Zufahrt ohne Beton?

Du hast einen Teil meiner Kindheit schon ganz gut erkannt. Ich habe lediglich Werkunterricht gehabt. Das war's. Dass ich mit solchen Dingen nicht vertraut gemacht wurde, liegt zu großen Teilen an meiner Mutter, die stets der Überzeugung war, dass Kinderhände sauber bleiben sollten. Dafür kann ich wenig. Folglich habe ich auch keinen praktischen Beruf erlernt. Daher der Wunsch, wenigstens jetzt etwas von diesen Dingen zu machen / zu lernen, weil ich es als Defizit empfinde, an soetwas vorbeientwickelt zu sein.

Vater deiner Kinder möchte ich nicht sein. Ich bin mir sicher, dass der rechtmäßige Vater ein prima Kerl mit einer taffen Frau ist. :pa:
 
  • Sach mal @marsumar wie bist Du eigentlich drauf?:mad: Geht es vielleicht auch ein kleines bisschen höflicher und ohne Beschimpfungen und Beleidigungen?
     
    Sach mal @marsusmar wie bist Du eigentlich drauf?:mad: Geht es vielleicht auch ein kleines bisschen höflicher und ohne Beschimpfungen und Beleidigungen?


    :grins:

    So spricht man mit Männern, wenn man jahrzehntelang mit ihnen gearbeitet hat, die nehmen sowas nicht wie die Damen gleich beleidigt. Ne bisschen kratzen zum anregen, hilft immer. Dann klappst tausendmal besser.

    Und darfst gerne Suse sagen, auch wenn du deinen Namen nicht nennen magst
     
  • Sorry Suse, ich kann auch mit Bohrmaschine, Anhänger und Hammer umgehen. Auch mit Tacheles. Sogar am Herd geht was. Und kleiden tu ich mich auch gerne mal nett.

    Aber Worte wie: So spricht man mit Männern, weil frau sowas von tough ist. Nein. Dein Frauenbild ist ganz weit von gestern.
     
  • Aber das hier aus zu diskutieren ist auch nicht richtig. Ich warte auf eure Pn´s;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich dachte an ein recht stabiles Kunststoffrad, das freiläufig ist, also keine Haube hat, wo sich Dreck festsetzen könnte. Im Frühjahr / Sommer soll dann noch etwas geschottert werden, aber erstmal muss der Boden herhalten, der da ist.


    Wie wär's mit sowas ---> Stützrad

    Die Dinger sind relativ billig und gibt es fast in jedem Baumarkt.
     
  • Hab den Thread nun von Anfang an gelesen und wusste auch ohne Foto um welche Art von Tor es sich handelt ... wenn es dann an Vorstellungskraft fehlt, muss man halt nachfragen.

    Und Antworten sind hier doch völlig freiwillig, kein "muß"!





    @odinsgarden:
    Wenn es für dich ok ist, passt es doch! ;)

    Aber ein Stützrad wäre möglich (da gibt es auch welche zum anschrauben und mit Federung, sonst musst die Fahrspur etwas ebnen) < da bleibt nicht mehr Dreck hängen wie an einem Schubkarren ... aber hast ja eh vor, etwas zu schottern.

    Auf der Linken Seite kannst noch irgendwo einen Auflagestein für das Tor hinsetzen, damit beim geöffneten Tor keine Last auf den Pfosten kommt (aber evtl. reicht ja das Stützrad schon), sollte natürlich auch unter das geschlossene Tor < warum stehen da unten eigentlivch die Flacheisen raus?

    Deinen Pfosten-Drehpunkt könntest auch noch z.B. mit Schmier-Fett (evtl. hast auch Graphit-Fett) fetten, oder besser eine Kunststoffscheibe dazwischen packen < beim öffnen/schließen schleifst du nun zumindest das Zink ab und was dies auf Dauer macht, weißt du sicher ...

    Doch dein Ast als Torsicherung ist nicht dein ernst? :grins:
     
  • Hab mir das Bild nochmal angeguckt.
    Ist das eigentlich eine Justier einschlaghülse, die du zum Drehen nutzt?
    Weil die dann bald überdreht sein wird. Denn die haben eigentlich nur einen Winkel von etwa 1-4° zum Nachdrehen in die Flucht um die Pfosten auszurichten, die sich beim einschlagen weggedreht haben.

    Sinnvoll wären hier wirklich 2 Scharniere. Um nicht zu riskieren das dir die Hülse wegbricht. Dann kommt das Tor höher. Das Rad auf eine alte Feder dann hat es Spiel und springt nicht so. Wird ja vom Torgewicht runtergedrückt.

    Suse
     
    Hi Leute,

    vielen Dank für die weiteren Tipps. Also bei der Einschlaghüle kann man den Kopf um 360 Grad drehen.

    So ein Stützrad (kenne es bisher nur für Anhänger) ist natürlich prima. Werde ich demnächst im Baumakrt mal Aussicht nach halten - wäre cool, wenn es gleich was mit Feder gibt.

    Die Flacheisen hatte ich noch übrig und bei dem Bau eigentlich nur kurzfristig dran geschraubt und dann vergessen, wieder abzumachen. War als Halte-Hilfe für die senkrechten Hölzer gedacht. Die kann ich ja beim nächsten Mal abschrauben und auf der Außenseite das Rad dran machen.

    Könnte ich so ein Flacheisen eventuell an dem mittleren Holz als Stütze dran lassen? Wenn das Tor geöffnet werden soll, drehe ich es einfach hoch und wenn das Tor zum Stehen kommt, wird sie wieder runtergedreht?! So ist wenigstens bissel Kontakt zum Boden. Ansonsten ist natürlich ein Stein auchpassend. Der sollte (beim geschlossenen Tor) aber nicht zu hoch sein, weil wir mit dem Auto drüber müssen. :)
     
    Klaro, ein drehbares Flacheisen oder Holz stört da natürlich weniger, soll ja nur die Last vom Tor abstützen.

    Gib mal bei Google oder eBay "Stützrad Feder" ein, dann sollten bei dem Ergebnissen so ein Teil ersichtlich sein.
     
    Wenn ich immer Fotos gemacht hätte. Und man heutzutage nicht nur mit dem Auto fahren würde......
    Wir hatten jahrelang keines,waren daher viel unterwegs und haben uns alles, was wir nicht kannten, einfach abgeguckt.

    Anfangs als wir nur Schotter und ab und zu nen Mietwagen hatten, lang bei uns in der Erde ein Brotstein. Deshalb weil er wie ein großes Brot aussah. Darin zwei Bohrungen für die Stäbe die die Torhälften geschlossen halten. Natürlich soweit im Boden das er nicht rausguckt. Das realisiert bei dir derzeit das Aststück.

    Das Metallstück soll ja nur die Erde vom Rad schieben denn dein Boden sieht aus wie hier. Lehm Und nasser Lehm klebt an Schuhen, an Bällen, aber ob das notwendig ist, das weißt du am besten.
    Ich kann leider mal wieder nicht nachvollziehen was gerade in deinem Kopf vorgeht. Wenn du von einer Haltefunktion der Flacheisen sprichst.
    Geh aber mal raus und mach dir ein Paar Bilder.

    Suse

    Ganz billige <Tor Sicherung> mit Rädern, vielleicht 15 € zusammen. Räder können auch von alten Kinder Rollern oder aus dem Sperrmüll, wie hier unsere kommen.

    Anhang anzeigen 504577 Anhang anzeigen 504575

    Das Brot hat heute ne "Landefunktion" für Insekten
    Anhang anzeigen 504576
     
    Zuletzt bearbeitet:
    habe heute so einen "Brotstein" gesetzt - vorher Loch gebohrt, dann befestigt. Hält! Ein Rand ist an der Torseite dran, auf der man es öffnet. Leider ist das Tor sehr schwer (Ich weiß. Einfache Latten wären besser gewesen; woltle ich aber nicht extra kaufen.) Habe heute schon mal Erde ausgehoben hinter dem Tor. Mein Ziel ist es, das Rad so kraftlos wie möglich über den Boden zu bringen.

    Sollte hier geschottert werden? Oder, so wie es ein Kumpel vorschlug, Feldsteine verlegen? Wir haben das im Dezember mit einer Terrasse probiert. Bissel Erde ausgehoben und dann die Steine reingesetzt, die großen mit kleinen verkantet, die Lücken ausgefüllt mit Erde und es hält. Wäre das auch für eine Zufahrt möglich oder ist Kiesschotter sinnvoller? Dann bräuchte man ja noch eine Sandschicht drunter, oder?
     
    So ne Terrasse hört sich für mich richtig genial an, weil ich auf die einfachen flexiblen, Ich schreib mal Dorfsachen stehe. Bin halt ein Dorfkind an einer Sandstraße aufgewachsen. Kommt natürlich auf das Gesamtkonzept an. Passt zu einem Fachwerkhaus mit viel Grundstück, das auch nicht Übersaniert wird.


    Auf die Zufahrt gehört auf alle Fälle unter Kopfsteinpflaster oder Groben Schotter KEIN Sand. Der Fließt bei Regen weg sagt man, oder friert im Winter nach oben. Den Fehler haben wir leider auf unserem Laufweg zum Haus gemacht, nie wieder. Die 18 m durften wir wieder rausholen. Kann am Lehm liegen, den wir hier haben. da kann das Wasser dann nicht weg und drückt die Steine hoch.

    Grober Schotter kann Direkt in Erde, das haben unsere Bauleute als Bauzufahrt gemacht und mit den LKW gleich festgefahren. Das ist der Untergrund, den wir die ersten Jahre genutzt haben.
    Dann kam darauf feinerer Schotter dann Splitt und darauf haben wir dann später die Rasengitter gelegt. Alles zu zweit ohne irgendwelches Arbeitsgerät außer Gummihammer und Wasserwaage. Ihr müsstet alternativ rütteln.


    Oder macht eure Terrasse nochmal. Dann aber zuerst feinen Schotter (Weil ihr darauf fahren wollt!) Dann mit dem Gummihammer Feldsteine setzen und wieder mit kleineren Steinen ausfüllen und das rütteln. Das wird sicher keine 1a Lösung. Ist unsere auch nicht. Nur wir haben hier kein Vorrat an alten Steinen gehabt leider.......


    Viel Spaß
     
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    Wenn sowieso geschottert werden sollte, wäre es praktischer für uns, das mit dem groben zu machen. Denkst du, statt Lkw reicht ein Geländewagen zum "Festrütteln"? Würde den Schotter hinmachen und dann mehrmals drüberfahren.

    Das mit der Terrasse war ziemich aufwendig und ist noch nicht perfekt. Zwar halten die großen Steine durch die Keilsteine, aber manche kommen etwas hoch, so dass es an diesen Stellen uneben ist; das stört uns aber nicht. Eine Bank und ein Tisch passen drauf. Das reicht uns.
     
    Du kannst Fragen stellen, an eine Frau herrlich. :grins:


    Weniger Gewicht - Öfter drüber fahren = Gleiches Ergebnis.


    Aber, nur grober festgefahrener Schotter, hält keine Steine, Kopfsteinpflaster oder Rasengitter mehr. Daher muss DANN was kleineres an Schotter rauf und dann Splitt.
    Nen Auto hat blöderweise mehr Gewicht als Füße.


    Alternativ wenn günstig ran zu holen, Kiesel das reißt die Räder nicht auf. Kann man auch gut in den Boden einfahren. Wir haben netterweise mal 3 m³ geschenkt bekommen. Aus nem Abbruch, was aber völlig egal war und für euch ja auch wäre. Containerdienst fragen. Wir duzen hier im Stadtranddorf alle, daher kam unserer auch.


    Suse
     
    Sollte hier geschottert werden? Oder, so wie es ein Kumpel vorschlug, Feldsteine verlegen? Wir haben das im Dezember mit einer Terrasse probiert. Bissel Erde ausgehoben und dann die Steine reingesetzt, die großen mit kleinen verkantet, die Lücken ausgefüllt mit Erde und es hält.

    Würde an der Einfahrt wenn gleich komplett wie ein Schotterrasen reinpacken, obendrauf zum Schluss komplett Schotter ... dies hält auch wenn viel Regen kommt (zur Not wieder ne Schicht drüber, wie an Feldwegen).

    Das Stützrad läuft da dann drüber?!


    Feldsteine sind ja nicht gerade eben (es sei denn, du findest gerade, dann kannst die dort reinpacken) ... und Kies ist nichts, dies rutscht seitlich weg.
     
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