[FONT="]Gestattet, dass ich mich als Erstttagsfliege bei Euch einmische. BEF – ein Thema, das x-mal durchgekaut wurde und leider immer wieder aktuell ist. Ich möchte mit meinem Beitrag den Calciummangel und unregelmäßige Wasserzufuhr etc. nicht widerlegen. Ich möchte einen neuen Aspekt in die Diskussion einbringen, den ich bisher nirgends gefunden habe. Meine Frage bei so viel Spezialisten hier im Forum ist, ob sich meine Beobachtungen verallgemeinern lassen.[/FONT]
[FONT="]Ausgangssituation:[/FONT]
[FONT="]Alle meine Tomaten behandle ich quasi identisch (nahezu gleiche Erdmischung mit Urgesteinsmehl, nahezu gleiche Düngung, Gießen… - und doch (letztes Jahr z. B. „Prune Noir“) gibt es BEF-Befall. Folglich:[/FONT]
[FONT="]1.) Ein zusätzlicher Aspekt ist die Sorte (Cocktail- oder Kirschtomaten = unkritisch). Ich informiere mich im Netz: San Marzano, Carnica, Andenhorn, Green Sausage- alles längliche !! Sorten sind besonders anfällig. Warum ? Keine Aussage ![/FONT]
[FONT="][/FONT][FONT="]2.) Ich beobachte das Wachsen der Früchte bei verschiedenen Sorten und stelle fest: Die vertrockneten Blütenreste werden bei verschiedenen Sorten unterschiedlich schnell abgeworfen. Fleischtomaten !![/FONT]
[FONT="]Diese beiden Befunde verknüpfe ich gedanklich und frage mich: Warum fault z.B. ein Pfirsich in der Obstschale? Pilzsporen, Luftfeuchte, Wärme und der Pfirsich selbst als Wirt der Fäulnis. Bezogen auf Tomaten sehe ich den Morgentau, der sich an der länglichen Fruchtspitze !! und in den Blütenresten !! sammelt.[/FONT]
[FONT="]Meine Erfahrung:[/FONT]
[FONT="]Ich habe seit Jahren (F5 ?) eine kommerzielle, süße Fleischtomate im Programm, die intern „BEF“ heißt und die garantiert mit BEF befallen würde. Die bringe ich problemlos durch, wenn ich die vertrockneten Blütenreste möglichst früh entferne.[/FONT]
[FONT="]Hypothesen kann man nur durch Experimente ablehnen oder beweisen. Neuer Aspekt oder abstruse Hypothese? [/FONT]