Die Highlands oder meine ewige Baustelle

Bei mir darf sie auch wuchern :)
Von der Zitronenmelisse hab ich auch dieses Jahr unendlich viele Sämlinge, frag mich ja immer, wie die Samen so weit kommen, ob die Ameisen da was wegschleppen oder oder :confused:
 
  • Ich glaube, die werden durch den Wind verteilt.

    Kann man doch schon bei Hänsel und Gretel nachlesen:
    "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind ......" :grins:



    LG Katzenfee
     
    Verrückt meine Zitronenmelisse bleibt an Ort und Stelle, aber vielleicht nur weil ich sie immer abschneide , dann kann ich dieses Jahr ja was erleben, weil ich es letztes Jahr vergessen hab.
     
  • Verrückt meine Zitronenmelisse bleibt an Ort und Stelle, aber vielleicht nur weil ich sie immer abschneide , dann kann ich dieses Jahr ja was erleben, weil ich es letztes Jahr vergessen hab.


    Ich lasse sie immer blühen, weil die Brummers da so gerne dran gehen.
    Drum verteilen sich überall die Samen.

    Es könnte also ganz leicht passieren, daß du dieses Jahr vor einer Invasion stehst.



    LG Katzenfee
     
  • Bei mir steht se im Kübel. Hab nicht soviel Platz im Garten zumal grade die Kartoffeln gekommen sind. Wenn die ganzen 6 Sorten jetzt auch noch schmecken pflüg ich nochn Stück Wiese um. Nur geht mir dann dat Mulchmaterial aus. Hilft nix, brauch nen Acker.
     
  • Am besten schmeckt immer noch ne Mischung aus allen

    Darum wachsen bei mir alle in einem Beet.

    Ich machte hier im Winter jemandem , einem richtigen Minzetee-Liebhaber , ein Geschenk .
    Er bekam von mir ein Tütchen mit meiner Minzetee-Mischung .
    Einige Tage später rief er an und meinte , er habe noch nie so einen guten Minzetee getrunken :D
    Verschiedene Minzen zusammen ist ein Geschmackerlebnis für sich.
     
    Hier ma meine neuen Kartoffelsorten. Beschreibung ist ausm Shop

    Boralla Colorada

    Boralla Colerada.webp

    Zu Zeiten der Entdeckung der neuen Welt waren die Kanarischen Inseln eine wichtige Zwischenstation für die Seefahrer des 16. Jhd., um noch einmal Proviant und Trinkwasser für die lange Überfahrt nach und von Amerika laden zu können. Es scheint daher auch plausibel, dass die Kanaren zu den ersten Orten gehören, an denen die Kartoffeln außerhalb Amerikas heimisch wurden. Aufgrund der kleinstrukturierten Landwirtschaft und den günstigen klimatischen Bedingungen konnten in den ökologischen Nischen der Inseln viele dieser URKARTOFFELN über Jahrhunderte überleben, darunter auch BORALLA COLORADA. Bei einem Besuch der Genbank in Tacoronte durften wir uns persönlich davon überzeugen, mit wieviel Fleiß und Engagement die Mitarbeiter des Instituts in den letzten Jahren alte Kulturpflanzen auf den Kanarischen Inseln gesammelt, katalogisiert und konserviert haben, darunter auch Tomaten, Bohnen und Mais.
    Unter unseren vogtländischen Anbaubedingungen schoss BORALLA COLORADA anfänglich mächtig ins Kraut und brachte lediglich kirschgroße Knollen hervor. Ursache dafür sind die bei uns vorherrschenden Lichtverhältnisse. Während wir uns in den Sommermonaten an lange Tage und kurze Nächte gewöhnt haben (Langtag), ist der Tag-Nacht-Rhythmus, je näher wir in Richtung Äquator begeben, nahezu gleich verteilt (Kurztag). Inzwischen haben sich die Knollen aber offenbar an unsere klimatischen und Lichtverhältnisse angepasst, so dass wir auch große Knollen mit einem ansprechenden Ertrag ernten können. Unsere Ausdauer und Hartnäckigkeit hat sich in jedem Falle gelohnt, denn BORALLA COLORADA ist mit ihrer gelb-rot gemusterten Schale ein echter Blickfang. Sie besticht durch einen feinwürzig cremigen Geschmack.




    La Bonnotte


    La Bonette.webp




    LA BONNOTTE rangiert in der französischen Gourmetküche auf den obersten Rängen und gilt als Königin der französischen Kartoffeln. Nur der Gedanke an diese Sorte lässt vielen Feinschmeckern das Wasser im Munde zusammen laufen. Allerdings nur dann, wenn Sie als LA BONNOTTE DE NOIRMOUTIER angeboten wird. Denn auf der kleinen französischen Atlantikinsel Noirmoutier wurde für diese Sorte ein ganz spezielles und sehr aufwendiges Anbauverfahren entwickelt. Die bereits im Januar gepflanzten Knollen werden dort nach nur 90 Tagen von Hand als lediglich kirschgroße Mini-Frühkartoffeln (Grenaille) von den Wurzeln gepflückt. Durch eine Düngung mit Algen sollen die Knollen einen ganz eigenen, feinen süßlich cremigen Geschmack entwickeln. Bei Liebhabern auf der ganzen Welt sind die Knollen auch deshalb so begehrt, weil die jährlichen Erntemengen durch die niedrigen Erträge und die begrenzte Anbaufläche auf der kleinen Insel limitiert sind. In einer Fernsehsendung wurde einmal berichtet, dass LA BONNOTTE DE NOIRMOUTIER zu den zehn teuersten Lebensmitteln der Welt gehören soll, denn auf Auktionen werden z.T. mehrere hundert Euro für ein Kilogramm dieser Knollen gezahlt.



    Unter unseren vogtländischen Bedingungen versuchen wir dieses Verfahren ein wenig „nachzuahmen“, wobei wir auf Algen als Dünger aus Kostengründen leider verzichten müssen. Jedoch lassen wir die Knollen auch nicht voll ausreifen und ernten Sie bereits sehr zeitig. Und tatsächlich, die LA BONNOTTE ist geschmacklich eine unserer absoluten Favoriten unserer gesamten Sammlung. Auch wenn wir bisher noch nicht die Gelegenheit hatten die LA BONNOTTE DE NOIRMOUTIER verkosten zu können, so sind wir von dem samtig cremigen Geschmack der Sorte immer wieder begeistert. Bei einer unserer Verkostungsveranstaltungen fasste ein Gast sein Geschmackserlebnis mit LA BONNOTTE einmal so zusammen: „Die zerschmilzt auf der Zunge wie Schokolade.“ – kurz, prägnant und absolut zutreffend!


    Rosa Tannenzapfen

    Rosa Tannenzapfen.webp


    Der länglich geformte ROSA TANNENZAPFEN lässt aufgrund seiner Schalenfarbe einen Vergleich zu eben jener Waldfrucht durchaus zu, wenngleich die oftmals zahlreichen und z.T. skurrilen Verwachsungen oft völlig andere Formen entstehen lassen. Der zur Gruppe der Fingerkartoffel gehörende ROSA TANNENZAPFEN erfreut sich bei unseren Verkostungen durch seinen angenehm würzigen Geschmack und die feste Konsistenz sehr großer Beliebtheit. Durch die Ehrung zur KARTOFFEL DES JAHRES 2013 werden die besonderen Vorzüge dieser Sorte noch einmal deutlich unterstrichen.

    Vitelotte

    Vitelotte.webp

    Die VITELOTTE ist eine sehr selten gewordene blaue „Urkartoffel“ und soll aus den Hochlandregionen Mittelamerikas (Bolivien, Peru) stammen. Die genaue Abstammung kann keiner so richtig bestimmen, vermutlich ist sie ein über 200 Jahre altes Kreuzungsprodukt peruanischer Urformen der Kartoffel. Ihr urtümlicher und eigener Geschmack lässt uns nur erahnen, wie die Urformen der Kartoffeln vor mehreren hundert Jahren geschmeckt haben müssen ...

    Raudar Islenskar

    Raudar Islanskar.webp


    In einigen Quellen findet man für die Erstnennung von RAUDAR ISLENSKAR das Jahr 1760. Es wäre somit die älteste Sorte mit genauem Herkunftsjahr unserer gesamten Sammlung. Aus diesem Grund haben wir RAUDAR ISLENSKAR auch in unsere Sammlung aufgenommen, obgleich wir andere Sorten geschmacklich bevorzugen. Jedoch sind die Geschmäcker bekanntlich verschieden. Zur Verarbeitung für Speisen, bei denen mehligkochende Sorten benötigt werden ist diese Sorte in jedem Fall geeignet.


    Reichskanzler

    Reichskanzler.webp


    Deutschland, 1886
    Diese mehligkochende Kartoffelsorte galt in jener Zeit als eine der ersten „Standardsorten“ und fand rasche Verbreitung. Ihr cremiger Geschmack kommt besonders gut in Verbindung mit Gemüse oder in einer Kartoffelsuppe zu Geltung.
     
    Mal das wöchentliche Update

    Stand GWH:

    GWH.webp GWH (2).webp

    GWH (3).webp GWH (4).webp

    GWH (5).webp GWH (7).webp

    Aufm Hof:

    Tommis Hof.webp Hof.webp

    Das restliche Gemüse:

    Staudenbrokolie

    Brokolie.webp

    Salat

    Salat.webp Salat (2).webp

    Zwiebeln

    Zwiebeln.webp
     
  • Mir gefällts :)

    Staudenbrokkoli habe ich noch nie gehört - ist das das, was man herkömmlich als Brokkoli kennt oder noch was anderes?
     
    Staudenbrokolie bildet nicht, wie Thomsh schon sagte, einen Kopf, sondern über mehrere Wochen viele Kleine. Wenns zu warm wird fängt der an zu schießen.
     
    Wäre wohl auch was fürn Balkon. 5- 10 Liter für eine Pflanze sollten reichen.
     
    Doch doch:grins:gibdet auch als Blumenkohl. Ist aber nix geworden, glaub ich. Kann mich jedenfalls nicht erinnern.
     
    Jo, die Fotos hatte ich gerade bei dir auch gesehen. Hatten mich aber nicht so sehr überzeugt.

    Lohnt das von der Ernte her?
     
  • Zurück
    Oben Unten