Yuccapalme noch zu retten?

Hi! :D

Doch den gibts schon noch, das ist der welcher mittlerweile in dem Sand/Torf Topf steckt. Was anderes habe ich auch nicht mehr.

D.h. eigentlich schon weil ich die alte, aber ich denke verfaulte, Wurzel im alten Topf belassen habe und ein paar der abgezwickten kaputten Äste auch hinzugesteckt habe, aber hier eigentlich sicher bin dass nix mehr wachsen wird, alles tot.

Also, dieser Trieb ist meine einzige und letzte (wurzellose) Hoffnung.

Würdest Du ihn trotzdem in Stücke schneiden?? :(

Ich geh jetzt schlafen, vielleicht morgen früh, schnipp schnapp.....hmm

Ganz vielen Dank und gute N8!
Konrad
 
  • Hi! :D
    Würdest Du ihn trotzdem in Stücke schneiden?? :(

    Ich geh jetzt schlafen, vielleicht morgen früh, schnipp schnapp.....hmm

    Ganz vielen Dank und gute N8!
    Konrad



    Jepp!
    Ich würd!!!!
    Einzige Hoffnung, aber richtig machen! :)

    Mo, die auch schon halb wandelt......
     
    Hallo!

    Mal ein update.....

    Ich habe mich nicht getraut :p

    Also seit 4 Tagen steht jetzt der Trieb in dem Torf / Sand - Gemisch. Aktuell ein Foto von eben. Er schaut irgendwie gar nicht so schlecht aus. Keine Ahnung ob der anfängt zu wurzeln oder alles nur eine Gnadenfrist ist. Gegossen hab ich ihn bis jetzt noch nicht (nur beim Einsetzen). Ich denke mal in 2 oder 3 Tagen werde ich ihn mit ein bisschen Wasser versorgen. Gut so? :rolleyes:

    Vielen Dank Euch allen für die tolle Hilfe!
    Konrad
     

    Anhänge

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    Zuletzt bearbeitet:
  • jetzt erst mal abwarten, allerdings Torf/Sandgemisch....???
    ich hätte es nur in normale Blumenerde gemacht..

    aber jetzt lass es so und warte ab!!

    Mo auch abwartend
     
  • ähmm, seid ihr euch ganz sicher, dass das eine Yucca ist?

    Liebe Grüße
    Petra, die da so ihre Zweifel hegt
     
  • Hej hej Forumsgemeinde,

    hab mich die letzten beiden Tage mit Mama Google auseinandergesetzt, weil mein Drachenbaum in letzter Zeit alles andere als einen gesunden Eindruck gemacht hat und ich eigentlich bisher nie Probleme mit meinen (wenn allesamt auch nur pflegeleichten) Pflanzen hatte.

    Nach viel lesen hat sich a) meine Meinung bestätigt und b) bin ich bei euch im Forum hängen geblieben. Mo scheint ja eine wahre Künstlerin zu sein, wenn es um Yuccas und Drachenbäume geht (und vermutlich auch noch andere Pflanzen). ;-)

    Jedenfalls hab ich nach den Worten aus dem Internet Taten folgen lassen und somit meinen mittlerweile zwei Jahre alten Drachenbaum operiert.

    Zwei der drei Stämme waren matschig und er verlor auch schon immer mehr Blätter (bzw. ein Stamm hatte gar keine mehr).

    Nun hab ich zwar viel gelesen aber wie auch mein Vorredner, hab auch ich ein wenig Bammel und deshalb wollte ich bei den Leuten nachfragen, die mir am sympathischten sind... :-)

    Hatte heute also gut zu tun mit meinem Rettungsversuch.
    Zuerst den zwar befallenen Stamm (aber nur unten matschig), weiter oben zweimal abgeschnitten, die weiteren Seitentriebe auch noch einmal beschnitten und alles brav eingesetzt in frische, feuchte Erde.
    photo_02.webp photo_03.webp


    Danach ging es noch um den scheinbar gesunden Trieb. Also vorsichtig die Palme aus ihrem Topf geholt und begonnen Erde "abzuschälen". Hat zwar gedauert, aber dadurch offenbarte sich mir, was passiert war. Die untere Hälfte der Erde war völlig nass. Hatte immer brav mit dem Finger getestet, aber so tief kam ich nicht in die Erde und bemerkte dadurch das Problem nicht (somit die Frage... wie kann ich so etwas bei großen Töpfen vermeiden?). Jedenfalls blieb nach einiger Zeit sogar etwas (glaub ich zumindest) gesundes Wurzelwerk über und dieses hab ich auch gleich in einen neuen Topf mit frischer Erde verfrachtet (diese allerdings trocken gelassen).

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    Das war alles heute und für mein Bäumchen vermutlich auch so viel Aufregung, wie es für mich wahr.
    Soweit ich Mo richtig verstanden habe, wird jetzt einmal nichts gemacht. Sollte es nicht sichtliche Verschlechterungen geben, den gesunden Rest in zwei Wochen mit ein wenig Wasser beglücken. Die Sätzlinge eine Woche später. Eine Woche nach dem ersten Mal nachgießen der Sätzlinge wird bei den Stämmen noch ein wenig herum geritzt und dann in zwei-dreiwöchigem Abstand brav weiter gegossen (diesmal hoffentlich nicht zuviel).

    Sollte ich jetzt noch etwas vergessen oder doch verdreht haben, dann mich bitte zu korrigieren - andernfalls freue ich mich schon darauf, euch über die Entwicklungen am laufenden zu halten. :-)
     
  • .... mein Drachenbaum in letzter Zeit alles andere als einen gesunden Eindruck gemacht ......
    Zwei der drei Stämme waren matschig und er verlor auch schon immer mehr Blätter (bzw. ein Stamm hatte gar keine mehr)........Hatte heute also gut zu tun mit meinem Rettungsversuch.
    Zuerst den zwar befallenen Stamm (aber nur unten matschig), weiter oben zweimal abgeschnitten, die weiteren Seitentriebe auch noch einmal beschnitten und alles brav eingesetzt in frische, feuchte Erde.
    .... vorsichtig die Palme aus ihrem Topf geholt ....Erde war völlig nass. Hatte immer brav mit dem Finger getestet, aber so tief kam ich nicht in die Erde und bemerkte dadurch das Problem nicht (somit die Frage... wie kann ich so etwas bei großen Töpfen vermeiden?). Das "A" und "O" ist immer, Erde tränken und dann gründlich abtropfen lassen, dann passiert sowas nicht!!! ....gesundes Wurzelwerk .....in einen neuen Topf mit frischer Erde verfrachtet (diese allerdings trocken gelassen).
    Nein, wie oben beschrieben!!!!!

    ..... den gesunden Rest in zwei Wochen mit ein wenig Wasser beglücken. Die Sätzlinge eine Woche später. Eine Woche nach dem ersten Mal nachgießen der Sätzlinge wird bei den Stämmen noch ein wenig herum geritzt und dann in zwei-dreiwöchigem Abstand brav weiter gegossen (diesmal hoffentlich nicht zuviel). Geht nicht, wenn Du's abtropfen läßt!!! ....

    Guten Morgen Mr. P.

    also ich freue mich, denn Du hast es fast richtig gemacht, oder ich bin bissel durcheinander gekommen mit Deinem gießen..:D

    also nochmal in Stichpunkten:

    abgeschnittene Setzlinge in Erde, wichtig ist, die Erde komplett feucht gießen und dann erst mal abtropfen lassen.
    Dann sogar die Erde erst nach 4-5 Wochen gießen, aber fühlen mit dem Handrücken.. Dann wird unten noch Feuchtigkeit sein, aber nicht so viel, das es den Wurzeln schadet!!

    Die neuen Triebe kommen bei den Stecklingen von selber, nix machen, denn erst müssen sie ja wurzeln......

    Den Hauptstamm, den Du ja schon geritzt hast, was gut ist, da er ja schon Wurzeln hat, die zwar noch etwas wund sind auch voll gießen, abtropfen lassen, dann gießen auch erst nach 4-5 Wochen.

    Damals habe ich das noch so gemacht, erst angießen, dann nach 2 Wochen und weiteren 4-5 Wochen, weil ich sie immer ers in kleinere Töpfe hatte.. habe aber herraus gefunden, das sie weniger Stress haben, es gleich in normal großen Töpfen zu versuchen.

    Ich wünsche Dir viel Glück und Beobachtungsgabe..

    Mo, die sich über weitere Entwicklungsberichte freut!
     
  • also ich freue mich, denn Du hast es fast richtig gemacht, oder ich bin bissel durcheinander gekommen mit Deinem gießen..:D Glaub ich nicht, dass du das bist - zumindest nicht beim Gießen. ;-)

    also nochmal in Stichpunkten:

    abgeschnittene Setzlinge in Erde, wichtig ist, die Erde komplett feucht gießen und dann erst mal abtropfen lassen. Immer brav abtropfen lassen - ist klar. :-)
    Dann sogar die Erde erst nach 4-5 Wochen gießen, aber fühlen mit dem Handrücken.. Dann wird unten noch Feuchtigkeit sein, aber nicht so viel, das es den Wurzeln schadet!! Das mit dem Handrücken hab ich noch nicht so ganz durchblickt... Muss ich erst schauen, ob ich passende Infos dazu finde. ;-)

    Die neuen Triebe kommen bei den Stecklingen von selber, nix machen, denn erst müssen sie ja wurzeln...... .oO( ob ich die nach zwei Wochen einmal ausbuddeln darf, um nachzusehen - bin immer so neugierig )

    Den Hauptstamm, den Du ja schon geritzt hast, was gut ist, da er ja schon Wurzeln hat, die zwar noch etwas wund sind auch voll gießen, abtropfen lassen, dann gießen auch erst nach 4-5 Wochen. Und genau hier haben wir uns missverstanden...

    Hello Mo,

    vielen Dank für deine Antwort. Kam so zuverlässig, wie ich es nach dem Lesen im Forum schon gedacht (und um ehrlich zu sein, auch gehofft) habe. :-)

    Also einmal wegen dem Anritz-Missverständnis:
    Zwar hast du gelesen, dass mein Hauptstamm trocken gelegt wurde (werde ich heute nach der Arbeit gleich ändern) aber geritzt hab ich da noch nichts. Ich meinte nur, dass ich die abgetrennten Stammstücke nach drei Wochen (wo sich hoffentlich die ersten Wurzeln zu zeigen beginnen) ein wenig anritzen werde. Den Hauptstamm mit Wurzeln, der auch noch gut Blätter hat (war das Photo mit dem roten Übertopf) hätte ich jetzt eigentlich einfach so belassen. Aber wenn du meinst, es würde was bringen und er würde das auch vertragen, kann ich das ja noch beim Gießen nachholen. :-)

    Aber eines musst du mir jetzt trotzdem ein wenig verdeutlichen: Wieviel ist für dich: Gut angießen? :-)

    Nochmals vielen Dank für deine Antwort und vorallem deine tollen Tipps!
     
    ....Also einmal wegen dem Anritz-Missverständnis:
    .......mein Hauptstamm trocken gelegt.....

    Den gepflanzten Hauptstamm mit Topf ein mal unter Wasser stellen, oder so lange gießen, bis alles nass ist und dann abtropfen lassen!

    ......aber geritzt hab ich da noch nichts. Doch, hier sollst Du ritzen, oben so 1 cm unterhalb der Schnittfläche, sieht ja sonst so nackig aus :) , vielleicht 2-3 mal, ok ich gebe ein Bild nach

    Ich meinte nur, dass ich die abgetrennten Stammstücke nach drei Wochen .....ein wenig anritzen werde. .... Nein, das kommt von selber! Nicht ritzen, nur wenn nach einem viertel Jahr nix zu sehen ist.

    .....Wieviel ist für dich: Gut angießen? Das Wasser soll so zu sagen bildlich überlaufen, deshalb mach ichs in einem größeren Eimer und stelle ihn in die Badewanne, hier kann ich sie auch gleich abtropfn lassen und leg eine Folie unter, sonst zerkratzt noch die Wanne :) ...

    Schnittangabe und Kerben für Yucca und.webp

    so hier mit Bild

    Mo, die es noch auf dem Server hatte
     
    Hej hej,

    will jetzt das Forum eigentlich nicht mit meinen ganzen Bildern nochmals zu stopfen, nur weil es einfach nicht raffe (so ist das mit den IT-Leuten)... aber ich hoffe, es klappt jetzt dann. ;-)

    Also:
    Der hier unten ist der Einzige mit Wurzeln, der von meinem ursprünglichen Baum übrig geblieben ist und jetzt nach dem Umsetzen in der frischen Erde bisher ohne Wasser auskommen muss.

    photo_01.webp

    Da meintest du also, obwohl die Wurzeln sicher noch ein wenig wund sind, soll ich ihn ordentlich einwassern und auch oben einritzen?

    Weiter geht es mit den Stämmen, die ich aufgeteilt habe. Wie zB der hier:
    photo_03.webp
    Die wurden bereits ordentlich gewassert und haben keine Wurzeln (gibt dann noch zwei weitere Stammstücke, allerdings ohne Verzweigungen). Die soll ich weder einritzen noch sonst irgendwas damit machen?

    Und dann gibt es noch drei Kopfstücke, die ich alle separat eingesetzt und ebenfalls gewassert habe - die lass ich jetzt auch einfach mal, wie sie sind und warte ein paar Wochen, was passiert.

    Entschuldige, dass ich so nachfrage - aber ich bin irgendwie überfordert. :-/

    Nochmals vielen Dank! :-)
     
    Hej hej,

    ich schon wieder. Nur eine kleine Frage um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist:
    Als ich zuerst nach Hause gekommen bin, musste ich feststellen, dass bei den abgeschnittenen Stammstücken das obere Ende ein wenig zum Austrocknen anfängt. Da sie aber nur mit ein wenig Erde bedeckt sind und somit auch ein Luftaustausch stattfindet, nehme ich an, dass es normal ist und ich mich einfach weiter gedulden sollte, richtig? :-)
     
    Hej hej,
    will jetzt das Forum eigentlich nicht mit meinen ganzen Bildern nochmals zu stopfen, ....
    Besser Fotos, als lange rätseln, ist völlig ok!!

    Sorry,
    Ich ich werde mir das morgen an sehen, hier übers Handy kann ich's nur bedindt sehen und schreiben ist etwas blöd.
    Erst mal nur -
    Die Mutterpflanz mit den kranken Wurzeln, bitte nur wässern und erst mal nur bis zu 3 Ritzer machen.

    Alle, die keine Wurzeln haben, müssen sich auch erst darum kümmern, darum erst Ritzen wenn Wurzeln vorhanden, beides wurzeln lassen und Triebe schießen, überfordert jede Pflanze.


    Ist kein Problem, Du kannst natürlich fragen, kann nur momentan. Ichtimmer sofort Antworten

    Mo, die dich da um etwas Geduld bittet, tut mir leid! :(
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, soweit ist das ok, die Schnittflächetrocknet immer aus, deshalb später die Ritzer um den Stamm...
    Da das alles sehr viele ist, werde ich dir, wenn es so weit ist, sagen, was Du noch tun kannst, doch das dauert noch bissel

    Mo, die noch ein Foto sucht...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hej Mo,

    alles kein Problem. Ich bin froh, dass du mir so gut hilfst. :-)

    Mittlerweile beginnen auch einzelne Blätter von den Kopfstücken etwas gelb zu werden und vermitteln den Eindruck, als würden sie bald abfallen.
    Die Erde ist immer noch feucht und ich bin schon sehr gespannt, ob und was sich unter der Erde tut.
     
    Hej Mo,

    alles kein Problem. Ich bin froh, dass du mir so gut hilfst. :-)

    Mittlerweile beginnen auch einzelne Blätter von den Kopfstücken etwas gelb zu werden und vermitteln den Eindruck, als würden sie bald abfallen.
    Die Erde ist immer noch feucht und ich bin schon sehr gespannt, ob und was sich unter der Erde tut.

    Also kein Wasser die nächsten Wochen, 2-3 gelbe Blätter lassen sich nicht vermeiden, denn das ist immer das Zeichen von zu viel Wasser. Da aber komplett umgetopft wurde, Du sie ja vorher aus dem Wasser holtest, ihnen nach dem Umtopfen nur etwas gabst und sie dann am nächsten Tag durchdringend gewässert wurden, muß die Pflanze sich erst erholen und eingewöhnen.

    Versteh es nicht falsch, hättest Du sie umgetopft und nur ein wenig angegossen, wäre die Erde viel zu schnell ausgetrocknet und so auch langsam die Wurzeln....

    Stelle sie vor ein sonniges Fenster, so kann sie abtrocknen


    Mo, die dir sagt, Du kannst so viele Stücke vom Stamm nehmen wie Du willst,
    wichtig ist nur, zuerst müssen Wurzeln vorhanden sein, dann erst ritzen.

    Da man die Stammstück unterschiedlich groß schneiden kann und in Gruppen in einen Topf, können auch auf unterschiedliche Höhen, die Keile geritzt werden.
     
    Hej hej,

    wieder ist etwas Zeit vergangen und somit auch wieder einmal ein Update von mir.

    Die Stammstücke scheinen nicht weiter ausgetrocknet zu sein und ich hoffe, dass es auch so bleibt. :-)

    Eines meiner Kopfstücke macht mir allerdings sorgen.

    Auch hier scheint der Vertrocknungsprozess am oberen Ende des Stammes eingesetzt zu haben:
    photo02.webp
    und vermutlich aufgrund des Schrumpfens auch zum Verlust der Blätter führen:
    photo01.webp.

    Die anderen beiden Kopfstücke machen hingegen einen recht guten Eindruck (Blätter wirken ein bisschen schlaff, aber was kann man anderes erwarten nach den Strapazen).

    Ein wenig unsicher bin ich mir allerdings wegen der Wahl der Erde (hatte mich für Blumenerde entschieden). Jetzt wo sie doch schon wieder recht trocken ist, macht sie auch einen recht dichten Eindruck (hatte beim Einpflanzen extra darauf geachtet, sie nur möglichst leicht anzudrücken) - wo sich mir die Frage aufdrängt, ob das den Pflanzen nicht die Möglichkeit nimmt, möglichst leicht zu wurzeln.
     
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