Das Alleinstellungsmerkmal vom dip stick unter den drucklosen, stromlosen und und individuell feuchtigkeitsabhängig dosierenden Bewässerungssystemen ist das aufstecken auf die Erdoberfläche und die große Variationmöglichkeit der Tropfzwiebel-Größe zum Nulltarif, welches das System von dip stick extrem vielseitig macht. zB auch für den Obstanbau mit Entfernung der Tropfer ohne Störung der Wurzel.
Siehe Bild auf der Homepage.
http://www.dipgmbh.de/information.htm
Das hat man bei Tropfblumat-Maxi und dem hölzernen Beckmann beta (gibt's das eigentlich noch?) eben nicht.
Vor- und Nachteil zu gleich ist der oberirdische Verlauf der Fühlerfaser. Ich hatte im Bericht über meine Erfahrung schon darüber geschrieben:
http://www.hausgarten.net/gartenfor...e-bewaesserung-mit-regetonne.html#post1308205
Bewässerungssysteme über Faser-Kapillare sind immer Krücken auf Zeit, weil die Wurzeln in die Kapillaren hinein wachsen. Beim recht kostenintensiven "Hanfanbau", auf den das Autopot System offensichtlich abzielt, dürfte das vermutlich egal sein.
Der Ertrag und die Qualität bei Fruchtgemüse steht und fällt mit der Stickstoffdüngung; die Wasserversorgung ist sehr untergeordnet und spielt fast keine Rolle (hauptsache genug).
Falls du dich für das dip stick Bewässerungssystem näher interessierst, solltest du eine eMail an den Herrn Kellner von der dip gmbh schreiben. Der beantwortet diese sehr sehr ausführlich, was einige Tage dauern kann. Wie ich schon schrieb: Für Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit ist es nicht geeignet.
Ich habe keine Ahnung, wie lang die Lebensdauer der dip sticks ist und möchte daher auch keine Empfung abgeben. Das wird die Zeit zeigen.
Edit: Das Bewässerungssystem von Beckmann heißt "beta" und nicht delta.