Hallo zusammen,
ich bin das erste Mal im Leben stolzer Gartenbesitzer und stehe daher noch ganz am Anfang. In der groben Gartenplanung wurde direkt ein Platz für ein für vorwiegend Gerätschaften und Spielzeug angedachtes Gartenhaus eingeplant, dass etwa 3x3m groß werden soll.
Darauf hatte unser GaLaBauer vorgeschlagen, dass er, wenn er eh mit größerem Gerät vor Ort ist, doch direkt die entsprechende Fläche etwas auskoffert und Schotter einbringt. Dann könnten wir das direkt als Basis für ein Plattenfundament in Eigenleistung nehmen.
So ist es geschehen und aktuell plane ich, dass ich Kantensteine als Begrenzung setze, Schotter und Splitt rein und darauf die Platten lege.
Nun bin ich aber auf drei Fragen gestoßen, die ich mir nach Recherche noch nicht eindeutig beantworten kann:
1. Wie sichere ich beim Plattenfundament das Gartenhaus gegen Wind, der bei uns nicht unerheblich ist? Über Winkel auf eine einzelne Betonplatte macht wohl wenig Sinn. Über ein Flacheisen an die einbetonierten Kantensteine schon mehr, aber keine Ahnung, ob das reicht. Alternativ neben den Ecken noch ein kleines Punktfundament oder einen Bodenanker setzen und darüber mit Stahlseil am Haus befestigen? Letzteres geht bestimmt, aber ist nicht unbedingt schön. Natürlich könnte ich auch noch auf eine massive Fundamentplatte umschwenken, komme dann aber an die Grenzen, was für mich möglich bzw sinnvoll ist, alleine umzusetzen.
2. Wie groß soll das Fundament genau sein, im Vergleich zum Haus? Ich habe gelesen, dass im Optimalfall das Fundament minimal kleiner sein soll, als die Außenmaße des Hauses, damit Regenwasser von der Wand erst gar nicht aufs Fundament und damit potentiell unters Haus kommt. Aber ist das in der Realität umsetzbar? Weil dann muss die Fundamentgröße schon sehr perfekt sein, damit das Haus gut drauf steht, aber trotzdem überhängt.
3. Soll das Fundament Neigung für den Wasserablauf haben? Das ist ja nur sinnvoll, wenn man auf jeden Fall Staunässe unterm Haus befürchtet. Aber da das Haus selbst ja in Waage sein soll, muss man direkt ordentlich beim Aufbau Höhen ausgleichen, was sicherlich nicht schön aussieht bei 2% Gefällle.
Hier gibt es bestimmt genug Leute mit Gartenhäusern, die sich vielleicht schon einmal ähnliche Gedanken gemacht haben.
Viele Grüße
Simmon
ich bin das erste Mal im Leben stolzer Gartenbesitzer und stehe daher noch ganz am Anfang. In der groben Gartenplanung wurde direkt ein Platz für ein für vorwiegend Gerätschaften und Spielzeug angedachtes Gartenhaus eingeplant, dass etwa 3x3m groß werden soll.
Darauf hatte unser GaLaBauer vorgeschlagen, dass er, wenn er eh mit größerem Gerät vor Ort ist, doch direkt die entsprechende Fläche etwas auskoffert und Schotter einbringt. Dann könnten wir das direkt als Basis für ein Plattenfundament in Eigenleistung nehmen.
So ist es geschehen und aktuell plane ich, dass ich Kantensteine als Begrenzung setze, Schotter und Splitt rein und darauf die Platten lege.
Nun bin ich aber auf drei Fragen gestoßen, die ich mir nach Recherche noch nicht eindeutig beantworten kann:
1. Wie sichere ich beim Plattenfundament das Gartenhaus gegen Wind, der bei uns nicht unerheblich ist? Über Winkel auf eine einzelne Betonplatte macht wohl wenig Sinn. Über ein Flacheisen an die einbetonierten Kantensteine schon mehr, aber keine Ahnung, ob das reicht. Alternativ neben den Ecken noch ein kleines Punktfundament oder einen Bodenanker setzen und darüber mit Stahlseil am Haus befestigen? Letzteres geht bestimmt, aber ist nicht unbedingt schön. Natürlich könnte ich auch noch auf eine massive Fundamentplatte umschwenken, komme dann aber an die Grenzen, was für mich möglich bzw sinnvoll ist, alleine umzusetzen.
2. Wie groß soll das Fundament genau sein, im Vergleich zum Haus? Ich habe gelesen, dass im Optimalfall das Fundament minimal kleiner sein soll, als die Außenmaße des Hauses, damit Regenwasser von der Wand erst gar nicht aufs Fundament und damit potentiell unters Haus kommt. Aber ist das in der Realität umsetzbar? Weil dann muss die Fundamentgröße schon sehr perfekt sein, damit das Haus gut drauf steht, aber trotzdem überhängt.
3. Soll das Fundament Neigung für den Wasserablauf haben? Das ist ja nur sinnvoll, wenn man auf jeden Fall Staunässe unterm Haus befürchtet. Aber da das Haus selbst ja in Waage sein soll, muss man direkt ordentlich beim Aufbau Höhen ausgleichen, was sicherlich nicht schön aussieht bei 2% Gefällle.
Hier gibt es bestimmt genug Leute mit Gartenhäusern, die sich vielleicht schon einmal ähnliche Gedanken gemacht haben.
Viele Grüße
Simmon