Kleine Motivationshilfen

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Emtiar

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Wochenend' und Sonnenschein, angenehme Temperaturen... hach jaaa... und das am 2. November...
Aber wie schnell ist das vorbei und schlechte Laune/miese Stimmung macht sich breit.
Gut, wenn man dann weiß, was man tun könnte um dem entgegenzuwirken.
Ob man's dann auch wirklich probiert, ist freilich eine andere Frage.


Mit Lavendulas "Herbstzauber" und maryroses "Gartenbilder gegen den Herbstblues" haben wir immerhin schon zwei herrliche Foto-Freds, die einfach schön zum Anschauen sind. Was tut ihr noch, um aus eurem Stimmungstief ein -hoch zu machen?


Ich denke an so Sachen wie z.B.


- sich an Vorbildern orientieren
Viele Persönlichkeiten, die bewundert werden, haben auch ordentlich "Dreck fressen müssen", ehe das aus ihnen wurde, was sie geworden sind. Trotz aller Schwierigkeiten haben sie nie den Glauben an sich verloren.


- Malen macht glücklich
Weißt du noch, wie du als Kind/Jugendlicher gekritzelt hast? Natürlich genau dort, wo es nicht so erwünscht war... Schulhefte, Brückenpfeiler, Bushaltestellen... Wie wär's, mal eine ganz eigene Smilies-Reihe zu kreieren?


- Dankbarkeit
Viel zu oft vergisst man, wie viel Glück man im Leben schon hatte und wie viele Dinge sich zum Guten gewandt haben. Darüber mal nachzudenken relativiert den subjektiven Gedanken, dass angeblich alles shice ist.


- mal runter fahren
Natürlich soll man Stress, Kummer, Ärger oder richtig arge Sorgen nicht verniedlichen, sondern ernst nehmen. Aber ist es wirklich immer so schlimm? Dramatisieren wir nicht auch viel zu oft? Aus dem All betrachtet sind wir doch nur viele kleine Menschen mit vielen kleinen Häusern und vielen kleinen Autos und vielen kleinen Problemen...

- Liebe
Klar ist es schön, geliebt zu werden. Aber genauso wichtig ist es, sich vor Augen zuführen, wen es in meinem Leben gibt, den ich liebe (oder aber zumindest sehr mag). Schon erstaunlich, wie viele Menschen das sind, die mit ihrer Liebe/Freundschaft mein Leben schöner machen. Besteht da Handlungsbedarf? Sollte ich meine Zuneigung mal wieder bekunden?


Was fällt euch noch ein?
 
  • - Malen macht glücklich
    Weißt du noch, wie du als Kind/Jugendlicher gekritzelt hast? Natürlich genau dort, wo es nicht so erwünscht war... Schulhefte, Brückenpfeiler, Bushaltestellen... Wie wär's, mal eine ganz eigene Smilies-Reihe zu kreieren?

    dann müßt ich ja pausenlos fürchterlich glücklich sein...:d
    Aber stimmt schon, Kreativität macht Laune....

    Aber das mit der Smilie-Serie ist lustig, könnt man machen...hab aber dafür ka Zit nit....im Moment net..
     
    Wochenend' und Sonnenschein, angenehme Temperaturen... hach jaaa... und das am 2. November...
    Aber wie schnell ist das vorbei und schlechte Laune/miese Stimmung macht sich breit.
    Gut, wenn man dann weiß, was man tun könnte um dem entgegenzuwirken.
    Ob man's dann auch wirklich probiert, ist freilich eine andere Frage.


    Mit Lavendulas "Herbstzauber" und maryroses "Gartenbilder gegen den Herbstblues" haben wir immerhin schon zwei herrliche Foto-Freds, die einfach schön zum Anschauen sind. Was tut ihr noch, um aus eurem Stimmungstief ein -hoch zu machen?


    Ich denke an so Sachen wie z.B.


    -

    - mal runter fahren
    Natürlich soll man Stress, Kummer, Ärger oder richtig arge Sorgen nicht verniedlichen, sondern ernst nehmen. Aber ist es wirklich immer so schlimm? Dramatisieren wir nicht auch viel zu oft? Aus dem All betrachtet sind wir doch nur viele kleine Menschen mit vielen kleinen Häusern und vielen kleinen Autos und vielen kleinen Problemen...



    Was fällt euch noch ein?

    Spontan eigentlich nur Musik hören . Mir fällt da gerade so eine Textzeile aus einem Lied ein :
    Und in hundert Jahren ist alles vorbei .
     
  • @Doro: Nein nein, so war das ja nun auch wieder nicht gemeint.
    Unglücklich sein gehört zum Leben natürlich genauso dazu wie glücklich sein.


    Aber ich dachte eben an die Momente/Phasen im Leben, wo man mit kleinen Mitteln versuchen kann, sich am eigenen Schopfe aus dem Loch zu ziehen... weil's sooo schlimm nun ja auch wieder nicht ist...


    :smile:
     
  • Am besten gegen schlecht Stimmung wirkt - raus an die frische Luft.

    Jeden Tag mindestens 30 Minuten joggen, laufen, radeln. Egal.
    Es tuts auch mal ein Spaziergang.
     
    - Liebe
    Klar ist es schön, geliebt zu werden. Aber genauso wichtig ist es, sich vor Augen zuführen, wen es in meinem Leben gibt, den ich liebe (oder aber zumindest sehr mag). Schon erstaunlich, wie viele Menschen das sind, die mit ihrer Liebe/Freundschaft mein Leben schöner machen. Besteht da Handlungsbedarf? Sollte ich meine Zuneigung mal wieder bekunden?

    Handlungsbedarf?

    "Hallo mein Schatz,
    ich glaube es besteht wieder mal Handlungsbedarf.
    Hiermit möchte ich dir meine Zuneigung bekunden. "

    Wirkliche Liebe will sowas nicht.
    Wirkliche Liebe ist.

    Menschen, die mit Freundschaft mein Leben schöner machen?
    Meine Freunde wollen sowas auch nicht.
    Meine Freunde sind.

    Ich stell mir grad vor, wie ich meiner allerliebsten Telefonfreundin
    per Telefon meine Zuneigung bekunde. :grins:
    Sie würde glatt auflegen und andersrum wärs genauso.

    Gute Laune verbreiten mit einem ansteckenden Lachen, ein sich gegenseitig auf den Arm nehmen (nicht in den Arm)...
    Jemand der das schafft, ist für mich liebenswert und fast schon ein Geschenk.

    mutabilis
     
    Was fällt euch noch ein?


    Folgendes:



    - sich an Vorbildern orientieren

    Muss man das?
    Darf man nicht einfach so sein wie man ist ohne sich an "vorbildlichen Vorbildern" zu orientieren?

    - Malen macht glücklich

    Echt?
    Mich nicht.
    Garten macht mich glücklich unabhängig von der Jahreszeit.
    Ich glaube nicht, dass man seine eigene Meinung verallgemeinern sollte.
    Deshalb die Worte "Garten macht MICH glücklich"
    "Malen würde MICH nicht glücklich machen"
    Ist halt jeder Mensch anders. ;)

    - Dankbarkeit

    Unbedingt!
    Ein leidenschaftlicher Gärtner ist sehr dankbar, einen eigenen Garten besitzen zu dürfen.

    - mal runter fahren

    Fährt man nicht hoch, muss man auch nicht runter fahren.

    Du wolltest wissen, was uns einfällt.
    Ich hab einfach mal aufgeschrieben, was mir einfällt.
    Bitte nicht sauer sein, pfalz meine Worte deinen Erwartungen nicht entsprechen. :pa:

    Pfalz-Grüße
    mutabilis
     
    Naja,
    Überhaupt war das ein Irrtum mit den 100 Jahren , sind nur 50 .

    ist wirklich keine Motivationshilfe. Ich müsste die 50 durch 20 ersetzen und das wäre schon sehr optimistisch.

    Traurige Grüße Karl
     
  • Folgendes:



    - sich an Vorbildern orientieren

    Muss man das?
    Darf man nicht einfach so sein wie man ist ohne sich an "vorbildlichen Vorbildern" zu orientieren?



    Man Apfelmus, dabei ist doch die Grace mein Vorbild im Sinne von
    Eleganz und Anmut. Und du sagst jetzt, man darf einfach so ohne
    Vorbild ......

    :roll:



    - Malen macht glücklich

    Echt?
    Mich nicht.
    Garten macht mich glücklich unabhängig von der Jahreszeit.
    Ich glaube nicht, dass man seine eigene Meinung verallgemeinern sollte.
    Deshalb die Worte "Garten macht MICH glücklich"
    "Malen würde MICH nicht glücklich machen"
    Ist halt jeder Mensch anders. ;)

    Malen macht mich auch nicht glücklich, aber der Garten erst recht nicht.
    Ich wühle nicht gerne in der Erde... meine Terrasse, ja die kann mich glücklich
    machen.
    Sommer, Sonne, Liegestuhl, AperolSprizz, Krimi........ achja das Leben kann
    so schön sein.





    - Dankbarkeit

    Unbedingt!
    Ein leidenschaftlicher Gärtner ist sehr dankbar, einen eigenen Garten besitzen zu dürfen.

    - mal runter fahren

    Fährt man nicht hoch, muss man auch nicht runter fahren.


    Wie du fährst nie hoch? Ich glaube da versäumst du was Mutabilis.
    Dieses Glücksgefühl wenn du dir vorstellst wie andere die Treppen
    rauf rennen, und im 6. Stock nach Luft japsen, und du gleitest
    im Lift nach oben..... ich sag dir - einwandfrei so ein Gefühl.


    :D

    Du wolltest wissen, was uns einfällt.
    Ich hab einfach mal aufgeschrieben, was mir einfällt.
    Bitte nicht sauer sein, pfalz meine Worte deinen Erwartungen nicht entsprechen. :pa:

    Pfalz-Grüße
    mutabilis



    Danke für deine Einfälle :o
     
  • Wenn ich in einem Tief stecke, dann kann es sein, dass mich versuche von anderen Leuten, mich aufzuheitern, sogar verärgern. Traurig sein gehört auch zum Leben, und der Zwang zum Dauerglücklichsein ist, nun ja, eben zwanghaft.

    Normalerweise warte ich einfach ab, bis das Tief vorüber ist. Das können ein paar Tage sein, oder auch ein paar Wochen. Wichtig ist für mich nur, in der Zeit nicht allzu viele Leute wegen der schlechten Laune zu vergrätzen, deshalb bin ich dann auch lieber allein.

    Die verbleibende Lebenszeit zu betrachten macht mich meist auch nur unglücklich. Vor allem wenn ich dann darauf schaue wie viel Zeit ich mit erfolglosen Projekten und ähnlichem schon verloren habe. Ich verdränge das lieber, und lebe von Tag zu Tag. Wichtig ist eher, den Körper in gutem Zustand zu halten, dass man die Tage auch geniessen kann. Mit dem Alter kommen sowieso immer mehr Zipperlein zusammen, und es wir immer anstrengender sich fit zu halten. Wichtig finde ich den Versuch dennoch.

    Für mich ist es weniger das Problem mich zu motivieren, sondern eher mal nichts zu tun, und nicht gleich ein schlechtes Gewissen deswegen zu haben. Und üblicherweise habe ich viel mehr Ideen als freie Zeit.

    Sport: Ist egal ob draussen oder drinnen - Bewegung bringt den Körper dazu Glückshormone zu produzieren.
     
    Normalerweise warte ich einfach ab, bis das Tief vorüber ist. Das können ein paar Tage sein, oder auch ein paar Wochen.

    Puh, ein paar Wochen..... das finde ich aber mal heftig.
    Mal einen schlechten Tag haben, das hat jeder mal und das ist bei mir auch so... Aber meist ist es am nächsten Tag wieder vorbei. Wenn das mehrere Tage oder gar Wochen andauern würde, bekäme ich die Krise! :d:d

    Ansonsten halte ich es wie du und Feli, Sport oder Bewegung in der freien Natur, diese beiden Dinge machen mich glücklich!
     
    Glücklichmacher:

    - Schokolade hilft, aber icht zu hoch dosieren, sonst macht der Blick auf die Waage gleich wieder unglücklich.
    - Scharf essen hilft manchmal auch.
    - Moderater Alkoholgenuss kann auch helfen. Gleiches wie bei den Süßigkeiten - nicht zu hoch dosieren.
    - Beschäftigung mit Tieren.
    - Licht, Farbe, Düfte, je nach persönlicher Veranlagung.
    - Sauna im Herbst/Winter.

    Während ich das Zusammensein mit anderen Menschen als anstrengend empfinde, gibt es auch den Typ der aus dem Zusammensein neue Energie schöpft. D.h. je nach Veranlagung hilft Rückzug oder Ausgehen um neue Energie zu schöpfen.

    Glück ist kein Zustand. Glück entsteht nur bei Änderungen - währt ein Zustand lange, nimmt die Zufriedenheit ab, egal wie gut der Zustand ist. D.h. am Glück muss man arbeiten, mann muss es immer neu erarbeiten. Das gute daran ist: am Glück kann man arbeiten, man muss nicht warten bis es kommt. Aber es wird nicht bleiben, es muss immer wieder aufs neue gefunden werden.
     
    Danke für deine Einfälle :o

    Immer wieder gern. :pa:
    Was willst du im 6. Stock, Feli?
    Bist doch sonst so bodenständig. :D

    @Käferli: Wie es bei uns läuft, ist eigentlich unwichtig.
    Aber wenn es dich so brennend interessiert:
    Motivationshilfen benötigten wir bisher nie. :D

    LG
    mutabilis
     
    Hajo, also wenn dich ein Blick auf die Waage unglücklich macht,
    dann läuft was falsch.
    Sowas sollte dich vielleicht mal ärgern, oder wundern, aber nicht
    unglücklich machen.

    Kennt ihr eigentlich das Buch

    "Glück kommt selten allein ... "

    vom Hirschhausen?

    Ich finde es richtig gut.
     
    Hajo, also wenn dich ein Blick auf die Waage unglücklich macht,
    dann läuft was falsch.
    Sowas sollte dich vielleicht mal ärgern, oder wundern, aber nicht
    unglücklich machen.

    Ich versuche schon seit Jahren hier etwas entspannter zu sein, aber ich halte dennoch eisern mein Wunschgewicht. Allerdings hat mich das schon mal ins Krankenhaus gebracht, und ich musste mein "Wunschgewicht" etwas an die Realität anpassen.

    Ist aber nur eines meiner vielen Probleme, und es gibt schlimmeres.

    PS: Nein der Blick auf die Waage macht mich nicht unglücklich. Das Gewicht stimmt ja. Unglücklich macht mich die Angst, zuzunehmen, und der gefühlte Zwang, abzunehmen.
     
    ....aber ich halte dennoch eisern mein Wunschgewicht. Allerdings hat mich das schon mal ins Krankenhaus gebracht, und ich musste mein "Wunschgewicht" etwas an die Realität anpassen.


    Ist Wohlfühlgewicht mit glücklichen Augen nicht viel schöner als eisernes Wunschgewicht?

    motivierende Grüße :o
    mutabilis
     
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