Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

@Supernovae
Wir haben mindestens 2 Jahre (ernsthafte Suche) gebraucht, bis wir endlich unser Spatzen-Garten-Haus gefunden haben. Vorher war es eher "mal schauen, was es auf dem Immobilienmarkt so alles gibt".
Also nichts übereilen! Dass wir gewartet haben war gut, auch wenn wir zwischendurch genervt waren vom Suchen und Häuser anschauen.
Ich drücke die Daumen, dass Du zeitnah Dein Traumhaus findest!

@Orangina
Gestern hat sich auch die Canna ans Licht getraut, wo bisher nur das Stöckchen darauf hinwies, dass da was wachsen soll. Ich muss noch mal genau schauen, ob jetzt wirklich alle das Licht der Welt erblickt haben. :grinsend:
 
  • Ach, ich bin ein schlechter Besuchsempfänger. (n) Entschuldigt bitte, war in Arbeit ertrunken.:verrueckt:

    Orangina, ich finde auch dass es bei dir immer toll aussieht (y) aber ich verstehe dich schon, wenn man sich um etwas kümmern muss, ist der Blick ein bisschen anders als wenn man als Außenstehender einfach bewundern und genießen darf. :giggle:

    Ja, man selbst hat bestimmt einen viel kritischeren Blick auf den eigenen Garten als Besucher dies haben, Lauren. Wenn ich bei jemand anderem bin, seh ich auch nur die schönen Blümchen, Stauden, Töpfe...
    Man muss halt Abstriche machen, bleibt einem ja nix anderes übrig...

    Ich hatte mich aber nicht exakt ausgedrückt!
    Ich meinte die Grundsteuer...

    @Supernovae, gegenwärtig beläuft sich die für uns auf 212 €, noch nach altem DDR Wert. Wird aber sicherlich teurer werden, fürchte ich. Was zahlt Ihr in den alten Ländern so?

    Wenn man die Mietkosten auf Jahre hochrechnet, kann man die Bau- oder Haus-Kaufkosten gut aufrechnen.
    Das Geld für Miete ist weg, beim Bauen hat man aber noch den Gegenwert. Ist schon gut als Altersvorsorge.

    Unter Zeitdruck Entscheidungen zu treffen fand ich schon immer ungünstig.
    Wir werden nichts überstürzen, wenn es nix wird, dann ist das halt so.

    Das macht Ihr goldrichtig. Eine solche Entscheidung will und muss in alle Richtungen durchdacht sein.
    Ich wünsch Euch jedenfalls 'ne Menge günstige Gelegenheiten und die nötige Geduld und Weitsicht beim Nägel-mit-Köpfen-Machen.:geek:


    Die riechen gleichfalls sehr intensiv, nicht direkt angenehm, aber irgendwie ... hm, interessant ...)

    Ich muss immer im Vorbeigehen an der Zitronenmelisse reiben und dann an den Fingern schnuppern - Zwangshandlung sagt man glaube dazu...:LOL:
    Die Ligusterblüten verbreiten einen üppigen Duft und in meine New Dawn vergrab ich total gern meine Nase.

    Freue mich schon auf die erste Blüten.

    Spätzin, die schöne Zeit der Vorfreude dauert noch mindestens bis Anfang August...:p

    Ich freu mich übrigens, dass meine Meisenimmobilie wieder eine Heimstatt ist.
    image004.jpg Im "Gehen" wird der "Müll" gleich mit raus genommen.
    image005.jpg Die sind so flink, wenn sie angeschossen kommen und ich kann mit den mittlerweile vom Warten eingeschlafenen Armen natürlich nicht so schnell reagieren. :verrueckt:
    image006.jpg image007.jpg
     
    gegenwärtig beläuft sich die für uns auf 212 €, noch nach altem DDR Wert.
    :eek: Im Jahr?
    Was zahlt Ihr in den alten Ländern so?
    In NRW liegen wir zwischen 400-1000€

    Das macht Ihr goldrichtig. Eine solche Entscheidung will und muss in alle Richtungen durchdacht sein.
    Ich wünsch Euch jedenfalls 'ne Menge günstige Gelegenheiten und die nötige Geduld und Weitsicht beim Nägel-mit-Köpfen-Machen.:geek:
    Danke.

    Ach wie süß! Papa Meise bringt den Müll raus!
    Schön, dass der Baum ein Heim ist. :love:
     
  • In NRW liegen wir zwischen 400-1000€
    Wir zahlen für 570qm pro Jahr 164 Euro Grundsteuer an die Gemeinde.
    Ist aber auch "tiefstes Hinterland", keine Kreisstadt, und die nächste Großstadt ist 60km weit entfernt. Also auch nicht Speckgürtel oder so.
    Dennoch befürchte ich, dass es angesichts der massiv gestiegenen Immobilienpreise mit der neuen Grundsteuer noch deutlich teurer werden wird.

    Supernovae, 400-1000 Euro/pa müsste in guter, zentraler Stadtlage sein oder das Grundstück wirklich sehr groß (?)


    Wenn man die Mietkosten auf Jahre hochrechnet, kann man die Bau- oder Haus-Kaufkosten gut aufrechnen.
    Das Geld für Miete ist weg, beim Bauen hat man aber noch den Gegenwert. Ist schon gut als Altersvorsorge.
    Das stimmt...

    Deine Spatzen-Untermieter sind toll, Orangina. :giggle:
    Solche Untermieter lobt man sich (y)
     
  • Ich oute mich auch mal, hallo ich heiße Stupsi und bin Lavendelsüchtig(im vorbeigehen anfassen und schnuppern) :grinsend:
     
    Man bleibt ja eine Weile.
    Genau, und wenn man aus irgendeinem Grund nicht bleiben will oder kann ist wichtig, dass man die Immobilie im Zweifelsfall wieder verkaufen kann. Je nach persönlicher, finanzieller Lage kann sehr schlimm sein, wenn man eine Immobilie dann nicht mehr losbekommt.
    Das war mir bei der Suche auch ganz wichtig - auch wenn man natürlich zunächst erstmal vor hat, "für immer" zu bleiben. Leider gibt es ja keine Garantie darauf, dass immer alles so läuft wie man es sich wünscht... (und speziell bei dieser Sache halte ich diesen Gedanken nicht für Pessimismus sondern notwendigen Realismus - es sei denn man ist reich und kann sich unter allen Umständen leisten, die Immobilie zu behalten. Ich hab leider schon anderes gesehen... deshalb wäre ich immer vorsichtig...)
     
    dass man die Immobilie im Zweifelsfall wieder verkaufen kann. Je nach persönlicher, finanzieller Lage kann sehr schlimm sein, wenn man eine Immobilie dann nicht mehr losbekommt.
    Richtig. 7 Jahre (glaube ich :unsure:) sollte man wenigstens drin wohnen wegen der Spekulationssteuer. Bei uns war die Rechnung einfach.
    Entweder weiter 1260,-€ Monatskaltmiete (inkl. NK) + 4800,-€ BK pro Jahr zwischen einer Hauptstraße und einem Stall mit 4500 Hühnern (Gestank und Lärm)
    oder
    1000,-€ an die Bank + 6800,-NK+BK ruhig und schön auf dem Land.
    Gibt natürlich noch andere Aspekte und eine Finanzierung muss man ja auch erstmal bekommen.
     
  • Richtig. 7 Jahre (glaube ich :unsure:) sollte man wenigstens drin wohnen wegen der Spekulationssteuer.
    .
    Stimmt. Bei uns in D beträgt die Frist für nicht selbst genutzte Immobilien sogar 10 Jahre, hat man die Immobilie selbst bewohnt, ist die Frist erheblich kürzer. Dann müssen zusätzlich zum abgebrochenen Jahr nur zwei volle Kalenderjahre seit dem Kauf vergangen sein, damit man keine Spekulationssteuer bezahlen muss.
    Gut, ich meinte weiter oben auch eher Notfälle, die den Verkauf unumgänglich machen - sowas kann ja leider immer passieren... da wäre einem u.U. die Spekulationssteuer ja dann egal, wenn man nur überhaupt verkaufen kann, und die würde ja auch nur anfallen, wenn man teurer weiterverkauft hat als man bezahlt hat, meine ich. (?)
    Einem Bekannten meines Vater ist vor über 20 Jahren passiert, dass er nach dem Wohnungskauf in den 50ern seinen Job verloren hat... er konnte die Raten nicht mehr bezahlen. Bekam die Wohnung dann nicht los... es war ein Drama. (Das war noch lange vor dem aktuellen Immobilienwahn.)
    Letztlich wurde die Wohnung zwangsversteigert und er war privatinsolvent. Diese Geschichte habe ich immer im Hinterkopf, außer Beamten kann das theoretisch jedem (ohne großes Vermögen) passieren, deshalb wäre ich grundsätzlich vorsichtig und würde bei Schnäppchen immer prüfen ob auch wirklich alles passt und die Immobilie auch noch für andere interessant wäre.
     
    Letztlich wurde die Wohnung zwangsversteigert und er war privatinsolvent. Diese Geschichte habe ich immer im Hinterkopf, außer Beamten kann das theoretisch jedem (ohne großes Vermögen) passieren,
    Im Prinzip war das bei den Erbauern und Vorbesitzern unseres Hauses so. Hatten ein gut laufendes Transportunternehmen. Aber bei dem tollen Leben in Saus und Braus aber irgendwie vergessen, Rechnungen zu bezahlen. Nur welche geschrieben. Firmen-Kfz wurden dann irgendwann von der Leasing gepfändet, Firma insolvent, Scheidung kam auch noch dazu. Sie hat das Haus bekommen, aber weiterhin vergessen Rechnungen zu bezahlen. Und hatte auch nur Lust zum Kaffee trinken und rauchen. Nicht zum Arbeiten. Irgendwann kam die Bank dann und meinte, so, das Haus muss jetzt verkauft werden. So kamen wir dazu. Nach den Formalitäten hab ich mit der Dame die Übergabe-Phase besprochen. Da lagen auf dem Tisch hunderte unbezahlte Zahlscheine. Auch der von der Wohngebäudeversicherung :eek: die mittlerweile schon ausgestiegen war. Und das an einem Freitag Nachmittag. Ich habe alle rückständigen Beiträge überwiesen und die Bestätigungen an die Versicherung geschickt in der trügerischen Hoffnung auf Versicherungsschutz. Die Hotline wollte oder konnte nichts dazu sagen. Wenn die Frau das Haus abgefackelt hätte über´s Wochenende - Game over...o_O
    Nur so als Tipp.;)
     
    Winterfalke, das ist ja auch eine heftige Geschichte... :oops:

    Sicher, der eine rutscht mehr oder weniger selbst verschuldet in eine solche Situation hinein - beim Bekannten meines Vaters war es damals nicht selbst verschuldet... er war ein fleißiger Mensch (Maschinenbauer), leider damals in seinen 50ern überflüssig für sein Unternehmen (vor 20-25 Jahren gab es hier noch keinen Fachkräftemangel)... und die Wohnung fand keinen Abnehmer... und so ging es dahin.

    Bekannte meiner Schwiegereltern hatten vor 15 Jahren ein wenig mehr "Glück": nach einem Leben in Saus und Braus und mit sehr hohen Schulden hatten sie immerhin ein Haus, das schnell verkauft werden konnte, und ihnen dadurch die Privatinsolvenz erspart blieb.

    Orangina, ich hoffe sehr, du kannst uns das OT verzeihen... mit deinem herrlichen Garten hat das alles natürlich nichts mehr zu tun...
     
    Orangina, ich hoffe sehr, du kannst uns das OT verzeihen... mit deinem herrlichen Garten hat das alles natürlich nichts mehr zu tun...

    Iwo, gibt grad sowieso nix zu berichten oder zu zeigen - außer, dass es schon wieder nicht regnet. :oops:
    Ich husch ab und zu mal rein und les mit, hab ja sowieso keine Erfahrungen mit Haus- und Grundstückskauf.
    Eure Berichte sind sehr interessant, also tut Euch nur keinen Zwang an... :paar:
     
    Für vorn im Steingarten bin ich auch zu faul und nehm den Schlauch. Das ist mir am Abend nach der Arbeit einfach zu weit weg vom Regentank. :whistle:
    Hab mir am Samstag sogar eine Gießlanze von Gard**a gekauft, damit es noch bequemer ist. :p War im Angebot für 17 Europas. Mit Soft-Gieß-Funktion. Meine Gießkanne hat nur eine Platsch-Funktion (wenn die Brause abfällt).
     
    Das ist mir am Abend nach der Arbeit einfach zu weit weg vom Regentank. :whistle:

    Wir haben zwar die Fässeranzahl jetzt auf 11 erhöht und die im Gelände verteilt, aber trotzdem ist das eine anstrengende Rennerei mit den Gießkannen. Die 10 Liter sind ja in Nullkommanix ausgegossen. Deswegen bin ich auch manchmal für den bequemeren Schlauchweg. Und amüsiere mich über den grünen Flexischlauch, besonders, wenn der anfängt zu "leben"...:D

    Meine Gießkanne hat nur eine Platsch-Funktion (wenn die Brause abfällt).

    Oh, von der Sorte sind meine auch. Hab mir deshalb von Pötschke so Spargießer-Aufsätze zugelegt (leider momentan dort ausverkauft), damit lassen sich Töpfe und zarte Pflänzchen gut bewässern.

    Muss gleich wieder antreten zum Rasenmähen. Der Sch....-Breitwegerich blüht wie verrückt. Will nicht noch mehr davon in den Wiesen...:mad:
     
    den grünen Flexischlauch
    Ich war auch schon drauf und dran einen (oder mehrere) zu kaufen weil mich die Schlauchumherzerrerei nervt. Und da leg ich die Schläuche schon in Achten, damit sie sich besser legen und wieder wegziehen lassen ohne zu knicken. Dann hat vllt. noch ein Kater auf die Wiese gekackt, man wickelt den Schlauch auf und... hat Katzenkacke an der Hand. :sick:
    Hast Du denn gute Erfahrungen mit dem Flexi gemacht @Orangina ?
     
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