Bei Opitzel im Garten

Oh.... dass man sich selbst mal Sachen "versteckt", passiert mir auch manchmal. Daher habe ich mir angewöhnt, gewisse Dinge immer am gleichen Platz abzulegen und daher hab ich die Marotte, dass bei mir alles seinen festen Platz hat, egal ob jetzt Kleidung, Schlüssel, Handtasche, Geschirr usw. Im Großen und Ganzen klappt das auch, doch auch mir passiert es manchmal, dass ich doch was verlege.
 
  • Ja, aber wehe, man weicht von diesem angestammten Platz ab ......
    Meine GdT lacht sich schepp, dass ich aus solchem Grund schon über meine Himmelsleiter bis in die zweite Garage gelaufen bin, um den gewohnten Ablageort einzuhalten.
    " Das hättest Du doch morgen mit runter nehmen können!"
    NEIN! Eben nicht!! Ich bin alt!
     
    Aber die Geschichte ist guuuut! :grins:

    Ja, Katzenfee, find ich auch. I like it! Und sie ist tragikomisch! :grins: Beim Lesen allerdings mehr komisch als tragisch. Beim ernsthaften Nachdenken drüber eher umgekehrt...

    Lacht nicht — auch euch wird dieses Schicksal eines Tages ereilen!!
    :D

    O je, so schlimm wird es hoffentlich nicht werden, aber manchmal sind Anfänge zu merken!;)

    Mich hat dieses Schicksal auch schon seit längerem ereilt. Die Anfänge mehren sich.:rolleyes:
    Aktuell such ich meinen kleinen Handrechen. Nirgends zu finden, das Ding. Und ich weiss, beim Laubschlacht-Schlagen hatte ich ihn noch. Bin gespannt, wo der wieder auftauchen wird, wenn überhaupt. Aber immerhin erinnere ich mich dran, so'n Ding zu besitzen.:grins:

    Daher habe ich mir angewöhnt, gewisse Dinge immer am gleichen Platz abzulegen und daher hab ich die Marotte, dass bei mir alles seinen festen Platz hat, egal ob jetzt Kleidung, Schlüssel, Handtasche, Geschirr usw. Im Großen und Ganzen klappt das auch, doch auch mir passiert es manchmal, dass ich doch was verlege.

    Das passiert ja nicht nur bei solchen Sachen wie denen, die Du nennst Helga. :orr: Sogar bei Dingen, die man gerade braucht, weil man was Handwerkliches zu erledigen hat. Wir haben das bis gestern beim Geschirrspüler-Einbau gemerkt: Man hat tausend Dinge um sich rum liegen und ist ständig am Suchen. Wo ist der Bleistift, wo die Rohrzange, wo dies, wo das. Da kann man sich zehn mal vornehmen, die Sachen immer an der gleichen Stelle abzulegen, das funktioniert einfach nicht.:confused:
    War "lustig" bei uns, GG hat eingebaut und ich zugereicht - und gesucht...:d
     
  • Sogar bei Dingen, die man gerade braucht, weil man was zu erledigen hat.


    So geht es mir immer bei der Gartenarbeit.
    Wo habe ich denn die Schaufel gelassen .......
    ..... den Blumendraht hatte ich doch gerade noch in der Hand .....
    .... die Schere müßte noch beim Strauch liegen - neeee, da iss sie nicht .....
    ..... den Spaten hatte ich doch an den Baum gelehnt ....
    Ständig bin ich am Suchen .... und GG kann sich da drüber köstlich amüsieren! :grins:


    LG Katzenfee
     
  • Herrlich, UrOpitzel.

    Herr Spatz ist da auch Fachmann drin und ich soll dann suchen, wo er wieder was liegen gelassen hat.
    Wobei ich meistens seine Sachen finde, die er schlichtweg übersehen hat und die nach seiner Aussage definitiv nicht da sind. Ich finde sie dann genau dort mit meinen Zauberhänden und Argusaugen. :D

    Aber manchmal passiert es mir auch, nur nicht so extrem.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ...
    Ständig bin ich am Suchen .... und GG kann sich da drüber köstlich amüsieren! :grins:


    LG Katzenfee

    Oh ja, was tut man nicht alles unbewusst zur allgemeinen Belustigung der Familie. Ich hab mal einen heißgeliebten und langvermissten Grubber im Frühjahr beim Aussieben des Kompost wiedergefunden. Also es besteht Hoffnung, dass alles wieder auftaucht. Momentan suche ich die Ladestation für meinen frauenfreundlichen Akku-Schrauber. Im Herbst beim Hochbeet bauen war er noch da und jetzt ... ???? :)
     
  • Oja Orangina und Katzenfee, da muss ich Euch Recht geben. Das passiert mir auch, dass ich mir denke, wo hab ich Depp jetzt nur die Schere oder so liegen gelassen. Passiert meist dann, wenn man gedanklich eh angespannt ist, wegen dem Tun und achtet halt nicht drauf, wo man seine Werkzeuge ablegt.
     
    Ständig bin ich am Suchen


    Das kenne ich auch! :D
    Schön ist aber auch, wenn man bemerkt, dass einem ein bestimmtes Werkzeug fehlt und man dann losgeht, um es zu holen.
    Auf dem Weg dahin überlegt man, was man noch so alles am heutigen Tag erledigen möchte, ist mit den Gedanken ganz woanders und ist man dann im Keller oder in der Garage angekommen, stellt sich auf einmal die Frage: "Was wollte ich denn hier eigentlich jetzt?" :grins:
     
    Das kenne ich auch! :D
    Schön ist aber auch, wenn man bemerkt, dass einem ein bestimmtes Werkzeug fehlt und man dann losgeht, um es zu holen.
    Auf dem Weg dahin überlegt man, was man noch so alles am heutigen Tag erledigen möchte, ist mit den Gedanken ganz woanders und ist man dann im Keller oder in der Garage angekommen, stellt sich auf einmal die Frage: "Was wollte ich denn hier eigentlich jetzt?" :grins:

    Das kostete mich jetzt einen sehr herzhaften Lacher :grins:
    Kommt mir nämlich auch sehr bekannt vor!
     
  • Irgendwo habe ich mal gehört/gelesen, dass es normal ist, dass man u.U. vergisst, was man holen wollte, wenn man ein anderes Zimmer betritt. Das Gehirn meldet dann den Gedanken an die zu erledigende Sache oder das Teil als abgeschlossen, sobald man raus ist aus dem Zimmer.
    Könnte eine Erklärung sein... :D

    Das Phänomen hat sich eben bei mir bestätigt. Im Anbau dachte ich noch daran den Kamin anzumachen. In der Küche habe ich dann überlegt, was ich machen wollte.
    :d :D

    Ich sollte mal in die zuletzt betretenen Zimmer gehen und schauen, welche Gedanken von mir dort noch rumschwirren. Das soll angeblich auch helfen und den Gedankenstrom ankurbeln.
    Manche Gedanken will ich aber gar nicht mehr haben!
     
    Dein "Phänomen" kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, Frau Spatz.
    Ich bin schon oft zurück in das eben verlassene Zimmer gegangen, um den "verlorenen Faden" wieder zu finden.
    Und das auch schon "im der Blüte meiner Jahre".:D
     
    Moin zusammen,
    wie schön dass ich damit nicht allein bin!
    Ein bißchen 'Gehirntraining' jeden Tag... wirkt Wunder!
    ich spiele z.B. häufiger mit Enkeln und Flüchtlingskindern 'Memory',
    wirkt Wunder und macht den Kopf glatt 'geschmeidiger' :-)
     
    Nochmal zu der Storchennest- Cam auf der Regelschule Breitungen im Werratal.
    Ich erhielt heute eine freundliche Mail des Direktors auf meine Anfrage:
    Wegen Beschwerden von Nachbarn wird gerade die Cam anders ausgerichtet und ggf. ein Haus verpixelt.:grins:
    Dann können wir den Störchen wieder direkt ins Nest schauen bzw. sogar ihre Ankunft miterleben.
    In den Werratalgemeinden sind bereits etliche Nester wieder belegt!
     
    "Etliche Nester wieder belegt" klingt ja schon verrückt. Wussten die blöden Störche denn nicht, dass es nächste Woche Schnee, Frost und Kahlfrost gibt? :rolleyes:

    Auf die Tiere ist auch kein Verlass mehr ...

    (Aber dass sich durch die Storchennestwebcam einige Bewohner kontrolliert fühlen, kann ich gut verstehen. Ich find's ja fast schon gemein, die Störche dermaßen auszuspionieren! Obwohl, ab und zu hinkucken tu ich dann wohl doch auch ... :rolleyes: )
     
    Die sind wohl vor dem Schnee in Afrika geflüchtet und verstanden dort die Welt nicht mehr.:grins:
    Rosabelverde, Störche im Schnee sind hier gar nichts Neues, und sie kommen damit recht gut zurecht, zumal sie dank der nahen Werra und liebevoller menschlicher Fürsorge nicht hungern müssen. Sie haben es im Lenz eilig, nach Hause zu kommen.
    Schlimmer ist es, wenn später Nestlinge in den durchfeuchteten Nestern unterkühlt werden. Da ist zu hoffen, dass der olle Petrus in einigen Wochen Storchenwetter auflegt. Leider gab es ja im vergangenen Jahr schmerzliche Verluste.
     
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