer so, ob ich (damals noch) kleine gefüllte Paprika mit Frischkäse kaufte und merkte, nee, das Gewürz ist aber nichts für mich. Das Ausprobieren gilt nicht nur für vegane Produkte, manchmal hat man völlige Fehlkäufe. Deshalb verteufele ich per se nicht den Einkauf für vegane Produkte. Ich esse es auf und kauf es nicht noch mal. Das ist für mich ganz einfach und normalerweise nicht erwähnenswert.

    Mit den anderen Familienmitgliedern....da wird Kochen wohl aufwendiger.
     
  • Ja. Das ist so. Das ist bei jeder anderen Ernährungsumstellung genauso, ob man Struggle hat mit Allergien oder ob man Herzkrank wird und plötzlich extrem salzarm speisen muß.
    Die Ernährung sollte einem zum eigenen Wohle aber recht wichtig sein. Ich sehe es an Familienmitgliedern, die jetzt im Alter enorme Probleme kriegen.
    Wer gesundheitlich umstellen muss, ist das nochmals etwas anderes als wenn das jemand freiwillig macht.
    Zumindest auf jedes Produkt schauen, was tatsächlich drin ist, hab ich seither auch nicht gemacht - obwohl es wichtig wäre, das ist richtig.

    Und ob ein Produkt schmeckt oder nicht...also, das ist doch immer so
    Ja stimmt, doch wenn ich seither bsp eine Leberwurst kaufte, schmeckte die auch annähernd nach Leberwurst. Bei Vegan schmeckt das meist ganz anders oder zu übertrieben, denn wenn sucht man dabei ja auch Produkte, um die anderen in der Familie mit zu überzeugen, das würde einiges vereinfachen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wie verwöhnt sind wir eigentlich vom Wunschdenken, daß die Alternativen auf einem Fingerschnipp gleich genauso schmecken. Damit man ohne groß zu denken alle bekehren kann.

    Vegan funktioniert so nicht. Da ist auch der Grundgedanke, daß neue Geschmacksrichtungen kommen, grundsätzlich ein Umdenken in Verarbeitung und Umgang mit Lebensmittel und ganz bestimmt auch ein Anreiz gegeben werden soll, Dinge auch selber herzustellen.

    In den letzten Jahren sind so viele Freßblogs entstanden, so viele davon mit dem Hinweis, probiere es doch mal ohne das Ewige Ei, daß ich glaube, das Leben geht auch ohne die bleierne Wiederholung, wie schwierig das sei.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Guten Morgen, ich habe meinen Bestand an nicht veganen Lebensmitteln gesichtet. Aufgrund eines noch vorhandenen größeren Käsevorrates, werde ich es nicht pünktlich schaffen zum Aschermittwoch alles gegessen zu haben.
     
  • Setz dich selbst nicht unter Druck.
    Das hat Zeit.
    Naja, ich hätte es gerne mal als Challenge (also 40 Tage) probiert. Und da ist es ganz gut einen klaren Zeitpunkt zu haben. Aber dadurch, dass ich tatsächlich sowieso kaum noch Käse esse, ist hier sogar der Racletteköse von Weihnachten noch da. Also muss das jetzt erstmal gegessen werden. Tja, alles nicht so einfach mit dem vegan. Nicht mal für kurze Zeit.
    Zuckerfrei ist leichter. Zucker wird nicht schlecht.
     
  • @Pyromella ich habe es auch überlegt. Aber es ist aus (unerklärlichen Gründen) eine größere Menge. Haben auch Käse bei Besuch in Norddeutschland gekauft. Der TK ist gerammelt voll. Ich sollte besser ein Kauf-Nix-Challenge machen, 🙈
    Ich schwöre, wenn das alle ist, kaufe ich maximal ein Stück Käse in der Woche!
    Ich denke weiter drüber nach.
     

    Und ich muß auch ein wenig schummeln.
    Mein Einkaufswagen-Chip ist nicht vegan!!!!
    (hab die letzten Tage schon blöd gekichert)

    Käse01.JPG
    Käse02.JPG
     
    Naja, den Finger über dem Geldbeutel und Konsum muss man immer etwas haben, also da mache ich wenig Ausnahmen und handhabe es immer schon so, dass das was gekauft werden muss gekauft wird und das was nicht benötigt wird, wird einfach nicht gekauft - ich weiß klingt logisch, aber wie handhabt ihr das sonst!?

    @Tubi, den restlichen Raclettekäse haben wir durch ähnlich Hawai-Toast oder Sandwitsch-Toast verwendet, ist ein einfacher Abendsnack (doch sooo viel war bei uns nicht übrig).
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    Wie verwöhnt sind wir eigentlich vom Wunschdenken, daß die Alternativen auf einem Fingerschnipp gleich genauso schmecken. Damit man ohne groß zu denken alle bekehren kann.

    Vegan funktioniert so nicht. Da ist auch der Grundgedanke, daß neue Geschmacksrichtungen kommen, grundsätzlich ein Umdenken in Verarbeitung und Umgang mit Lebensmittel und ganz bestimmt auch ein Anreiz gegeben werden soll, Dinge auch selber herzustellen.
    Hmm, sehe ich nicht so ganz, denn wenn man mit veganen Ersatzprodukten wirbt, dann sollten die auch annähernd wie das seitherige tierische Produkt schmecken. Ist es nicht so oder etwas anderes, ist das auch ok, aber dann bitte nicht als veganes Ersatzprodukt zum tierischen Produkt bewerben. 😏

    Und Vegan werden sagt ja nicht aus, dass man auf einmal selbst herstellen soll/muss, wenn ich das wöllte, hätte ich auch schon seither bsp Marmelade usw. selbst herstellen können, will ich aber nicht und Tierlose Nahrung gibt es ja schon immer, nicht erst seit "Vegan". Von daher kann ich mich nur daran richten, welche Produkte es zu kaufen gibt und da steht es völlig außer Frage, wie jemand sich seine Mahlzeiten für Frühstück/Mittagessen/Abendessen zubereitet/einnimmt, denn das ist jedem selbst überlassen.
    Dazu gibt es ja auch nicht nur das heimische Essen, es gibt auch auswärtiges Essen und da ist noch viel Luft nach oben, um Vegan gerecht zu werden. Selbst in unserer Geschäftskantine/Kiosk bekommt man kaum einen Hinweis, welche Produkte nun zu 100% Vegan sind - da gibt es für Vegan nur trockene Brötchen, Spätzle, Kartoffel, Reis ohne Soße, oder Salat, das wars. Oder selbst wenn ins Restaurant mit der Familie Essen gehen möchtest, oder eingeladen bist usw., da schauts ähnlich aus, also am besten bleibt man dann Zuhause.

    Aktuell hat Vegan für mich zumindest schon noch enorme Hürden und ist alles andere als salopp mal sich dazu informieren und idealerweise 1:1 umzustellen, wie es einem die Werbung aber gerne vor macht.
     
    @Tubi, den restlichen Raclettekäse haben wir durch ähnlich Hawai-Toast oder Sandwitsch-Toast verwendet, ist ein einfacher Abendsnack (doch sooo viel war bei uns nicht übrig).
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    Ja, ich hatte eine größere Menge Käse gekauft, als wir im Norden waren und nicht gegessen. Ich werde mal die Haltbarkeit checken und wir brauchen das auf. Und vielleicht kann ja im April (nach der Challenge) der Rest gegessen werden.
    Tatsächlich esse ich deutlich weniger Käse, seit ich kaum noch Brot esse.
    Dazu gibt es ja auch nicht nur das heimische Essen, es gibt auch auswärtiges Essen und da ist noch viel Luft nach oben, um Vegan gerecht zu werden. Selbst in unserer Geschäftskantine/Kiosk bekommt man kaum einen Hinweis, welche Produkte nun zu 100% Vegan sind - da gibt es für Vegan nur trockene Brötchen, Spätzle, Kartoffel, Reis ohne Soße, oder Salat, das wars. Oder selbst wenn ins Restaurant mit der Familie Essen gehen möchtest, oder eingeladen bist usw., da schauts ähnlich aus, also am besten bleibt man dann Zuhause.
    Jam das kenne ich gut. Als ich vor 40 Jahren angefangen habe vegetarisch zu essen gab es noch weniger. Ich empfehle Dir zum Inder essen zu gehen, Afrikaner oder Chinesen.
    Aktuell hat Vegan für mich zumindest schon noch enorme Hürden und ist alles andere als salopp mal sich dazu informieren und idealerweise 1:1 umzustellen, wie es einem die Werbung aber gerne vor macht.

    Ja, das kann man nicht von heute auf Morgen.
     
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