Zuviel Kompost aufgebracht

  • Gibt es einen Trick, unsere 60 m² leidlich gerade zu kriegen. Es ist jetzt keine furchtbare Berg und Tal Landschaft mehr, aber so richtig gleichmäßig gerade ist es nicht. Wie kriegt man das hin?
    Danke und einen schönen Tag

    Hier wären Fotos interessant. Vielleicht mit einer Gartenfräse einebnen und dann mit Rechen geraderechen.
    Aber geht am besten im Frühjahr bei abgetrockneten Boden.

    lg
     
    gilt dies auch für alteingesessene Mitglieder oder nur für Neueinsteiger? #18:(

    Jolanthas Aussage:


    Natürlich darf man, aber in einem Gartenforum erwartet man doch eigentlich von den Usern , daß sie eigene Erfahrungen mitteilen.
    Ansonsten kann man ja gleich bei Googel bleiben, und braucht kein Forum .

    kann ich für alle User, egal wie lange sie dabei sind, unterschreiben.

    Zu hofergarten Post 18 hat Wasserlinse alles, was man sagen kann, geschrieben.


    Schneefrau, wieso meinst du, dass es für Forenneulinge und alteingesessene User unterschiedliche Regeln gäbe? Der einzige Unterschied ist, dass ein Neuuser erst Links setzen darf, sobald er 20 gezählte Posts geschrieben hat. (Posts in "Spaß und Spiele", sowie in "Mein Garten" zählen nicht.) Das wurde festgelegt, um die Anzahl der Werbelinks von Leuten, die sich nur um Werbung zu verbreiten angemeldet haben, zu reduzieren. Ansonsten haben hier alle die gleichen Rechte.
     
  • HappyMe, lass Dich nicht von den vielen verschiedenen "Ratschlägen" verunsichern.......
    Höre auf hofergarten, Beitrag 18: lass eine Bodenuntersuchung vornehmen und Du weißt, was Du hast...
     
  • HappyMe, ich würde den Kompost jetzt einarbeiten und dann alles glatt harken.
    Beim große Flächen harken ist es nicht so einfach alles gerade hin zu bekommen, ich teile mir die Fläche immer etwas ein und harke nur ein Stück gerade, dann das nächste Stück.
    Auch hier ist es sicher so, nur Übung macht den Meister. Es muss jetzt sicher nicht so gerade sein, da sich alles noch etwas setzt. Da kann man im Frühjahr noch mal nach arbeiten, zumal beim pflanzen dann noch wieder Erde anfällt. Und perfekt muss es nicht sein, es muss nur Dir gefallen. Damit Wasser um die Stauden nicht so schnell weg läuft , kann man da eine kleine Mulde rum machen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Schließe mich Caramell an, genau so würde ich es auch machen.
    An den Stellen, die nicht mit Gras sondern mit Stauden oder Sträuchern bepflanzt werden sollen würde ich ein klein wenig tiefer auflockern, damit mehr Sauerstoff an die Wurzeln gelangt und die neu gesetzten Pflanzen leichter anwachsen können.
     
    Über diesen Beitrag habe ich lange nachgedacht - soll ich oder doch besser nicht:unsure:
    Freunde mache ich mir hier wohl grade nicht - aber Erfahrung wird geteilt.

    @HappyMe
    Du wirst mich gleich hassen - aber ich möchte Dir dennoch einen Ratschlag aus eigener Lehm-Erfahrung für die Bodenverbesserung im Vorgarten geben:
    Pflanze in 2021 Kartoffeln!

    Ich habe hier ca. 2013 einen sogenannten Gemüseacker übernommen, der nur und ausschließlich aus verdichtetem Lehm mit Wildkraut drauf bestand, aber immerhin noch Nährstoffe hatte (dank der Humusschicht, die das Wildkraut geliefert hat;))
    Wir haben den "Acker" stückweise rigolt:
    Rigolen - Mein Garten Ratgeber (mein-garten-ratgeber.de)
    Dazu (eigenen, teilweise nur halbverrotteten) Kompost eingebracht und im Anschluss Kartoffeln gepflanzt.
    Nach der Ernte noch Gründünger, der abfrieren durfte und nur oberflächlich eingearbeitet wurde. Im Folgejahr war das jeweilige Stück einigermaßen zu bearbeiten.
    Klar, ein Gemüseacker muss besser zu bearbeiten sein, als ein einmal bepflanzter Blumen-/Sträuchergarten - die Bodenansprüche für Stauden und Sträucher sollten aber auch so gut wie möglich erfüllt werden.
    Und die Kartoffelpflanzung ist wirklich top für die Lehmaufbereitung.
    Oder auch nur erstmal Gründünger, der tiefwurzelt: Lupinen, Senf und für die Optik: Sonnenblumen in Variationen.

    Alternativ wäre mein Vorschlag, eine Bodenfräse zu leihen und den Kompost in den Lehm einzuarbeiten.
    Ist erstmal böse für die Bodenlebewesen, aber das reguliert sich recht schnell und die Pflanzung wird es Dir danken.
    Nächster Tipp: lege eigenen Kompost an.
    Du wirst für den Lehm auch in den nächsten Jahren noch reichlich brauchen.
    Wenn ihr nur einen kleinen Garten habt: es gibt Komposttonnen, die nicht viel Platz brauchen, nicht stinken, gut funktionieren und einigermaßen dezent aussehen: Und uups - die sind da grade richtig günstig! (das war tatsächlich Zufall)
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    Ich habe genug, aber bei dem Kurs würde ich zuschlagen, wenn ich nicht schon genügend hätte.

    Zusätzlich so gut es nach der Gartenanlage geht konsequent mulchen (Rasenschnitt ggf. von Nachbarn erbitten, gemischtes Laub im Herbst). Das hilft sehr bei der Lehmaufbereitung.
    LG
    Elkevogel
     
  • Elkevogel, ich stimme Dir ja zu, da es aber um einen Vorgarten geht, wollte ich nicht mit Kartoffeln kommen und Gründung ginge auch erst im Frühjahr.

    Aber die kleinen Komposttonnen sind wirklich toll. Und mulchen ist sicher auch gut, das könnte man jetzt auch noch machen.
     
    Gründüngung hatten wir immer aufgebracht, sobald wir die Grassoden raus hatten, da wir ja dachten, dass der Kompost erst im Frühjahr drauf kommt. Aber das war dann halt ein bisschen kurz.
    Kompost haben wir bereits :). Aber nicht genug um 60 m² zu versorgen. Der erste Kressetest kurz vor Weihnachten war ganz erfolgreich.
    @Elkevogel: Wir hatten ursprgl. schon eine Bodenfräse für das ganz frühe Frühjahr bestellt und haben es dann verworfen, weil wir ja schon sehr tief umgegraben hatten und jetzt dachten, es sei nur noch der Kompost unterzuarbeiten. Warum würdest Du nochmal unterfräsen, damit es noch mal gelockert und der Kompost besser verteilt wird?
     
    HappyMe, lass Dich nicht von den vielen verschiedenen "Ratschlägen" verunsichern.......
    Höre auf hofergarten, Beitrag 18: lass eine Bodenuntersuchung vornehmen und Du weißt, was Du hast...
    höre bitte nicht auf diesen User und auf diesen Beitrag, sondern informiere dich nach allen Seiten, eine Bodenanalyse wäre das letzte, was ich machen würde
    von mir viel Erfolg bei deinem Projekt gewünscht
     
    Warum würdest Du nochmal unterfräsen, damit es noch mal gelockert und der Kompost besser verteilt wird?
    Ja, genau deswegen.
    Wie schon in der PN geschrieben - hier nochmal für die Öffentlichkeit:
    Vor der Pflanzung mit dem aufgebrachten Kompost einmal kräftig und tief umgraben oder fräsen wird das Bodenleben nur kurzfristig durcheinander bringen. Im Gegenteil - der Kompost wird dafür sorgen, dass sich alles neu und positiv entwickeln kann.
    In den "toten" Lehm muss ja anscheinend erstmal Leben rein :oops:
    Im Frühjahr schau mal nach, ob Regenwürmer aktiv sind.
    Wenn nicht, besorge Dir ein paar Eimer Erde aus anderen Gärten, in denen welche drin sind.
    Regenwürmer mögen Lehm und sind unglaublich hilfreich bei der Vernichtung von Mulchschichten.
    Zur Not bringe ich Dir welche, wenn der Lockdown es bis dahin zulässt - Dein Arbeitsort und das schwedische Möbelhaus sind immer mal einen Ausflug wert:D
    LG
    Elkevogel
     
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