Unser Handtuchgarten

  • Meine Physalis hatte sich vor Jahren im Garten alleine versät und kommt jedes Jahr zuhauf wieder. Wir lassen immer vier bis fünf Pflanzen stehen und munter vor sich hinwachsen. Zum Glück mag ich alleine alle essen:)
     
    Meine Physalis hatte sich vor Jahren im Garten alleine versät und kommt jedes Jahr zuhauf wieder. Wir lassen immer vier bis fünf Pflanzen stehen und munter vor sich hinwachsen. Zum Glück mag ich alleine alle essen:)

    Wieso klappt das im Garten und auf dem Balkon nicht mit dem selbst aussäen?
    Das frag ich mich schon so lange bei den nicht frostharten????

    Wenn hier Saatgut keimt von so was übrig gebliebenem ist es meist März/April und da fast immer noch 2-3 Frostnächte kommen danach, spätestens um die Eisheiligen gehen dann alle kleinen Keimlinge kaputt, das müßte bei Euch im Garten doch erst recht passieren da viel schneller Bodenfrost.....
     
  • @Stupsi , unsere Balkontöpfe bekommen die Kälte nicht nur von oben, sondern auch von den Seiten. Dadurch sind die Töpfe, wenn es Frost gibt, dann eher durchgefroren. In der Erde dauert es länger, bis der Frost so tief eindringt. Wurzeln können im Garten auch viel tiefer reichen, und dadurch noch nicht gefrorene, feuchte Erdschichten erreichen.

    Außerdem kann die Staunässe im Gartenboden nach unten weg. Wenn das Abflussloch eines Balkontopfes zufriert, dann steht die Pflanze in der Staunässe, auch wenn der Topf noch nicht ganz durchgefroren ist. Viele Balkonpflanzen ertrinken entweder, oder sie vertrocknen, weil man vergisst, in der frostfreien Zeit zu gießen.

    Wenn ich jetzt als Beispiel die Liebstöckelpflanzen bei mir auf dem Balkon und bei meinem Vater im Garten vergleiche: Die Gartenpflanze war im Sommer ein hohes Monster, das mir über den Kopf ragte. Entsprechend tiefe Wurzeln wird die Pflanze haben. Wenn sie oberirdisch abfriert, dann treibt sie von unten wieder nach.

    Mein Balkonpflänzchen war vielleicht 30cm hoch und hat nur einen 2l Topf. Ob der komplett durchfriert und damit der Liebstöckel hin ist, oder ob ein Herz durchkommt und die Pflanze wieder austreiben kann, werde ich im Frühling sehen.
     
  • Schaut mal, was ich gerade an meiner überwinterten Paprika "Sweet Chocolate" entdeckt habe:
    20200127_200633.jpg
     
  • Ich finde auch!
    Der Internodienabstand ist, für Indoor, auch recht gut, meine ich.

    Funktioniert, die Stecklingsvermehrung bei Paprika eigentlich auch "einfach"?
    Da lese ich mich mal ein...
    Ich fand es jetzt, über 2019/20 nämlich viel einfacher, die Pflanzen zu überwintern als mit den Samen rum zu machen.
    Die kleinen Pflanzen brauchen deutlich mehr Aufmerksamkeit...
     
    Das habe ich gerade auch schon gelesen-so 2-3Monate.
    Das wäre perfekt.
    Ich könnte im Sommer schneiden, sie bewurzeln und dann überwintern.

    Die Pflanzen wären nicht so groß, wie die Trümmer, die ich jetzt hier stehen habe und sie würden Optimal in die Gartensaison starten können.
     
  • Ja, Versuch macht kluch. Ich habe es leider nie hinbekommen, aber ich war auch nicht sehr engagiert dabei.
     
  • ...
    @Beates-Garten das ist ja spannend, dass du auch Steckzwiebeln "am laufen" hast.
    Machst du es das erste Mal?

    ...

    Ja es ist der erste Versuch, bin einfach so schlecht im Wegschmeißen. Hab gerade zu dem Zeitpunkt was von Winterzwiebeln gelesen, hatte zwar nicht die damals benannten Sorten, aber den Willen es einfach mit dem vorhandenen Material mal auszuprobieren.
     
    Welche Sorten hast du denn und welche wurden genannt?

    Ich habe: Stuttgarter Riesenfreunde (Dreschflegel, vermute das es da Problemen mit den Riesen, ohne Freunde in der Namensgebung gab), die rote Braunschweiger (auch diesjähriges Saatgut von Dreschflegel) und noch zwei ältere Pakungen von N.L.Chrestensen Zittauer gelbe und die weiße De'Vaungard
     
    Wenn du ein paar Zwiebel für mich über hast, wäre ich dir sehr dankbar.

    Jenny, es ist alles zu früh.
     
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