Telefon/Internet Dose versetzen?

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Hy.

Ich würde gerne meine Telefon Dose vom Flur ins Wohnzimmer verlegen lassen. Geht das so einfach oder muss da jemand von der Telekom kommen?
 
  • Na ja, die Dose ist i.d.R. Eigentum des Telefonanbieters. Dann darfst du die nicht einfach versetzen. Zu machen ist dass, musst halt bei Überprüfungen, was ja zuweilen vorkommen kann, den Ärger aushalten. Machst du einen Fehler, wird es unangenehm und teuer für dich. Sicherheitshalber bei der Telekom nachfragen.

    Oder, besser du baust ohne Veränderung an der vorhandenen Dose eine Verlängerung und setzt im Wohnzimmer eine neue Dose. Also die jetzige Installation nicht verändern. Dann müsste es auch rechtlich gehen.
     
    Ja würde auch gerne schlitze in die Wand meißeln und eine Verlängerung basteln, aber bekomme ich dann noch richtigen Empfang? Es müsste ca. 5 Meter Kabel dazu.
     
  • Falls es sich um DSL handelt, sollte der Router
    an die erste Dose die ins Haus kommt.
     
  • Das ist doof, denn die Dose ist im Flur direkt neben dem Ofen. Möchte sie ins Wohnzimmer machen. Da rufe ich mal die Telekom an.

    Danke.
     
    Nach meiner Erfahrung interessiert sich die Telekom praktisch gar nicht mehr für die Verkabelung im Haus.
    Das merkt man spätestens wenn man eine Störung hat und die Telekom sich darauf beruft, dass sie nur bis zum Abschlusspunkt Linientechnik (APL) zuständig ist (also sozusagen bis zur ersten Dose im Haus) und man für die hausinterne Verkabelung einen Elektroniker rufen soll. Oder dem Vermieter Bescheid geben soll.

    Wenn du DSL bis 16.000 hast sind Kabellängen total egal. Klassisches DSL ist total unempfindlich.
    Anders bei VDSL (also 50 oder 100 MBit/s‎). Die Vectoring Technologie, mit der die Telekom arbeitet, ist super empfindlich.
     
  • Nach meiner Erfahrung interessiert sich die Telekom praktisch gar nicht mehr für die Verkabelung im Haus.
    Das merkt man spätestens wenn man eine Störung hat und die Telekom sich darauf beruft, dass sie nur bis zum Abschlusspunkt Linientechnik (APL) zuständig ist (also sozusagen bis zur ersten Dose im Haus) und man für die hausinterne Verkabelung einen Elektroniker rufen soll. Oder dem Vermieter Bescheid geben soll.

    Wenn du DSL bis 16.000 hast sind Kabellängen total egal. Klassisches DSL ist total unempfindlich.
    Anders bei VDSL (also 50 oder 100 MBit/s‎). Die Vectoring Technologie, mit der die Telekom arbeitet, ist super empfindlich.

    APL ist schon richtig. Dieser wurde i.d.R. beim Neubau festgelegt. Trifft eher für ein EFH zu, wo die nachliegende Verkabelung von einer Firma errichtet wurde.

    Nur im Mehrfamilienhaus ist der Übergabepunkt in der Regel die Anschlussdose. Es sei denn es gibt dort eine Sonderregelung zwischen Telekom und Hausverwalter. Dann wäre der Hausverwalter bzw. dessen Dienstleister zuständig. Ist aber in der Regel nur ein Fall für größere Wohneinheiten.
     
    Ich nutze DSL vom Anbieter Quix. Weiß nicht welches DSL das ist. Werde es einfach mal verlängern und dann sehe ich weiter.
     
  • Und falls Du die Dose der Telekom nicht umsetzen kannst, dann kauf Dir eine Verlängerungsleitung für das Telefon. Gibt es über 10 m lang.
    Die kannst Du auch gekonnt verlegen, ohne dass es auffällt.
     
  • Ich würde gerne meine Telefon Dose vom Flur ins Wohnzimmer verlegen lassen. Geht das so einfach oder muss da jemand von der Telekom kommen?
    Hallo,

    ich habe im Haus 3 zusätzliche Dosen selbst installiert. Damit hat(te) die Telekom nichts mehr zu tun.
    An deiner Stelle würde ich die vorhandene Dose dort lassen, wo sie jetzt ist.
    Diese Dose müsste innen 6 Anschlüsse haben (1-6). Anschluss 1+2 sind für Telefon und Internet vorgesehen, die Anschlüsse 3+4 sind für ältere Telefonanlagen gedacht und daher in der Regel nicht belegt. Wichtig für dich sind die Anschlüsse 5+6.
    Diese sind extra Ausgänge für den Anschluss weiterer Dosen.

    D.h. Du klemmst dort deine neue zu verlegende Leitung (Auf- oder Unterputz) an und verbindest sie mit den Anschlüssen 1+2 der neuen Dose. Das ist wirklich einfach.

    Gruß,
    Pit
     
    Ich will kein W-Lan das ist es ja. Freundin sagt davon wird man krank usw.

    Dann tu ich ihr eben den Gefallen und mache alles über Kabel.

    Nur wenn die Dose eben im Flur bleibt ist es sehr kompliziert alle Geräte anzuschließen.

    Ich werde es so machen wenn es so einfach ist und eine weitere Dose anschließen.

    Vielen dank.
     
    Ist deine Freundin den Elektrosmok-krank (soll es ja wirklich geben)?
    Aber dann darf sie in größeren Stätten keinen Fuß vor die Türe setzten-so nebenbei.
    Oder flaxig gesagt-sollte sie dann mit nem Aluhut aus dem Haus gehen...
     
    Nein ist sie nicht. Nur eben etwas Kurios was Computer, TV usw. angeht.

    Würde alles Krebs erregen, ist sie der Meinung.

    Wenn ich W-Lan weg mache und sie zufrieden ist, dann ist das das wenigere Übel.
     
    Google doch mal D-LAN. Da wird das Internet Signal über die normale Stromleitung geschickt und es gibt keine Strahlung wie bei WLAN. Bei mir funktioniert das über mehr als 50 Meter sehr gut.
     
    Okay, Skarn! Ich kann es ja schon verstehen-der Weg des geringeren Übels, wenn man müde ist zu diskutieren!

    Ich wünsch dir viel Glück-sowohl beim Leitungen legen als auch in der Beziehung (meine ich wirklich ernst!)
     
    Hmmm... ja, kann verstehen, dass man da müde wird zu argumentieren...

    Für viele ist das letztlich eine große Glaubensfrage - und ich will hier auch keine Diskussion lostreten. Als Funkamateur und jemand, der beruflich mit professionellen Funkanwendungen zutun hat, hab ich natürlich 'ne andere Einstellung dem gegenüber.

    Will aber anmerken: Für Leute, welche Bedenken in Bezug auf Krebs haben oder sich als elektrosensibel halten, ist DLAN ebenso ungeeignet. Schließlich werden die Signale über ungeschirmte Stromleitungen übertragen. Die Hausinstallation fungiert dann als Antenne. Und wenn man so will, sitzt man dann in der Wohnung im Käfig und lässt sich durch die Hochfrequenz bestrahlen.

    Durch die Antennenwirkung gibt es auch immer wieder Konflikte mit Funkamateuren, CB-Funkern und anderen Leuten die als Hobby (Rund)funkdienste im Kurzwellenbereich abhören (sogenannte SWLs). Die Kurzwelle (auf denen die DLAN-Adapter überwiegend senden) gilt als "out" zumindest für den Radioempfang. Aber ich würde eine Verwendung solcher Adapter zumindest dann überdenken, wenn ich sie einsetzen will in der Nähe eines "Hobbyfunkers", Rettungs-, Hilfs- und Katastrophenschutzorganisationen mit Kurzwellenantennen, militärische Einrichtungen, Botschaften oder Geheimdienste.

    Grüßle, Michi
     
    Hi.
    Sorry wenn es so rüber kam. War nicht zu müde zum diskutieren. ;-)

    Möchte eben nur über eine Lan-Verbindung alles anschließen mehr nicht.
    Wenn es weiter nichts ist und meine Freundin dann zufrieden ist, ist es doch ok. :-)
    Elekrosmog Sensibel oder so ist sie nicht.
    Nutzt selbst Handy und ich finde die Strahlung vom Handy schlimmer als vom W-Lan.

    Ich nutzte W-Lan seit ca. 2010 und lebe noch. :-) Aber gut, ihr zuliebe mache ich es.
     
    Naja Michi, man kann es auch übertreiben.

    Hab' gerade mal bei den Elektrosmog Leuten geguckt:

    ... Kürzlich haben wir dabei, in einem Abstand von ca. 1 m, 6000 µW/m² an unserem Router gemessen. Am Sender im Notebook ist man meist noch näher dran und damit sind die Werte in der Regel noch um ein Vielfaches höher (bis 30.000 µW/m² im Abstand von 50 cm). ...

    Bei dLAN oder Powerline wird das hochfrequente Signal über die hauseigenen Stromleitungen übertragen ... In 30 cm Abstand kann man aber von einer Stärke von 0,1-0,2 V/m ausgehen, das entspricht etwa 2,6 – 5,2 µW/m². Das ist baubiologisch immer noch eine schwache Anomalie. ...

    http://www.elektrosmog-und-gesundheit.de/2013/dlan-eine-alternative-zu-wlan/
     
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