Huhu, guten Morgen!
Gestern habe ich mich schlagartig verliebt...
Als könnte ich den Hals nicht vollkriegen mit Baustellengedöns, habe ich ja nicht nur beschlossen, dieses Jahr die ungeliebten Beton-Beeteinfassungen rauszubuddeln, sondern ich werde auch noch die mindestens ebenso ungeliebten roten Pflanzsteine vor der Terrasse entfernen.
Die Terrasse ist etwa 20 - 30cm erhöht und man kann an zwei Seiten über eine Stufe runter auf den Rasen. Wenn ich nun die Pflanzringe entferne und bis auf den Boden auskoffere, dann blickt man auf malerische L-Steine als Terrassenhalt. Die zu entfernen ist keine kluge Idee, weil mir sonst der Billig-Schutt, der unter den Terrassenfliesen verarbeitet wurde (Kies und Kraftwerks-Split), entgegenbröselt.
Also ist es besser, diese L-Steie zu belassen und lieber schön zu verstecken.
Das Zauberwort lautet: Schmuckmäuerchen.
Klingt auch schon wieder so... naja... aber ist es nicht.
Schaut selbst, 2. Bilderreihe z.B. 1. und 5. Foto:
https://www.google.de/search?q=brad...FpHSsgbboYBw&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1120&bih=613
Isse nicht schööön, die kleine Mauer?
Nun will ich die ja nicht in terracotta-rötlich, wie das manche Menschen machen, die sich ihren letzten Gardasee-Urlaub nach Hause holen wollen und dann am besten noch kleine angebrochene Terracotta-Amphoren im Garten verteilen, sondern ich mag's heller in fränkischem Sandsteingelb/-beige (oder wie man das auch immer nennt).
Ich würde nur am westlichen Teil der Terrasse aus Sichtschutzgründen was großes Immergrünes pflanzen und den restlichen Blick auf die Terrasse mitsamt dem Schmuckmäuerchen davor frei lassen. Da wären z.B. einige kleinere Stauden, die ich aus den Pflanzringen retten möchte, denkbar.
Ach Kinners, nu hat's gestern ja wie aus Kübeln gegossen - aber im Phantasialand scheint immer die Sonne...!
Liebe Grüße
von der Emmi