Zuviel Kompost aufgebracht

HappyMe

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Hallo zusammen,

für die Bodenvorbereitung (Vorgartenneuanlage) wurde noch vor Weihnachten Kompost geliefert. Leider wurde mehr geliefert als eigentlich gewünscht. Teile der 60 m² haben nun mehr als die gewünschten 4 cm, sondern eher mal 7 cm. Nun habe ich Angst, dass es die neuen Pflänzchen im Frühjahr nach der Pflanzung nicht schaffen, weil zu nährstoffreich. Was meint Ihr, kann ich noch was tun?

Danke und einen guten Rutsch!
Happy
 
  • Galileo

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    Hallo Happy,

    für Rasen eher nicht gut - kommt darauf an was Du pflanzen möchtest.
    Zumindest mal dort was wegnehmen, wo fast doppelt soviel liegt oder die Starkzehrer dorthin pflanzen.
     

    Pyromella

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    Hallo Happy, keine Panik. Kompost gibt seine Nährstoffe langsam ab und wenn du keine absoluten Hungerkünstler vorhast zu pflanzen, wirst du kaum Unterschied sehen.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Galileo

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    Happy, falls Du Rasen anlegen möchtest, der mag es nicht so fett.
    Hab die mal Interessantes dazu rausgesucht - die Links führen Dich hin
    Das Relevante beginnt bei "Möglich ist ein Schleimpilzbefall"

     
  • Pyromella

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    Und als nächstes erklärst du, was zu tun ist, falls das Ziel eine Sammlung von Steppenpflanzen oder ein Moorbeet sein soll, ohne irgendetwas zu wissen, was wirklich geplant ist und wie die Sonnenverhältnisse vor Ort sind?
     

    HappyMe

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    Der Vollständigkeit halber - es ist ein Lehmboden in Vollsonne.

    Zur Verklarung eine kleine Auswahl der gewünschten Pflänzchen: Stokesia,Monarda, Penstemon, Nepeta, Perovskia, Geranium, Gaura, definitiv kein Rasen. Es sind halt schon einige dabei, die es eher nährstoffarm mögen, aber ich möchte so ungern jetzt alle Pläne wieder umwerfen.

    Die Bodenanalyse hatte 0 Nährstoffe ergeben, deswegen hatte ich den Kompost bestellt. Um die Lücken, die beim Bäume und Sträucher rausmachen entstanden sind, hatte ich auch noch Pflanzerde bestellt, die zwei Sachen hatten sich aber auf dem Lkw vermischt und dann war es noch ein Kubikmeter mehr als gewünscht.
     
  • Caramell

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    HappyMe, unter dem Kompost ist Lehm, für die Pflanzen die es wirklich Nährstoffarm mögen würde ich den Lehm einfach wieder hoch holen und mit dem Kompost mischen.

    Wo bei ich das gleich machen würde zumindest die obere Schicht. Aber ausreden möchte ich Dir nichts. Den wenn man Unkraut entfernt, kommt nur der Kompost oder eben die neue Erde mit weg und der Lehm bleibt da.
     

    HappyMe

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    HappyMe, unter dem Kompost ist Lehm, für die Pflanzen die es wirklich Nährstoffarm mögen würde ich den Lehm einfach wieder hoch holen und mit dem Kompost mischen.

    Wo bei ich das gleich machen würde zumindest die obere Schicht. Aber ausreden möchte ich Dir nichts. Den wenn man Unkraut entfernt, kommt nur der Kompost oder eben die neue Erde mit weg und der Lehm bleibt da.
    Hi,
    danke, dass Du Dich zu meinem Thema äußerst :). Was meinst Du denn genau mit "ausreden"?
    Das mit dem (neuerlichen) Umgraben war so das, was ich ein bisschen im Kopf hatte. Wenn ich viel Kompost auf noch mehr Lehmboden habe, könnte ich doch beides mischen und dann hätte ich (vielleicht) etwas, womit auch die kleinen Pflanzen zurecht kommen könnten. Nur habe ich schon so viel gelesen, dass man nicht so viel Umgraben soll und bin jetzt verunsichert, welches die beste/schlechteste Variante ist:
    Lieber umgraben (welcher Zeitpunkt?) und das Durcheinanderbringen des Bodenlebens riskieren oder nicht umgraben und dafür eine (zu) fette Kompostschicht haben, die die Pflanzen, die es eher nährstoffarm, nicht überstehen?
    Oder sehe ich das zu dogmatisch?
    Ratlose Grüße und gute Nacht
    Happy
     

    Caramell

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    HappyMe, mir ausreden, meinte ich, das ich Dich nicht von Deinem Plan abbringen wollte.
    Lehmboden hat auch seine Vorteile, aber eben auch Nachteile, gerade im Blumenbeet ist es nicht so toll, wenn der Boden steinhart wird. Aber auch das Wasser wird besser gehalten.

    Über umgraben oder nicht, gibt es sicher verschiedene Meinung. Ich sehe das Mischen von Lehm und Kompost nicht direkt als umgraben, der Boden wird ja nur das einmal bearbeitet. Da dort Stauden rein sollen bleibt es erst mal so. Man möchte nach Möglichkeit die idealen Bedingungen schaffen, ob es gelinkt wird man sehen. Durch den gelockerten Boden können die Stauden auch besser einwachsen und das sollen die ja, damit man nicht so viel gießen muss.
     

    Taxus Baccata

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    Ich schließe mich Caramell an.
    Wir hatten in unserem ersten Garten steinharten Lehmboden und waren anfangs nur mit auflockern und Humus/Kompost untergraben beschäftigt. Über die Jahre wurde guter Boden daraus.


    Davon abgesehen ist es wie Pyromella sagt:
    Hallo Happy, keine Panik. Kompost gibt seine Nährstoffe langsam ab und wenn du keine absoluten Hungerkünstler vorhast zu pflanzen, wirst du kaum Unterschied sehen.
    Liebe Grüße, Pyromella

    Zusätzlich spülen Niederschläge die Nährstoffe ja auch in tiefere Schichten.

    Dennoch bietet auflockern Vorteile, viele Pflanzen können im aufgelockerten Boden leichter wurzeln und schneller anwachsen.
     

    hofergarten

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    Wolltet ihr ohne mich, wer hat den "längsten" Erfahrung spielen?
    Lehm ist doch Nährstoffreich? ;) hat nur wenig Sauerstoffzufuhr.
    Mich wundert es überhaupt, dass bei Lehm 0 Nährstoff(e) rausgekommen ist, liebe Pro Grower.

    @ Happyme. Ich entschuldige mich für meine Forums Kollegen/innen. (mit Genuss)

    Ich vermute die Pflanzen werden es überleben aber dein Boden wird uneben werden,
    der Lehm Untergrund wird nicht nachgeben aber die Kompost-schicht schon.
    Die Idee an sich, erschließt sich mir auch nicht richtig, du hast die verdichtete Lehmschicht nicht aufgelockert und einfach eine Schicht Kompost aufgebracht?
    Die Nährstoffe die aus der Kompostschicht ausgewaschen werden, bleiben lange in der Lehmschicht hängen.
    Die 4-7cm dicke Schicht wird für die Wurzeln nicht reichen, die werden bald in die Lehmschicht wurzeln falls der Lehmboden nicht zu verdichtet ist.
    Falls der Boden dann uneben wird und das Wasser über die senken abfließt, werden sich dort mehr Nährstoffe absetzen (Überdüngung) und die Erde dort auch feuchter sein, verursacht Pilze und Fäule usw.
    Das Problem habe ich schon bei vielen Rasenforum Fotos gesehen aber die Rasen pro Grower geben dann gerne teuere Tipps, warum auch immer.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    HappyMe

    Neuling
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    Guten Morgen zusammen,
    unser bisheriges Vorgehen:
    Wir haben den Rasen abgetragen, das Unkraut sorgfältig entfernt, dann umgegraben und offen liegen gelassen, da wir einige Tage Frost hatten. Als der Kompost kam, haben wir grob glatt gezogen und dann den Kompost aufgebracht.

    Caramells Beitrag würde ich dann so lesen, dass wir mit Sauzahn oder ähnlichem den Kompost einarbeiten und nicht mehr umgraben.
    Und das eher im Frühjahr, oder?

    Nachdem es Hofergarten erwähnt hat, wage ich es, noch eine doofe Anfängerfrage zu stellen: Gibt es einen Trick, unsere 60 m² leidlich gerade zu kriegen. Es ist jetzt keine furchtbare Berg und Tal Landschaft mehr, aber so richtig gleichmäßig gerade ist es nicht. Wie kriegt man das hin?
    Danke und einen schönen Tag
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Ich entschuldige mich für meine Forums Kollegen/innen. (mit Genuss)

    @hofergarten Das finde ich völliger Mist, was du da schreibst, vorallem die letzten beiden Worte. Aber egal, das Thema ist inzwischen ausgelutscht.

    In einem gebe ich dir recht: Lehmboden kann fruchtbar sein, die Nährstoffe müssen aber zuerst noch zum Lehmboden kommen.

    @HappyMe Ja, wie einige meiner Vorredner bereits geschrieben haben, kannst du den Kompost und die oberste Schicht durch auflockern, z. B. mit einer Gartenkralle oder wie du schreibst mit einem Sauzahn vermischen.

    Und wenn du eine Ecke nährstoffarm haben möchtest, dann schiebst du einfach den Kompost dort weg und gibst ihn auf den anderen Kompost zum vermischen.

    Wenn dir 60 m2 nicht allzu gross sind, kannst du mit einem sehr breiten Rechen oder mit einem Brett durch ziehen alles einigermassen eben hinkriegen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Gartenfreund1985

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    Gibt es einen Trick, unsere 60 m² leidlich gerade zu kriegen. Es ist jetzt keine furchtbare Berg und Tal Landschaft mehr, aber so richtig gleichmäßig gerade ist es nicht. Wie kriegt man das hin?
    Danke und einen schönen Tag

    Hier wären Fotos interessant. Vielleicht mit einer Gartenfräse einebnen und dann mit Rechen geraderechen.
    Aber geht am besten im Frühjahr bei abgetrockneten Boden.

    lg
     

    Pyromella

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    gilt dies auch für alteingesessene Mitglieder oder nur für Neueinsteiger? #18:(

    Jolanthas Aussage:


    Natürlich darf man, aber in einem Gartenforum erwartet man doch eigentlich von den Usern , daß sie eigene Erfahrungen mitteilen.
    Ansonsten kann man ja gleich bei Googel bleiben, und braucht kein Forum .

    kann ich für alle User, egal wie lange sie dabei sind, unterschreiben.

    Zu hofergarten Post 18 hat Wasserlinse alles, was man sagen kann, geschrieben.


    Schneefrau, wieso meinst du, dass es für Forenneulinge und alteingesessene User unterschiedliche Regeln gäbe? Der einzige Unterschied ist, dass ein Neuuser erst Links setzen darf, sobald er 20 gezählte Posts geschrieben hat. (Posts in "Spaß und Spiele", sowie in "Mein Garten" zählen nicht.) Das wurde festgelegt, um die Anzahl der Werbelinks von Leuten, die sich nur um Werbung zu verbreiten angemeldet haben, zu reduzieren. Ansonsten haben hier alle die gleichen Rechte.
     

    Frau B aus C

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    HappyMe, lass Dich nicht von den vielen verschiedenen "Ratschlägen" verunsichern.......
    Höre auf hofergarten, Beitrag 18: lass eine Bodenuntersuchung vornehmen und Du weißt, was Du hast...
     

    Caramell

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    HappyMe, ich würde den Kompost jetzt einarbeiten und dann alles glatt harken.
    Beim große Flächen harken ist es nicht so einfach alles gerade hin zu bekommen, ich teile mir die Fläche immer etwas ein und harke nur ein Stück gerade, dann das nächste Stück.
    Auch hier ist es sicher so, nur Übung macht den Meister. Es muss jetzt sicher nicht so gerade sein, da sich alles noch etwas setzt. Da kann man im Frühjahr noch mal nach arbeiten, zumal beim pflanzen dann noch wieder Erde anfällt. Und perfekt muss es nicht sein, es muss nur Dir gefallen. Damit Wasser um die Stauden nicht so schnell weg läuft , kann man da eine kleine Mulde rum machen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Taxus Baccata

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    Schließe mich Caramell an, genau so würde ich es auch machen.
    An den Stellen, die nicht mit Gras sondern mit Stauden oder Sträuchern bepflanzt werden sollen würde ich ein klein wenig tiefer auflockern, damit mehr Sauerstoff an die Wurzeln gelangt und die neu gesetzten Pflanzen leichter anwachsen können.
     

    Elkevogel

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    Über diesen Beitrag habe ich lange nachgedacht - soll ich oder doch besser nicht:unsure:
    Freunde mache ich mir hier wohl grade nicht - aber Erfahrung wird geteilt.

    @HappyMe
    Du wirst mich gleich hassen - aber ich möchte Dir dennoch einen Ratschlag aus eigener Lehm-Erfahrung für die Bodenverbesserung im Vorgarten geben:
    Pflanze in 2021 Kartoffeln!

    Ich habe hier ca. 2013 einen sogenannten Gemüseacker übernommen, der nur und ausschließlich aus verdichtetem Lehm mit Wildkraut drauf bestand, aber immerhin noch Nährstoffe hatte (dank der Humusschicht, die das Wildkraut geliefert hat;))
    Wir haben den "Acker" stückweise rigolt:
    Rigolen - Mein Garten Ratgeber (mein-garten-ratgeber.de)
    Dazu (eigenen, teilweise nur halbverrotteten) Kompost eingebracht und im Anschluss Kartoffeln gepflanzt.
    Nach der Ernte noch Gründünger, der abfrieren durfte und nur oberflächlich eingearbeitet wurde. Im Folgejahr war das jeweilige Stück einigermaßen zu bearbeiten.
    Klar, ein Gemüseacker muss besser zu bearbeiten sein, als ein einmal bepflanzter Blumen-/Sträuchergarten - die Bodenansprüche für Stauden und Sträucher sollten aber auch so gut wie möglich erfüllt werden.
    Und die Kartoffelpflanzung ist wirklich top für die Lehmaufbereitung.
    Oder auch nur erstmal Gründünger, der tiefwurzelt: Lupinen, Senf und für die Optik: Sonnenblumen in Variationen.

    Alternativ wäre mein Vorschlag, eine Bodenfräse zu leihen und den Kompost in den Lehm einzuarbeiten.
    Ist erstmal böse für die Bodenlebewesen, aber das reguliert sich recht schnell und die Pflanzung wird es Dir danken.
    Nächster Tipp: lege eigenen Kompost an.
    Du wirst für den Lehm auch in den nächsten Jahren noch reichlich brauchen.
    Wenn ihr nur einen kleinen Garten habt: es gibt Komposttonnen, die nicht viel Platz brauchen, nicht stinken, gut funktionieren und einigermaßen dezent aussehen: Und uups - die sind da grade richtig günstig! (das war tatsächlich Zufall)
    Garantia Komposter, 280 Liter, rund, grün (600012) Preisvergleich | CHECK24
    Ich habe genug, aber bei dem Kurs würde ich zuschlagen, wenn ich nicht schon genügend hätte.

    Zusätzlich so gut es nach der Gartenanlage geht konsequent mulchen (Rasenschnitt ggf. von Nachbarn erbitten, gemischtes Laub im Herbst). Das hilft sehr bei der Lehmaufbereitung.
    LG
    Elkevogel
     

    Caramell

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    Elkevogel, ich stimme Dir ja zu, da es aber um einen Vorgarten geht, wollte ich nicht mit Kartoffeln kommen und Gründung ginge auch erst im Frühjahr.

    Aber die kleinen Komposttonnen sind wirklich toll. Und mulchen ist sicher auch gut, das könnte man jetzt auch noch machen.
     

    HappyMe

    Neuling
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    Gründüngung hatten wir immer aufgebracht, sobald wir die Grassoden raus hatten, da wir ja dachten, dass der Kompost erst im Frühjahr drauf kommt. Aber das war dann halt ein bisschen kurz.
    Kompost haben wir bereits :). Aber nicht genug um 60 m² zu versorgen. Der erste Kressetest kurz vor Weihnachten war ganz erfolgreich.
    @Elkevogel: Wir hatten ursprgl. schon eine Bodenfräse für das ganz frühe Frühjahr bestellt und haben es dann verworfen, weil wir ja schon sehr tief umgegraben hatten und jetzt dachten, es sei nur noch der Kompost unterzuarbeiten. Warum würdest Du nochmal unterfräsen, damit es noch mal gelockert und der Kompost besser verteilt wird?
     

    Celtis

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    HappyMe, lass Dich nicht von den vielen verschiedenen "Ratschlägen" verunsichern.......
    Höre auf hofergarten, Beitrag 18: lass eine Bodenuntersuchung vornehmen und Du weißt, was Du hast...
    höre bitte nicht auf diesen User und auf diesen Beitrag, sondern informiere dich nach allen Seiten, eine Bodenanalyse wäre das letzte, was ich machen würde
    von mir viel Erfolg bei deinem Projekt gewünscht
     

    Elkevogel

    Foren-Urgestein
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    Warum würdest Du nochmal unterfräsen, damit es noch mal gelockert und der Kompost besser verteilt wird?
    Ja, genau deswegen.
    Wie schon in der PN geschrieben - hier nochmal für die Öffentlichkeit:
    Vor der Pflanzung mit dem aufgebrachten Kompost einmal kräftig und tief umgraben oder fräsen wird das Bodenleben nur kurzfristig durcheinander bringen. Im Gegenteil - der Kompost wird dafür sorgen, dass sich alles neu und positiv entwickeln kann.
    In den "toten" Lehm muss ja anscheinend erstmal Leben rein :oops:
    Im Frühjahr schau mal nach, ob Regenwürmer aktiv sind.
    Wenn nicht, besorge Dir ein paar Eimer Erde aus anderen Gärten, in denen welche drin sind.
    Regenwürmer mögen Lehm und sind unglaublich hilfreich bei der Vernichtung von Mulchschichten.
    Zur Not bringe ich Dir welche, wenn der Lockdown es bis dahin zulässt - Dein Arbeitsort und das schwedische Möbelhaus sind immer mal einen Ausflug wert:D
    LG
    Elkevogel
     
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