Katzen vom Grundstück fernhalten

  • Irgendwie ist das uralte Dingens wieder aufgetaucht. Ich habe übrigens nix gemacht. Es sind auch weniger Katzen geworden. Ich habe unsere Vogeltränke höher gestellt, so dass die badenden Vögel besser geschützt sind.
     
    Tut mir Leid, karlh,
    da diese Situation für mich aktuell ist, habe ich per Suchfunktion und ohne auf das Datum zu sehen, auf Deinen alten post Bezug genommen.
    Jetzt suche ich einen geeigneten "Pieper" mit Platzverweis für meine niedlichen, aber ungebetenen "Gäste".
     
  • Wir haben auch eine Katze in der Gartensiedlung, die den ganzen Tag herumspaziert. Ich habe sie immer ignoriert, dann ist sie nach einem Sommer auch nicht mehr zu mir gekommen;)
    Ich sehe sie hin und wieder noch wenn ich durch die Siedlung laufe, aber da würdigt sie mich auch keinen Blickes mehr. Sie hat sich von mir wohl mehr erhofft;)
    Je mehr man auf die Katzen eingeht, desto öfter stehen sie dann auch vor der eigenen Türe.
     
  • " Bei uns laufen auch viele Katzen durch den Garten und ich finde das gut. "

    Ich nicht, Viel größer ist der Schaden bei den Vögeln.
     
    Bei uns gibt es drei bis fünf Katzen, die unseren Garten queren - und es gibt einen Haushund.
    Eine gute Mischung (hoffentlich noch etwas länger).
    Schaden an Vögeln durch Katzen kann ich nicht feststellen, hab allerdings viele stachelige Sträucher als Schutzort für die Vögel: der Schaden liegt bei Raubvogel-Einfall (Sperber) deutlich höher und -leider ist es so - durch Eichhörnchen, die die Nester und Kobel plündern.

    wilde Gärtnerin
     
    Bei mir gibt es auch Katzen, vor allem im Winter, aber dass sie Vögeln schaden, habe ich noch nie gesehen. Die Vögel leiden eher unter Insektenmangel, aufgeräumten Gärten, in denen es nichts zu fressen gibt und Eichhörnchen, die Eier rauben. Ich toleriere die Katzen und hoffe, dass sie mir Mäuse und Ratten vom Garten und meinem Komposthaufen fern halten.
     
    In meiner gesamten Nachbarschaft gibt es kaum noch "offene" Beetflächen. Beete wohl noch, aber überwiegend dicht bei dicht mit Stauden bewachsen. Wo sollen die Katzen noch ihre Häufchen verscharren?
    Ihre Lösung: "Wir invasieren den gutmütigen Alten!! Der ist auch nicht mehr schnell genug beim Verscheuchen, und er hat jetzt so schöne weiche Blumenzwiebelbeete, die zum Pyramidenbau geradezu verlocken!!" :sick::sick:
     
  • Katerle erwischt schonmal Amseln, v.a. die jungen, deshalb lassen wir ihn zur Brutzeit drinnen. Unsere Nachbarin meinte, dass zu dieser Zeit wesentlich mehr Mäuse in ihrer Wohnung aufkreuzen. Ist schwer, ein gutes Gleichgewicht zu finden. In der früheren Mehrfamilienwohnung hatten wir einen Nachbarshund im Garten, der noch viel öfter Vögel als Katerle gefangen hat. Taugt nicht wirklich zum Vogelschutz ... Haufen hat er auch hinterlassen, und nicht dezent verscharrt, sondern mitten auf dem Rasen.
     
    @verbus, ja, in dieser Hinsicht sind Katzen wirklich dezenter.:grinsend:
    Vögel fangen sie mir eher weniger weg, dazu sind die beiden alten Kater in der Nachbarschaft zu alt, zu fett und zu blöd, und die jungen Tierchen einfach noch zu täppisch.
    @karlh. Bei uns riecht es ausgiebig nach Hund, sollte man meinen, denn wenigstens zweimal wöchentlich ist die riesige italienische Dogge unseres "Schwiegerenkels" in unserem Garten präsent, aber vielleicht liegt es an der Unerfahrenheit der noch jungen Kätzchen, sie lassen sich nicht beirren.
    Fleißig sind sie beim Verbuddeln ihres Drecks, das muss man ihnen lassen, denn sie türmem
    richtige Pyramiden auf, in den dann leider auch meine Scilla-Zwiebeln enthalten sind.
     
    Da ich keine eigene Katze mehr habe, ist unser Garten von mindestens drei Nachbarskatzen mit zum ihrem Revier erklärt. Die zeigen auch schon mal demonstrativ ihre Ansprüche, indem sie das AA offen liegen lassen. Nun ja, schön ist's nicht, aber was nimmt man nicht alles als Katzenfreund in Kauf.:roll:
    Wenn ich im Frühjahr meine Beete für die Cannas herrichte, stecke ich Stöcke und Stäbe dicht an dicht, damit keine bequeme Katzensitzung möglich ist. Sieht zwar nicht besonders aus, beschert mir aber eine saubere Fläche zum späteren Einpflanzen. Wenn die Pflanzen gewachsen sind, ist sowieso kein Platz mehr zum sch..... Nach dem Ausbuddeln der Rhizome im Herbst wird die dann mit den großen Cannablättern abgedeckt. Nix mit Katzeklo, Katzeklo, ja, das macht die Katze froh...:D
    Opitzel, kannst Du Deine Zwiebelbeete nicht auch bissel abdecken - oder Stöckchen stecken?
     
    @Orangina. Das mit Stöckchen geht nicht besonders, weil dort dicht an dicht Scilla- Zwiebelchen stecken, und dazwischen auf 3 größeren Bereichen hohe gelbe Osterglocken. Ich habe mir vor Jahren schon von der "Modernen Hausfrau" zusammensteckbare stachelbewehrte Plasticgitter, jedoch sind die nur für das "Einrahmen" kleinerer Flächen geeignet.
    (Die Teile verhindern tatsächlich das "Betreten" durch Katzen, weil diese artgemäß nicht darauf springen)
    Aber diese Teile sind so unverschämt teuer, sodass man bei größeren Beeten gern über Alternativen nachdenkt.
    Andrerseits, zumal ich schon welche habe, wäre ein Zukauf tatsächlich keine schlechte Variante.

    PS: Ja, danke für den Denkanstoß! So werde ich das machen!! :D
     
    Ich kenne den Tipp mit Plastikgabeln (die Zinken nach oben, nicht so wie bei Wikihow - wo du auch ein paar Empfehlungen findest). Ist halt nicht besonders zierend ...
     
    @verbus. Die in Deinem Link unter Ratschlag 5
    als Scat Mats bezeichneten Dinger meinte ich.
    Da Katzen normalerweise vorsichtig nach vorn "schreiten" und nicht springen, überwinden sie dieses Hindernis nicht per sè, sondern drehen lieber ab.
    Ja, ich werde davon welche zukaufen und einen Schutzgürtel um das Scilla- und Osterglockenbeet legen. (y)
     
    Darf ich mal kurz fragen warum es überhaupt ein Thema ist über die Hinterlassenschaft von Katzen zu sprechen?

    So wie ich das sehe, gibt es Gartenbesitzer, die Rudelscheißen im Beet vorfinden, Vogelfreunde die sich um die Brut der Vögel sorgen, oder die Arglosen, die einen Hund haben.

    Ganz ehrlich: ein domestizierte Haustier ist in der Flora und Fauna, ohne Kontrolle (Gatter/Zwinger etc.), absolut fehl am Platz.
    Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung, bei Katzenbesitzern keinen rechten Ton treffen werde.
    Ich höre mit dieser Meinung häufig so Sätze, wie: "eine Katze muss den Jagttrieb ausleben" oder "Sie sind fürs Jagen gemacht", "Wer eine Katze im Haus behält, quält das Tier"

    Ehrlich? Das ist alles Quatsch!
    Ein domestiziertes Tier gehört nur unter Obhut nach draußen gelassen!
    Egal ob Katzenzaun, Gehege, Geschier, oder pure Wohnungskatze!
    Alles andere ist so irrsinnig...
    (Bei recht wilden Katzen, die draußen aufgezogen wurden und keine Menschliche Nähe/Futter hatten, ist das ein Stück weit okay!)

    Die Katzen, die (von ihren Besitzern aus) frei im Feld jagen gehen, jagen nur um der Jagtlust wollen!

    Grüße,
    Supernovae -mit ihren Fellnasen!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Tja, da ist gut Reden. Seit einiger Zeit nimmt es hier bei uns auch Überhand mit Katzensch. Sie lieben die lockere Erde des Tomatenhauses. Ich muss nun auch etwas unternehmen.
     
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