Ich freu mich heute über... -Fred

  • Schön, dass Ihr freudige Erlebnisse hattet.
    Gönne es Euch.
    Jeder, der ein intakte Familie hat, kann sich glücklich schätzen. Familie idt etwas, was man sich nicht für Geld kaufen kann!
    Unsere Kinder wohnen weit weg, leider.
    Unser Sohn nit Familie 175 km. Wir telefonieren sehr oft, besuchen uns auch regelmäßig.
    Unsere Tochter und ihre Familie wohnen 56 km entfernt. Auch wir haben regelmäßig Kontakt.
    Wir haben alle ein gutes Verhältnis.
    Trotzdem fehlen sie mir alle sehr.
    Jetzt im Alter merkt man die Entfernung besonders.
    Im Sommer haben wir Abwechslung mit Gartenarbeit. Jetzt im Winter fehlt mir der Garten sehr. Obwohl ich keine Langeweile und immer Beschäftigung habe.
    Ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, dass wir alt sind.
    Habe gerade ein Tief. Sorry.
     
  • Ja das ist richtig.
    In der Zeit der Berufstätigkeit hat man ja nur Pflichten. Von Kind an.
    Ich musste mein ganzes Leben lang früh aufstehen. Da wir auf den Dorf wohnten und die weiterführende Schule weit entfernt war, musste ich schon mit 14 früh um 4.30 Uhr aufstehen.3 km zu Fuß zum Bahnhof gehen und mit dem Zug in die Kreisstadt fahren. Das zeitige Aufstehen setzte sich bis zum Renteneintritt fort.
    Im Nachgang betrachtet muss ich sagen, dass das nicht erstrebenswert sein kann.
    Und doch geht es meiner Tochter heute nicht viel anders. Sie muss um 8.00 vor der Schulklasse stehen, hat aber 56 km Arbeitsweg und zwei Kinder, die sie vorher in die Einrichtung bringen muss. Aber so geht es allen Werktätigen ! Arbeiten bedeutet also auch Stress und viel Disziplin.
    Und deshalb denke ich, dass jeder Rentner den Ruhestand ehrlich verdient hat.
     
  • Ich freu mich heute einfach mal über die 14 Rehe, die mir auf der Heimfahrt vom Einkaufen in der Dämmerung begegnet sind. Hab das ganze Jahr keine gesehen und längst nicht mehr geglaubt, dass es hier noch welche gibt.

    Da die Straße ins nächste Städtchen seit einem dreiviertel Jahr gesperrt ist, nehme ich statt der langen regulären Umleitung meist die Landwirtschaftswege und freu mich über jeden Hasen und jeden Fasan, den ich da treffe, aber die Rehe heute waren die Krönung. Sie haben mir noch ein bisschen Schauspiel geliefert, weil sie gemächlich herumspazierten, als wollten sie sich recht bewundern lassen. :love: Hab natürlich angehalten und das Fernlicht ausgeschaltet, um sie nicht zu irritieren, da haben sie mich ignoriert und mal rechts, mal links von mir gefressen, dass ich 5 Minuten meine Freude hatte. :giggle:

    (Die Größe des Rudels hat mich etwas gewundert. Hier herum haben wir doch nur kleine Wälder und massenweise Straßen ... es waren auch 5 oder 6 Jungtiere aus diesem Jahr dabei ... hoffe die passen alle gut auf sich auf!)
     
  • Bevor gegenüber von uns die Firmengebäude gebaut wurden waren auf der Fläche ca 10m Wiese un dann kam der Wald. Auf der Wiese sind damals die Rehe spazierengegangen ohne jegliche Angst vor den Leuten. Im Gegenteil. Die wussten genau, dass sie von ihnen ab und zu einen Leckerbissen bekommen, und ließenn sich sogar streicheln. Ach im Waldfriedhof die Eichkätzchen - die warten auch, dass man ihnen ab und zu mal eine Nuss hinlegt.
     
    …den alljährlichen sechswöchigen Winterschlaf.
    Musik erleben und genießen bei dem einen oder anderen Nosingglas Whisk(e)y.
    Tee trinken nach dem Mittagsschläfchen, ein wenig Töpfern.
    Weihnachten mit der Familie 😍
    Und die neu eingerichtete Schreinerei wartet auch schon auf mich.

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  • ... dass ich es heute endlich zum Weihnachtsmarkt geschafft habe.:)

    Zwar ist der Paderborner Weihnachtsmarkt nicht sensationell, aber ein Besuch 'gehört einfach dazu', und ohne Reibekuchen (die sind aber in der Tat sensationell) und Glühwein und Eierpunsch und Flammlachs ist Advent unvollständig.

    Eine Blechbläsertruppe gab sich mal festlich-weihnachtlich und mal festlich-swingbetont und bereicherte sehr angenehm das wohlbevölkerte, trotzdem einigermaßen gedrängefreie Gesamtgeschehen. Die Regenepisödchen waren ohne Schirmgedöns auszuhalten, und hinter allem ragte bedeutend die wechselnd farbig angestrahlte Dom-Südseite. Etwas schummriger das Licht als in früheren Jahren, aber das war der Stimmung nur zuträglich.

    Bei einem Stand mit dicht gestopfter kleinfitzeliger Weihnachtsdeko, die nach Made in China und India und Thailand aussah, hätte ich aber doch gern einen kurzen Aufschrei losgelassen und den Transporter für Sondermüll herbeitelefoniert ... o_O

    Aber sonst war's, wie sich's gehört, und mehr kann man nicht verlangen. ;)
     
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