Mein Wochenendparadies

  • Ja die machen viel Schaden, sind schwer zu vergrämen und noch schwerer zu fangen. Ich habe - im Gegensatz zu unseren Katern - noch keine erwischt. Trotzdem die (Lebend-)Falle im Hauptgang war mit verschiedenen Leckerlis drin.
    Was sie nicht mögen sind Vibrationen in der Erde. Rasenmäher oder irgendwas selbstgebasteltes, was summt. Gibt´s möglicherweise auch solarbetrieben. Allerdings sind sie dann nur woanders und meist nicht weit weg. Die teuren Hochfrequenzdinger oder eingegrabene Flaschen funktionieren übrigens gar nicht.
     
    Ja diese Bekämpfungsmöglichkeiten kenne ich alle und weiß sie helfen nicht!
    Ich habe schon immer Mäuse und auch Wühlmäuse im Garten, mal mehr mal weniger.
    Ich habe versucht meine Pflanzen und auch Blumenzwiebeln mit Drahtkörben zu schützen. Leider unterwühlen die Mäuse diese und dann haben die Wurzeln keinen Erdkontakt mehr. Also auch nicht immer ideal. Es hilft eigentlich nur Gift, aber das geht auf die Dauer auch ins Geld.
    Da kann ich auch neue Zwiebeln oder Pflanzen kaufen und hoffen sie schaffen wenigstens eine Saison!
     
  • Heute war wieder so ein Tag an dem ich kein Ende finden wollte.;) Hatte mir nochmals Blumenzwiebeln gekauft und ein gebuddelt. Danach habe ich einen meiner Komposthaufen aus gesiebt und auf die Beete verteilt.
    Nun schmerzt der Rücken und das Knie, aber ich bin zufrieden.
    Hoffentlich kann ich mich im Frühjahr an den Blumen erfreuen?
     
    Das Schöne am Garten ist ja einerseits, dass man immer gleich ein sichtbares Ergebnis hat und außerdem - wenn man alles richtig gemacht hat - später mit einem Ertrag und einer schönen Optik belohnt wird. Am Balkon gilt das natürlich ganz genauso.
    ;)
     
    Waren heute nur mal kurz im Garten, denn ich hatte noch Stauden die im Sommer auf dem Balkon waren und die mussten in die Erde. Dabei haben wir auf den Grünflächen ,unserer Gartenanlage, viele Champions entdeckt und natürlich geerntet.
    Jetzt hocken sie in der Pfanne und gleich lassen wir sie uns schmecken.
     
  • Waren dann heute kurz entschlossen nochmals im Garten.
    Mein Mann hat die Regenfässer geleert, die nun endlich mal voll waren und ich habe zusammengepackt was nicht im Winter im Garten bleibt.
    Pilze haben wir auch nochmals gefunden, denn die Anderen scheinen denen nicht zu trauen:). Wir haben sie zubereitet und werden sie einfrieren.
    die Garnisonsorten nähert sich leider dem Ende!
     
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    Nun für mich wäre das Umweltverschmutzung, aber die gibt es ja leider auch reichlich!

    Nein bei mir hier wachsen Schirmpilze und Wiesenchampions. Ich würde auch nie Pilze mitnehmen die ich nicht kenne!
     
    Wir gehen leidenschaftlich gern Pilze sammeln. Am besten ist es für den, der sich nicht so sehr gut auskennt, wenn er sich am Anfang auf wenige markante Arten konzentriert und nicht gleich den Wald leerharkt. Was auch sehr zu empfehlen ist, sind geführte Pilzwanderungen. Da lernt man viel dazu. Es sollten nur nicht zu viele Teilnehmer sein, sonst geht man in der Menge mit seinen Funden unter. Von unbekannten Pilzen sollte man nur 1 oder 2 Exemplare mitnehmen zum bestimmen. Und natürlich wäre eine Pilz-Beratungsstelle in der Nähe super.
    Man muss nicht alle Pilze kennen. Aber zumindest alle giftigen und vor allem die tödlich giftigen Arten. Mit Bestimmungsbüchern habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die sind oft sehr kompliziert oder überhaupt unvollständig. Nach den Bildern zu bestimmen reicht nicht aus, da viele Pilze je nach Licht und Substrat recht unterschiedliche Wuchsformen und Farben haben können.
     
    Ja, ist auch nicht jedes Jahr ein sog. Pilz-Jahr. Wir sammeln am liebsten Hallimasch und alle möglichen Röhrlinge, wie Maronen, Steinpilze, Ziegenlippe, Goldröhrlinge, Birkenpilz und Rotkappe. Pfifferlinge finden wir leider nur selten.
     
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