Aber ich kann dich verstehen, mache auch nur noch Bilder von der Ernte oder Detailaufnahmen (wobei ich mich ja fototechnisch bei weitem nicht mir dir messen kann).
Da muss ich Dir wiedersprechen,Jardin. Mir gefallen Deine Fotos sehr und Erntefrüchte sind doch auch sehr lohnende Motive. Mich unterstützt ja die Nahlinse für die Detailaufnahmen. Bin froh, dass ich die habe, sonst würd ich ja fast kein lohnendes Motiv mehr finden.
Schön übrigens, dass Du da warst, Jardin.
Orangina, da schon bei uns was angekommen ist, seid jetzt wirklich einmal ihr dran. So kann's einfach nicht weitergehen ... es wird sich doch nicht einfach in Deutschlands Mitte eine Steppe bilden?!?
Rosabel, das hast Du ganz lieb gesagt.

Meine Jammerei geht mir ja schon selbst auf den Geist.
Vielleicht haben Petrus oder Petronella sich endlich mal erinnert, dass es eine Region gibt, die sie bisher völlig übersehen
hatten; jedenfalls regnete es am Sonn- und Montag - immerhin insgesamt 22 Liter/qm.

Erstaunlich, wie schnell z.B. der Flieder seine Blätter wieder aufrichtete oder auch das Pfingstrosenlaub nicht mehr so sehr nach der Schere schrie. (Anfang September hab ich das bisher noch nie schneiden müssen.) Trotzdem, der Blattfall von den Obstbäumen ist auch schon ca. vier Wochen zu früh.
Jedenfalls durfte ich mal für ein paar Tage die große Schlauchgießrunde vergessen und einige Fässer sind auch wieder gefüllt.
Ich zeig ein bisschen vom alle Beteiligten (Pflanzen und mich) happymachenden Nass von oben.
Das Melkvieh der Ameisen weiss, wo es noch ein trockenes Plätzchen gibt. Verständlich, im Verhältnis zu denen ist ja ein Regentropfen wie ein Maurerkübel voll Wasser für uns.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass der Bann, den wer auch immer über uns verhängt hat, endlich gebrochen ist und wir uns bald auf noch mehr freuen können. Sicher haben aber alle Daumendrücker ihren Anteil dran. Danke für die virtuelle Solidarität.

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