Ahoi,
ich bin mir nicht sicher, ob ich da etwas beitragen, kann, ich versuche es mal.
Bei mir im Garten ging es letztes Jahr mit zwei Problemen los, einerseits legt sich der Rasen hin, wie bei einer Trump-Friese, sodass dann irgendwann Lücken entstehen (=Glatze), sowie eine totale, totale "Verhedderung" an einer Grundstücksseite.
Ich erwähne beide Probleme, weil es sehr lange schwer/nicht voneinander zu trennen war (optisch).
Das "Verhedderte" erinnert mich i-Wie, bzw. ziemlich, an deine Detailfotos. Grün, sieht aufm ersten Blick aus wie Gras, und beim Vertikutieren entstehen riesige Berge an Zeuch.
Ich kann es nicht mehr vollständig rekonstruieren, aber wegen Klee und Moos musste ich innerhalb weniger Wochen zu Weedex und Finalsan greifen. Das, zusammen mit ein paar trockenen Tagen und einem Tiefschnitt hat die Pest bis heute erst mal beseitigt. Die Perlagonsäure im Finalsan ist anscheinend nicht zu unterschätzen, und nicht nur gegen Moos sehr effizient (so mein Eindruck).
Dass man bei gewissen Unkräutern und Ungräsern im Zweifel (nicht immer) mehrmals ran muss, ist irgendwie klar.
Ich gehe davon aus, dass du das Gift nicht literweise ins Grundwasser kippst, oder Glyphosat in den Tee gibst. Ob du nun eine wilde Wiese oder einen einigermaßen ordentlichen Rasen haben willst, ist deine Entscheidung. Für den Rasen ist viel Arbeit, Dünger Glück und selten etwas Herbizit.
Warum diese Diskussionen immer genau so ablaufen, was weiß ich.
Viel Erfolg,
flo