Tomatenzöglinge 2021

  • Das ist absolut richtig. Ich entgeize und lasse es sonst wie die Pflanzen es vorgeben. Wenn die unteren Blätter im späteren Verlauf unansehnlich werden kommen die weg. Aber dann gibt's obendrüber auch genug Nachschub.
    Irgendwie muß die Pflanze ja Photosynthese betreiben, nur mit Wurzeln und Stielen ist das eher nicht möglich. Nächste Woche kommt nach dem Mähen der Rasenschnitt als Mulch drunter. Bis dahin hat der Boden hoffentlich noch viel Wasser abbekommen.
    Und Ende der Woche wird an einem trockenen Tag erneut gegen Phytophtora gespritzt. Ich wechsle dieses Jahr mal wieder von Fungisan zu einem anderen Mittel. Angeblich soll das Resistenzen vermeiden.
     
    Bei meinen Tomaten schneide ich die Blätter, die Gefahr laufen, den Boden zu berühren.
    Ansonsten wird neuerdings ausgegeizt, wenn ich dran denke.
     
  • MONSANTO

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  • Bei meinen hat überhaupt erst eine damit begonnen Blüten zu zeigen. Aber hier ist eh alles später drann.
     
  • Ich habe von jmd gelesen, der die Pflanzen derart wie beschrieben pflegt und damit gute ernten einfährt.

    Die Frage, die im Raum steht, wieviel Kraft in die Entwicklung der Blätter Gesteckt wird, was der Frucht entzogen wird. Ebenso, ob bei diesen schnitten die Pflanze den Anreiz bekommt, mehr Kraft in die Frucht zu stecken, um ihr Überleben zu sichern.

    Ich hab da viel quer gelesen, das Scheint in dieser Art stimmig. Auf jeden Fall im GWH.
     
    Wenn das klappt, ist es doch super.
    Vielleicht probiere ich das auch Mal aus.

    Bisher funktionieren die Tomaten, stiefmütterlich behandelt, sehr gut :lachend:

    Und nächstes Jahr dann mit hakaphos soft spezial
     
    und damit gute ernten einfährt.
    Gute Ernten ja, aber es geht ja um den Geschmack. Ich habe früher aus Angst vor Pilzerkrankungen zwei Jahre lang auch zu viele Blätter entfernt und mich gewundert, warum die Tomaten so nichtssagend schmeckten. Seitdem geize ich konsequent aus, lasse aber mehr Blätter an den Pflanzen. Mit fadem Aroma (bei grundsätzlich schmackhaften Sorten) gibt es keine Probleme mehr.
     
    Irgendwie bekomme ich Lust darauf, ein Experiment zu wagen. Ich denke, morgen muss ich schauen, ob ich irgendwo noch eine vernachlässigte Pflanze finde, die es zu erwerben gilt.
    Für die wird sich dann noch ein Platz finden und an ihr probiere ich das rigorosere Schneidprozedere.
     
  • Du müsstest zwei vernachlässigte Pflanzen derselben Sorte nehmen und eine radikal beschneiden, die andere nicht. Dann ließe sich der Geschmack gut vergleichen. (Entspricht nicht dem Standard eines wissenschaftlichen Experiments, aber für ein Alltagsexperiment würde es allemal taugen.)
     
  • So sieht das aktuell aus.
     

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