A tiny house...

Samstags kaufe ich nicht mehr ernsthaft ein, das mache ich während der Woche. Samstags werden nur noch Lieblichkeiten besorgt. Zeitung, weitere Blumen, Gebäck usw., das macht die Einkaufsfahrt so extrem erfreulich.
Geht los:
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Die Maxvorstädter stehen noch im Bad und machen sich schön. Ich steige unverspachtelt aufs Rad. Am Salon Irkutzk vorbei, früher eine winzige, abgeranzte Absturzkneipe, heute eine winzige, hippe Bar.

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Keine Schlange auf der Post, Paket aufgegeben und Geburtstagskarte eingegeworfen. Gegenüber eine Zeitung besorgt.

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Der Elisabethmarkt wird saniert und die Händler sind in Holzcontainern untergebracht. Es ist alles ziemlich eng,
aber ich kaufe immer noch gerne ein und mein Lieblingskaffee gibts nur dort . Die Jungeväterdichte ist am Samstag sehr hoch, der Spielplatz wird nicht aufgemöbelt ( die lieben Kleinen versuchen ihn, in Eigenregie abzureißen).

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Am Alten Nördlichen Friedhof vorbei zum Brantner. Dort gibt es nur Brot und Semmeln, Nussschnecken muss ich bei einem zweiten Bäcker kaufen.

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Die Türkenstraße entlang...

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Hier stand mal das Haus meiner Friseurin. Weg. Das Brandhorst ist glücklicherweise noch da.

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Auf dem neuen Pop-up-Radweg in der Theresienstraße bin ich zurück ins Viertel gebraust. Das ist seelenerhebend und macht lebensdankbar (natürlich nur bei Sonnenschein und max. 25°C).
 
  • Wow, danke für die Rundfahrt. Du hast auch wirklich Laune, Dein Viertel und die Mitmenschen zu fotografieren, das sieht man! Ich find's auch wichtig ,na sag doch nochmal erhebend, mal auch Begebenheiten und-oder Veränderungen zu dokumentieren.
    Das mit den Containern am Elisabethmark zum Beispiel, da hätt ich nun gedacht, das gehört sich so. Sieht irgendwie schnuckelig aus, so in Reih und Glied. Ich hab mir grad Fotos auf Google angeschaut, das hat schon Charakter von Jahrhundertwende, wenns auf Alt getrimmt wäre.
    Ach schön, so ein Viertel.
    Hier wird die Saarlandstraße seit einem Jahr aufgerissen, und wo normalerweise die Menschen draußen vor den Café's sitzen, staubt es gewaltige Flüche der Autofahrer.
     
    Ich gurke so gerne hier rum. Es ist eigentlich kein Einkaufen, sondern ein Strawanzen mit dem Rad. Zudem wollte ich einer Kollegin zeigen, daß ich unter einem Samstagsmorgeneinkauf nicht das Stehen in der Schlange im Supermarkt verstehe.
     
  • Zucker kannste nun aber nicht beim Fleischer kaufen....
    Aber jepp, hier hinein und dort hinaus hat Flaniercharakter.

    Ich mach mich zum Yoga in der Tremonia, bis später.
     
  • Supergut. Die Frucht des Weibes.
    Jetzt hauch ich mir nen ErdbeerCheesecake in das Bauchi und lach mir ein paar Aliens an.
     
  • Halber Kuchen. Weg. Einfach so.
    Eliminiert hab ich ihn. Beseitigt, er war eine böse Bedrohung!
    Um die Menschheit stehts bei Emmerich nie gut. Die schweben und fallen alle.
     
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