Tomatenzöglinge 2022

Würdet Ihr die sicherheitshalber entfernen?

Ich halte das so: wenn die Pflanzen schon recht gross sind, also ein Blatt mehr oder weniger keinen interessiert, dann nehme ich die Blätter ab die auf den Boden reichen. Vorher nicht, es sei denn, es stellen sich offensichtlich Probleme ein, was bisher nie der Fall war. So muss ich die Pflanze nicht unnötig stressen und wenn sie älter ist, sowie besonders wenn es auf den Herbst zugeht, sind did anfälligsten Blätter trotzdem weg.
 
  • Bei der mittleren (Pink Tiger) wachsen allerdings die Blatttriebe dermaßen bergab, dass die unteren Triebe auf der Erde aufliegen.

    Die Pflanze hat ja schon eine Reihe an Blättern. Ich würde entsprechend die untersten Triebe entfernen und die Geiztriebe an der Stelle wachsen lassen. Die werden vermutlich eher nach oben wachsen.


    Na, das müsstest du jetzt den Petrus fragen...:unsure: hattest du denn bisher eine angenehme Ernte? Oder würde sich die bessere Sonneneinstrahlung sehr lohnen? Bei den momentanen Wetterkapriolen bin ich beinahe geneigt, den geschützteren Ort zu wählen.

    Ernte gab es auch auf dem Schattenbalkon, aber man merkt den Unterschied zur vorherigen Wohnung, wo die Tomaten vollsonnig standen, durchaus. So richtig viele Tomaten habe ich hier nicht mehr. Deswegen eben meine Idee, sie auf den sonnigen Balkon zu stellen. Nur kann ich halt die Feuchtigkeit und deren Folgen so gar nicht einschätzen, einfach, weil bisher immer alles geschützt stand. Da bekamen die Pflanzen keine der Krankheiten. Jetzt stehen alleine vier Pflanzen ungeschützt im Beet - wenn die was bekommen, ok, kann ich nicht ändern, aber wenn dann die Balkontomaten auch kaputt gingen wäre es halt schon hart.
     
    Ist aber eindeutig Nährstoffmangel.

    Vielleicht können sie nicht richtig anwachsen, weil sie schwach sind, und stecken im Mangel fest?

    Brauchen also Starthilfe in Form milder Flüssigdüngung.

    Vielleicht taugt auch die Erde nix?

    Aber die Tomaten da im Eck beim Regenrohr sehen ja vital aus. Von daher glaub ich eher weniger dran.

    Das mit der feuchten Erde dürfte keins sein. Spätestens, wenn die Pflanzen ausgewachsen sind, saufen die wie nix. Dann sind die Untertöpfe und der Regen gerade recht.

    Nur Braunfäule musst dann halt achten bei Regen...
    Die haben schon Flüssigdünger bekommen... Die Golditas sehen super aus saftig grün, ebenso die Orange Russian und die Yellow Stone. Andere hingegen werden gelblich...
     
  • Es geht los. :grinsend:
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  • Aldi Süd hat bei uns die Alu-Tomatenstäbe auf 1,99 Euro das Paar reduziert. Habe ein paar Euros
    inverstiert und werde die rostige alten Stäbe ausmustern. Leider haben die Dinger oben keine Bohrung zum Befestigen der Sortenschilder. Das ist bei dem weichen Material aber für mich gut machbar. Der Akkubohrer sollte das schaffen.

    Wie sehen die denn aus, und hast Du Fotos davon?
     
    Ich hab eben mal den Meterstab an meine Tomaten gehalten. Also 40cm sind sie mittlerweile alle groß; die eine Sorte geht aber schon Richtung 60cm, was eigentlich ganz ordentlich ist nach 19 Tagen im Freien. Als ich sie ausgepflanzt hab, hatten sie vielleicht 15cm, wobei ich sie 3-4cm tiefer gepflanzt hab.

    Ich gieß aber nur jeden zweiten Tag mit ca. einer Gießkanne pro 10 Pflanzen. Wenn's mal ordentlich regnen würde, würden die Tomaten aber schon nochmal nen Schub machen. Ich zieh sie aber der besseren Statik wegen zweitriebig, was einer natürlichen Längenbegrenzung gleichkommt. Bislang bin ich soweit zufrieden. Ich hoffe, sie bleiben gesund.

    Ich hab ja schon berichtet, dass sich in dem Samentütchen offiziell drei Sorten befunden haben (Ananastomate, Tschernij Prinz und eine namenlose Ochsenherztomate). So wirklich unterscheiden kann man aber nur zwei Sortentypen. Die eine hat einen kräftigen Stängel und zeigt sich relativ kompakt im Wuchs (kann sich ja noch ändern), während die andere etwas filigraner wächst, aber länger ist und auch längere Blattspreiten hat - also eher wie eine herkömliche Stabtomate.

    Nun weiß man ja nicht, was man in so einer Wundertüte bekommt (klar, für das Geld bekommt man keine Hybriden), aber welche dieser drei Sorten unterscheidet sich etwas stärker von den anderen, in der Form, dass das die filigranere, längerwüchsigere ist?
     
  • Ich hab eben mal den Meterstab an meine Tomaten gehalten. Also 40cm sind sie mittlerweile alle groß; die eine Sorte geht aber schon Richtung 60cm, was eigentlich ganz ordentlich ist nach 19 Tagen im Freien. Als ich sie ausgepflanzt hab, hatten sie vielleicht 15cm, wobei ich sie 3-4cm tiefer gepflanzt hab.

    Ich gieß aber nur jeden zweiten Tag mit ca. einer Gießkanne pro 10 Pflanzen. Wenn's mal ordentlich regnen würde, würden die Tomaten aber schon nochmal nen Schub machen. Ich zieh sie aber der besseren Statik wegen zweitriebig, was einer natürlichen Längenbegrenzung gleichkommt. Bislang bin ich soweit zufrieden. Ich hoffe, sie bleiben gesund.

    Ich hab ja schon berichtet, dass sich in dem Samentütchen offiziell drei Sorten befunden haben (Ananastomate, Tschernij Prinz und eine namenlose Ochsenherztomate). So wirklich unterscheiden kann man aber nur zwei Sortentypen. Die eine hat einen kräftigen Stängel und zeigt sich relativ kompakt im Wuchs (kann sich ja noch ändern), während die andere etwas filigraner wächst, aber länger ist und auch längere Blattspreiten hat - also eher wie eine herkömliche Stabtomate.

    Nun weiß man ja nicht, was man in so einer Wundertüte bekommt (klar, für das Geld bekommt man keine Hybriden), aber welche dieser drei Sorten unterscheidet sich etwas stärker von den anderen, in der Form, dass das die filigranere, längerwüchsigere ist?
    Die filigranere wird die Ochsenherztomate sein. Die sehen immer so aus, als hätten die Durst.
     
    Die filigranere wird die Ochsenherztomate sein. Die sehen immer so aus, als hätten die Durst.

    Ich glaub auch, dass das die Ochsenherztomate ist (oder eine ganz normale Stabtomate wie die Hellfrucht). Die musste ich wegen ihrer langen Triebe schon zweimal anbinden, während die anderen immer noch stehen wie eine Eins. Da weiß ich aber noch nicht, ob das ein und dieselbe Sorte oder zwei verschiedene Sorten sind.

    Na ja, lassen wir uns überraschen!
     
    Ich glaub auch, dass das die Ochsenherztomate ist (oder eine ganz normale Stabtomate wie die Hellfrucht). Die musste ich wegen ihrer langen Triebe schon zweimal anbinden, während die anderen immer noch stehen wie eine Eins. Da weiß ich aber noch nicht, ob das ein und dieselbe Sorte oder zwei verschiedene Sorten sind.

    Na ja, lassen wir uns überraschen!
    Das Du Hellfrucht auch dabei hast, hast Du oben nicht erwähnt. Aber von Filigranen Wuchs sind die eigentlich nicht.
     
    Hätte ich auch gesagt. Die Ochsenherzen sind relativ einfach zu erkennen.

    Aber: Mein Vermieter hat unter anderem vier Ochsenherzen beim Gärtner gekauft. Daheim angekommen wusst er nicht mehr welche Ochsenherz, Cherry usw. ist.

    Hab versucht zu helfen. Gelang mir aber nicht. Bis heute rätsle ich, welche die Ochsenherzen sind.

    Entweder es sind keine Ochsenherzen dabei, oder es gelang, Hybridsorten zu züchten, welche nicht diese beleidigten Blätter produziert.

    Denn abseits von uns Enthusiasten würde man solche Blätter wohl negativ werten, obwohl es nur optisch ist.
     
  • Hätte ich auch gesagt. Die Ochsenherzen sind relativ einfach zu erkennen.

    Aber: Mein Vermieter hat unter anderem vier Ochsenherzen beim Gärtner gekauft. Daheim angekommen wusst er nicht mehr welche Ochsenherz, Cherry usw. ist.

    Hab versucht zu helfen. Gelang mir aber nicht. Bis heute rätsle ich, welche die Ochsenherzen sind.

    Entweder es sind keine Ochsenherzen dabei, oder es gelang, Hybridsorten zu züchten, welche nicht diese beleidigten Blätter produziert.

    Denn abseits von uns Enthusiasten würde man solche Blätter wohl negativ werten, obwohl es nur optisch ist.
    Mein Herztomaten machen das alle so. Egal welcher Farbe. Aber ich habe auch keine Hybriden dabei.
     
  • Hm, also ich weiß nicht. Einige meiner Tomaten sind schon eine Weile leicht gelblich im unteren Bereich. Es kann aber kein Düngermangel sein... Sie sahen schon vor dem Umtopfen so aus und es hat sich mit frischer Erde nicht geändert. Und deutlich wird, dass es einige Sorten mehr haben als andere. Evtl. stehen sie auch etwas zu nass, ich finde die untertöpfe sind zu hoch und das Wasser fließt nicht gut ab. Leider bekommen sie auch teilweise Regen mit ab.
    Anhang anzeigen 710871
    Anhang anzeigen 710872

    Am besten sehen die Pflanzen auf der Hausseite aus, wo sie geschützter stehen. Aber einige Sorten gelben auch dort etwas von unten. Erde und Co ist überall gleich..Anhang anzeigen 710873
    Wenn die schon vor dem Umtopfen Düngemangel hatten, dann wird sich das bei den gelben Blättern nicht mehr bessern. Entscheidend ist die Triebspitze.
     
    Das mit dem Seilnachspannen hatte ich nicht drauf.
    Habe mir sowas aus Draht gebogen.
    Das funktioniert. Das Lockern oder Spannen des Seils geht so prima.


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    Ist vermutlich schon bekannt, aber spart Geld für diese Kaufaufwickler.
     
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