"Pflanz-die-bloß-nicht-Pflanzen"?

@vogelspinnen-netz
Das Bild in dem link von dir schaut tatsächlich etwas anders aus ... Die Blätter wirken dunkler und glatter.

Ich hab allerdings auch schon Bilder von Topinambur gesehen, die meinen Pflänzchen ziemlich ähnlich sehen. Vielleicht sollte ich mal ein Pflänzchen mit Wurzel ausgraben, um zu schauen, ob sich da eine Knolle versteckt.

Und ich werd an einer versteckten Stelle im Garten mal bißchen was weiter wachsen lassen und schaue was daraus wird. Die meisten wachsen allerdings mitten in der Wiese und da werd ich sie wohl immer abmähen.

Aber danke für deinen Tipp!
 
  • Meerrettich ist eine Körperverletzung ;) Ich kämpfe bestimmt seit 10 Jahren dagegen an. War ein Geschenk eines *netten* Nachbarn. Und die Lampionblume, die sind genau so schrecklich. :d
     
    hallo ,alle zusammen!
    ich kämpfte gerade mit den unzähligen sämlingen der goldwolfsmilch:mad:
    und kann nur sagen ....NIE wieder !!!
    so wunderschön ,wie die blüht im frühjahr und lange noch dazu,aber das ersetzt mir keinesfalls stundenlanges rumgekrauche,um diese wilde selbstaussaat in schach zu halten.
    überall,so in etwa 5-6 metern umkreis kommt dieses zeug raus und wächst mit einer affenartigen geschwingigkeit,das ist nicht von dieser welt.
    wegen ein paar neuen pflänzchen würd ich noch nichts sagen ,nein aber es sind ja 100erte,und das von 2 pflanzen....
    im herbst wars das für die goldene,.
    ich bin sonst keine grosse rausschmeisserin, aber nur noch auf alllen 4en hocken,neeee,da finde ich bestimmt auch was anderes hübsches.

    aber ich las hier bei fast allen von efeu,der will bei uns garnicht ,nun ,ist wohl auch besser so ,wenn er eingeht.

    dann wären da noch meine lieblinge ,die hornveilchen,aber die dürfen fast überall wachsen ,weil es violette sind und gut ins konzept passen.:D
    liebe grüsse dekokatze,mit kreuzschmerzen
     
  • Mein Nachbar hatte einmal einen Essigbaum, den er vergangenes Jahr umgeschnitten hat. Ich habe in der Zwischenzeit in meinem Garten überall kleine Essigbaumpflänzchen, die ich entweder niedermähe oder mit der Hand ausreisse
     
  • Bei mir stehen Goldrute und Efeu ganz oben auf der "NO GO"-Liste. Im Kübel allerdings eine prächtige Bienenweide. Und manche Efeuarten haben ihre Berechtigung, sie sehen wirklich gut aus , müssen allerdings auch mal geschnitten werden, aberniemals im Blumengarten !!!

    :o Bubbel
     
    Was richtig ätzend ist ist das Gebüsch von unseren Nachbarn. Ich glaube das ist eine Jungfernrebe. Das Zeug wächst unter dem Rasen weiter. Wenn man es dann ausreißt sieht der Rasen dann aus wie nach nem Bombeneinschlag.
     
  • Meine Kartoffelrose, vor einigen Jahren im Baumarkt gekauft und als kleines Pflänzchen in den Garten gesetzt, habe ich endlich besiegt. Sie hat sich mit ihrem Wurzelwerk im Garten dermaßen breit gemacht, dass ich sie rigeros entfernen musste. Das hat im Herbst viel Schweiß gekostet, alle kräftigen Wurzeln herauszugraben.
    Positiv ist, dass ich somit ein weiteres Plätzchen für Stauden (Phlox, Taglilien und dergleichen) freimachen konnte. Nie mehr eine Kartoffelrose im Garten!
    :schimpf:

    Liebe Grüße im neuen Gartenjahr

    Herbstrose
     
    Ich schließe mich den üblichen, genannten verdächtigen an.. allen voran Efeu, Wein und Lampionblume und biete dann den irgendwo auch schon genannten Hopfen. HORROR

    Vergissmeinnicht und Muscari liebe ich hingegen, die dürften bei mir jeden übrigen mm² bedecken wenn sie wollten. Ich bin beim Muscari schon jedes Jahr am noch mehr pflanzen. Also wenn sie wer los werden möchte, ich würde mir ein Bein ausfreuen!! :D Und jetzt weiß ich auch endlich wieder, was mir fehlt... die Cosmeen. Die wucherten auch jedes Jahr so wunderbar zuverlässig einfach überall. Die sind wunderbar! Also falls davon jemand Samen hätte... *liebschau*, aber ich glaub jetzt komm ich vom Thema ab.

    Aber ich muss ja das Beet neu planen aus dem ich die Lampionblume rausreissen werde, denn DIE ist wahnsinnig!
     
    Wenn hier nicht schon ein zugegeben schön aussehender Großbusch - eher Baum - stände, würd ich sie nie wieder pflanzen: Kornelkirsche. Gut: blüht schön früh, hat schönes dichtes Laub, sieht gut aus, aber dann die vielen Kirschen ... offenbar wird aus jeder runtergefallenen ein neues Bäumchen. Nur lassen die sich schwer ausreißen und überwuchern gern alles andere ...

    Holunder: dito. Die hiesigen Büsche sind zwar nicht von Menschenhand, sondern von Vögeln 'gepflanzt' worden, aber wenn man die nicht rasch gut in Schach hält, haben die in kurzer Zeit andere Gehölze gnadenlos geplättet. Dabei mag ich Holunder. Blüht toll, duftet berauschend, ist sogar ess- & trinkbar, pflegeleicht ist gar kein Ausdruck ... aber, wie gesagt, zuviel ist zuviel, und das ist bei Holunder rasch der Fall, wenn man mal grad woanders hinkuckt.

    Über Efeu ist hier schon genug gemeckert worden, dem kann ich mich nur anschließen. Mistgewächs. Muss es nicht geben. Und Kirschlorbeer: bloß weg damit! Der treibt sich überall herum, wo man ihn nicht gepflanzt hat, und taugt für praktisch gar nichts, als dass er ehrlichen Sträuchern den Platz wegnimmt. Naja, wer ihn unbedingt als Hecke will ...
     
    Hartriegel. Pfui! Unkaputtbar. Riecht ganz nett im Frühling, und die Vögel mögen ihn auch, aber alle, die nächstens Hartriegelsamen in meinen Garten klecksen, kriegen Futterhäuschenverbot.

    Über Blumenhartriegel kann man natürlich schon wieder reden :rolleyes:
     
  • Hallo Feiveline


    Wir haben so ein "Stachelmonster".
    Weißt du wie und wann man von der Stecklinge macht?
    Könntest jede Menge von mir haben, weil ich sie sowieso zurückschneiden muß - und zwar radikal, da sie im Innenteil dürre Äste hat, an die man sonst nicht rankommt. Hab nachgelesen; es hieß: bei älteren Exemplaren auf Stock setzen, um sie zu verjüngen. Ich hoffe, das stimmt so.

    Guck mal; das ist doch eine, oder? BILD0544.webp



    LG Katzenfee
     
    Keine Ahnung ob das eine ist... :confused: (aber hübsch ist sie!).

    Wenn ja, müsste sie sich über Ausläufer vermehren, deswegen wird sie ja auch so "geliebt"...

    Gugg mal hier.
     
    Meine Brombeere war/ist leider eine wilde Brombeere, sehr dornig, sehr wuchernd, nie blühend und hat noch nie eine Frucht getragen. Letztes Jahr hab ich ausgebuddelt wie ein Wilder, aber die Hauptwurzel sitzt im Wurzelgeflecht einer uralten Eibe, da ist nichts zu wollen :(

    Ich hatte dann unter die Eibe dickes Unkrautvlies verlegt und ordentlich Rindenmulch drauf. Es hat etwas länger gedauert, aber inzwischen hat die Brombeere den einen cm zwischen Vlies und Randstein gefunden, der frei war und treibt dort munter wieder aus :) Also rupf ich wieder ...

    Hallo Kraeuterfreund,
    die wilde Brombeere, soooo lecker, trägt am 2-jährigen Holz - und sie lässt sich recht gut und gefahrlos am Spalier ziehen:D
    Hast du vielleicht einfach immer zu viel geschnitten?
    Für das Überleben der Wildlinge in 2013:
    Jahr 1 - 2013: 1 - 2 Ruten einfach wachsen lassen und an Zaun/Spalier befestigen, alles andere radikal ausbrechen/schneiden
    Jahr 2 - 2014: Seitentriebe im Spätwinter auf 2 -3 Augen kürzen - daraus wachsen die Fruchttriebe.
    Jahr 2 - 2014: 2 - 3 neue Ruten wachsen lassen, das sind die Fruchtträger für's nächste Jahr (2015). Alle anderen neuen Triebe wieder bodennah abschneiden.
    Ernte Jahr 2 - wieder 2014 :die Fruchttriebe der Ruten aus Jahr 1 (2013) abernten und die Ruten aus 2013 bodennah abschneiden.
    Das macht Mühe, der Ertrag lohnt das aber.
    Ich habe mir 2012 Ableger einer wilden Brombeere in den Garten geholt, da mir die vorhandene dornenlose Sorte gar nicht schmeckt.
    Meine Pflege beginnt also demnächst:
    Ruten von 2012 sortieren und schneiden, 2013 erste Ernte und alle Wildtriebe in der Umgebung gnadenlos ausreißen.

    Wie gesagt - etwas mühselig - aber irgendwann entwickelt sich eine Routine:rolleyes: und Ertrag und Geschmack werten die Mühe auf:D
    Von 2003 bis 2008 habe ich es so gemacht - der Umzug Anfang 2009, die Neuorientierung und der Mangel an Platz und Ablegern haben es mir erst 2012 möglich gemacht, wieder eine wilde Brombeere in Angriff zu nehmen.

    Nachtrag zu Jahr 0 = 2003
    Eine 1,5 m tiefe, 5 m lange und 1,8 m hohe Brombeerhecke war der Anfang.
    Ein Nachbar ist da "todesmutig" mit einer Machete dran gegangen und hat alles einmal platt gemacht. Aus den Resten haben wir dann eine vernünftig zu beerntende Hecken erschaffen.

    Zuversichtliche Brombeer-Grüße
    Elkevogel
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Mensch, Elke, das ist mal 'ne 1-A-Anleitung! Danke dir schön! Bei uns ist in manchen Ecken alles voll mit den stacheligen Dingern, und wir futtern sie auch und verwursten sie zu Likör, wenn etwas dran ist. Gepflegt oder gestaltet haben wir sie noch nie. Daher kupfere ich mir deine Anleitung gleich mal ab!

    Grüßle
    Billa
     
    Hallo Elkevogel,
    gilt die Anleitung auch für Himbeeren? Wir haben vorletztes Jahr Jungtriebe bekommen. Die haben wir auch brav eingebuddelt. Keine Ahnung, was das für eine Sorte ist, aber wir haben letztes Jah bis weit in den Oktober hinein reichlich geerntet. Es waren noch viele Früchte an den Zweigen, aber dann wurde es zu kalt Durch einen Herbststurm war dann aber viel umgeknickt und wir haben radikal gekürzt. War das falsch?
    Liebe Grüße
     
    Hallo Flowerqueen,

    oh weh - wir spammen:(

    Mit Sommerhimbeeren kenne ich mich leider nicht aus.
    Die tragen am 2-jährigen Holz und das sortieren der Brombeeren reicht mir schon.

    Aber wenn es Herbsthimbeeren sein sollten (der Verdacht liegt bei der Erntedauer bis Oktober nah) dann werden alle Ruten nach der Ernte bzw. bis zum Spätwinter einfach Handbreit überm Boden abgeschnitten.
    Die tragen am 1-jährigen Holz.

    Viele Grüße
    Elkevogel

    PS. Sorry für die späte Antwort - wir haben Fasnet gefeiert:grins:
     
    Mensch, Elke, das ist mal 'ne 1-A-Anleitung! Danke dir schön!

    Danke Dir - gern geschehen:D

    Gepflegt oder gestaltet haben wir sie noch nie.

    Naja, wenn der Garten so klein ist, dass man vor lauter Brombeerranken keine Beete anlegen oder bearbeiten kann, muss man einfach was machen:grins:
    Der Rest war dann "learning by AUA":grins:

    Liebe Grüße
    Elke
     
    Na sowas, ich hab zwar kurz nach Ende der Ernte (= Oktober) geschnitten, aber aus schierer Ignoranz immer so 40 cm Himbeerruten stehen lassen. Geschadet hat das jedenfalls nicht, hatte letztes Jahr 2-Meter-Büsche und die reine Himbeerschwemme.
     
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