Vogelmensa und Co

  • Ersteller Ersteller ingistern
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Ich habe mal nachgelesen:
Die Buchfinken sind bei uns in Deutschland tatsächlich Teilzieher. Während die Männer öfter hier bleiben, neigt das Weibsvolk stärker zum Reisen.
Logisch, dass ich sie beim Heimzug- Schwarm allein sah. Sie fliegen meist bis zum Mittelmeer und überwintern dort.
Die "Skandinavier" "ziehen" dagegen durchweg alle.
 
  • Ich glaube, das könnte das Buchfink Weibchen sein, turnt hier auch rum .
    Der Buchfink - Steckbrief, Brutzeit, Nahrung, Feinde, Bilder, Referat

    Da steht ein höchst merkwürdiger Satz in deinem Link:
    "Buchfinken werden heutzutage in Deutschland noch in Käfigen gehalten, weil sie sehr schön singen können. "

    Bin schwer verwirrt. Hab noch nie einen Menschen gekannt, der einen Buchfink im Käfig hält oder hielt. Obwohl ich schon länger in diesem Land lebe. Hm? :fragend::fragend::fragend:
     
  • Da steht ein höchst merkwürdiger Satz in deinem Link:
    "Buchfinken werden heutzutage in Deutschland noch in Käfigen gehalten, weil sie sehr schön singen können. "

    Bin schwer verwirrt. Hab noch nie einen Menschen gekannt, der einen Buchfink im Käfig hält oder hielt. Obwohl ich schon länger in diesem Land lebe. Hm? :fragend::fragend::fragend:

    Ich kenne diese Referat-Seite, da haben meine Schüler -zu anderen Themen - damals kräftig geklaut - und war halt oft nicht so in Ordnung;-)
     
  • Mensabesucher. Hilfe, mein Futter geht zur Neige; musste nochmal was bestellen, ist aber noch nicht da... :verrueckt:Hoffentlich kommt bald der Wohlfühlfrühling mit warmem Wetter und genug fliegendem Wildfutter...

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    So eine dröge Vogelmensa wie die Vergangene hatte ich lange nicht! Ich habe noch wenigstens 10 kg geschälte Sonnenblumenkerne stehen.
    Nachbars Hühner müssen wohl "Nachlese" halten. Wenige Meisen, sogar wenige Spatzen....
    Unser treues Rotkehlchen hat wohl auch das Zeitliche gesegnet.
    Ohne die Amseln, von denen wieder mehrere mit uns quatschten, und die einen Viertelzentner Sultaninen "abforderten" und verputzten, hätten wir den Sinn für die Vogelmensa eingebüßt.
    Leider fand ich über den Winter zwei verendete Amseln, darunter ein junges Weibchen, das wir aufgrund seiner Mitteilsamkeit "persönlich kannten". Möglicherweise hat sich das Usuzuvirus auch zu uns ausgebreitet.
     
    Das klingt ja traurig, Opitzel! Ja, eine tote Amsel hatte ich hier auch, aber abgesehen davon ging's hier ganz lebhaft zu, vor allem die Finken waren gut vertreten. Besonders an den Schneetagen kam das kleine Federvieh reichlich zu Besuch, ich hab stundenlang mit der Kamera hinter dem Küchenfenster gelauert.

    Hier in der Region herrscht neuerdings Vogelgrippe, die Geflügelhöfe sind gesperrt ... mal sehen, wie es mit den Gartenvögeln weitergeht.
     
  • Derzeit werde ich entschädigt durch die "Durchreisenden". Ich habe noch nie so viele Zeisige gesehen. Und mit ihnen fliegen die von Dir identifizierten Buchfinkenweibchen.:love:
     
  • Also ich halte den Satz für eine völlig haltlose Unterstellung, um das nochmal klar zu sagen. Aber vielleicht weiß es ja jemand anders und genauer?
    Ach Rosa, früher war das wirklich mal so üblich. Da hielt man sogar Nachtigallen im Käfig.
    Heutzutage sind es eben Zebrafinken, Kanarinvögel und Wellensittiche, die in ihrer eigenen Heimat
    frei sind.
     
    So eine dröge Vogelmensa wie die Vergangene hatte ich lange nicht! Ich habe noch wenigstens 10 kg geschälte Sonnenblumenkerne stehen.
    Nachbars Hühner müssen wohl "Nachlese" halten. Wenige Meisen, sogar wenige Spatzen....
    Unser treues Rotkehlchen hat wohl auch das Zeitliche gesegnet.
    Ohne die Amseln, von denen wieder mehrere mit uns quatschten, und die einen Viertelzentner Sultaninen "abforderten" und verputzten, hätten wir den Sinn für die Vogelmensa eingebüßt.
    Leider fand ich über den Winter zwei verendete Amseln, darunter ein junges Weibchen, das wir aufgrund seiner Mitteilsamkeit "persönlich kannten". Möglicherweise hat sich das Usuzuvirus auch zu uns ausgebreitet.

    Wie unterschiedlich das Vogelaufkomen ist.
    Hier fressen sie uns alle miteinander die Haare vom Kopf: Muss schon wieder nachbestellen, v.a. Futterrosinen und Erdnussbruch.
    Hab zwei weitere Futterstellen eingerichtet.

    Tote Amseln hatten wir die letzten Jahre mal ab und zu (da waren wegen des Virus eh deutlich weniger unterwegs), heuer gab es bisher nur einen Spatz zu beklagen: ausgerechnet einen eh schon selten gewordenen Feldsperling.

    KG
     
    Bei uns regt sich so gut wie nix :cry: hier und da mal eine Kohlmeise.
    Aber 2 Buntspechte, die in den Töpfen mit Tulpen-/Narzissen-Zwiebeln rumhacken :cautious: sind jetzt geschützt.
    Selbst der Silo mit den allseits geliebten Haferflocken (in Sonnenblumenöl eingeweicht) hat seit Januar nur um ca. 50 ml -nur 50 ml !!!- abgenommen :oops:
    IH fürchte, dass wieder Katzen-Freigänger unterwegs sind :(
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wie unterschiedlich das Vogelaufkomen ist.
    Hier fressen sie uns alle miteinander die Haare vom Kopf: Muss schon wieder nachbestellen, v.a. Futterrosinen und Erdnussbruch.
    Hab zwei weitere Futterstellen eingerichtet.

    Tote Amseln hatten wir die letzten Jahre mal ab und zu (da waren wegen des Virus eh deutlich weniger unterwegs), heuer gab es bisher nur einen Spatz zu beklagen: ausgerechnet einen eh schon selten gewordenen Feldsperling.

    KG
    Über Vogelaufkommen kann ich mich bei uns auch nicht beklagen - Futterstellen haben wir 4 im Garten und dazu noch was an Ringen und Knödeln an den Bäumen hängt.. :)
     
    Das ist ja ein witziges Bild. Der Specht schaut ganz schön entsetzt, finde ich.
    Heute habe ich einen Erlenzeisig gesehen. Die sind ja schöne kleine Vögelchen.
    Dann kam noch ein Wintergoldhähnchen vorbei, die sind ja noch kleiner. Das ist aber ein altes Bild vom Sommer, wie ich den heute sah, hatte ich ja keine Kamera dabei.

    lg.elis
     

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    Selbst der Silo mit den allseits geliebten Haferflocken (in Sonnenblumenöl eingeweicht) hat seit Januar nur um ca. 50 ml -nur 50 ml !!!- abgenommen

    So wenig Futterbegeisterung kann ich mir kaum vorstellen ... hast du dir das Silo mal aus der Nähe angesehen und eventuell geschüttelt? Haferflocken haben die Angewohnheit, bei feuchter Luft aufzuquellen, und dann rieselt das Futter im Silo nicht mehr nach, sondern bleibt stecken.

    (Geölte) Haferflocken sind nichts für Silos. Ich schütte die lieber in offene Schälchen, die ich in die Futterhäuser stelle.

    Hm, @jola, ich glaub ja eher an Fotomontage. Sooo kleine Wiesel gibt's doch gar nicht? :giggle:

    Hübsches Vögelchen, @elis! Hab ich hier noch nicht gesehen. Aber ich bin auch erst in diesem Winter in die genauere Vogelbeobachtung eingestiegen, weil ich ja jetzt ein Tele habe und auf den Fotos schon manchmal was zu erkennen ist. ;)
     
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