Gartenstammtisch, wo man mit seinen Freuden und Sorgen hingehen kann !!

Könntet ihr evtl. aufhören mit dem Scheiß?
Wenn ich ganz lieb bitte sag?

Mann Mann Muschi....
 
  • Ich muss mich doch sehr wundern.

    Was hat das denn jetzt alles mit Wünschen und Sorgen im Garten zu tun?

    Zwei.
    Ich habe übrigens zwei adulte Ratten evakuiert.
    Nicht enthauptet, nicht erschossen, vergiftet oder ertränkt.

    Ich würde sagen, beide um die 25cm lang ohne Schwanz und ca. 200g schwer. Ich habe sie nicht gewogen und in der Falle sind sie schwer zu schätzen.
    Falle in Handtuch eingeschlagen, da die Tiere in der Dunkelheit ruhiger sind, dann in die Box und ab mit dem Fahrrad in die Auen.

    Ich empfehle jedem(!) Ein paar Schweißerhandschuhe.
    Ratten können richtig Wehrhaft sein.
     
  • Du machst ja die Klappe auf, hast somit die eine Hand am Bügel und die andere am Fallenkorpus.
    Sollte sich die Arschnase dazu entscheiden, nicht geradeaus abzuhauen sondern sich umdrehen und böse werden, habe ich lieber die Finger gesichert.
    Vorsicht ist besser als Nachsicht.
     
  • Ratten sind sehr intelligente Tiere .. ich hoffe sie haben sich nicht den Weg gemerkt ...


    ahhh Weidmanns Heil wollt ich schreiben :D :D :D
     
    Hallo !

    Ich denke bei dem Stammtisch hauptsächlich an Freuden und Sorgen was den Garten angelangt. Die anderen Plauderecken wie Zack Zack und der Kamin sind ja schon da für sonstige Gespräche. Da will ich ja keinem davon die Gäste wegnehmen wollen. Wünsche mir aber auch, das sich ein gutes Klima bildet und wir gut miteinander auskommen.

    lg. elis

    Ein Bild noch gegen den Winterblues. Mich juckt es schon in den Fingern. Aber heute haben wir Schnee bekommen, habe heute früh schon Schnee geräumt.
     

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  • Also.
    Mein Gartenproblem ist, oder besser sollte, gar nicht mein Gartenproblem sein, ist es aber leider geworden.

    Wir wohnen zur Miete in einem schönen Haus in einer dicht bebauten Gegend des prächtigen Münsterlandes. Innerhalb der Stadtmauern und umgeben von einigen Nachbarn, die auch Gärten haben.
    Nun begab es sich also zu einer Zeit, dass die Nachbarin anfing, Lebensmittel auf ihrem Kompost zu entsorgen und die Vögel im Übermaß zu füttern, sodass sich einige langschwänzige Gesellen bei uns ausbreiteten.

    Nun, eine Ratte für sich macht mir nichts. Auch zwei sind mir noch kein Dorn im Auge.
    Aber nebenan brodelt es.

    Ich sprach die Nachbarin darauf an, mit der Bitte, die Gegebenheiten für die Ratten zu ändern. Füttern kurzfristig einstellen und größere Sorgfalt walten zu lassen, was sie auf ihren Kompost entsorgt.
    Dieser Vorschlag stieß auf taube Ohren, sodass sich die Population weiter festigt.

    Es macht mich kirre und ich bin kurz davor, Ratten in Lebendfallen zu fangen und ihr durch den Briefschlitz zu schicken...

    Was kann man denn tun?
    Fallen aufstellen, Futterquellen verleiden, Verstecke ausmerzen und zur Not Gift.
    Aber das beseitigt die Ursache nicht.
    Also, Du hast mein Mitgefühl! Das hatten wir vor zwei Jahren auch, nachdem im Ortskern die Hauptstraße aufgerissen und alle Rohre erneuert wurden - eine Baustelle von über einem Jahr Dauer.
    Ohne Schädlingsbekämpfer war hier nichts auszurichten. Dieser sagte: "Kein Futter, kein Wasser, kein Versteck", also auch kein Vogelfutter bei Rattenplagen.
    Lebendfallen bringen nur Erfolg, wenn es wenige Exemplare sind, bei massenhaftem Befall nicht mehr. Und den Bekämpfer kannst Du nicht holen, denn der darf keine Maßnahmen (Beratungen, schon gar nicht Begehungen) machen bei der Quelle des Übels, nur bei Dir.
    Eine rabiate Katze (alle gehen nicht an Ratten, andere schon) wäre gut. Es soll auch helfen, wenn man gebrauchtes Katzenstreu verteilt.
     
    Nachbar hat mal eine Lebendfalle benutzt und dann die Ratte mit der Falle in der Wassertonne ertränkt:eek:. Ich bin zwar kein Freund dieser Viecher, ein Totschlagmechanismus erscheint mir aber irgendwie humaner. Er hat diese Art der Schädlingsbekämpfung mittlerweile eingestellt und setzt wie ich auf Gift-Köder.
     
    Nachbar hat mal eine Lebendfalle benutzt und dann die Ratte mit der Falle in der Wassertonne ertränkt:eek:. Ich bin zwar kein Freund dieser Viecher, ein Totschlagmechanismus erscheint mir aber irgendwie humaner. Er hat diese Art der Schädlingsbekämpfung mittlerweile eingestellt und setzt wie ich auf Gift-Köder.

    Das ist ja schrecklich, da wäre ja eine Falle noch besser, das ist sie ja gleich tot, aber ertränkeno_Oo_O.
     
    was ich so gelesen hab soll das Rattengift auch nicht grad schmerzfrei sein ...
    grad wenns ein Hund oder eine Katze gefressen hat, kann man das immer wieder lesen

    dann ist so eine Schlagfalle noch besser ...
     
    Ich verstehe auch nicht, wie verantwortungslos einige Menschen mit Gift umgehen.
    Es muss so platziert sein, dass es ausgeschlossen ist, dass es ein anderes Tier als der Nager daran fressen kann. Am besten in dafür vorgesehenen, fest verschlossenen Köderboxen.
    Sekundärvergiftungen sind leider nicht zu 100% auszuschließen, werden aber durch sachgerechte Anwendung reduziert.
     
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