Wie viele Hunter-Regner an einen Strang?

Ok, DN 115 ist gesetzt. Bringe es dann noch vor oder Nachteile gleich auf 125 zu gehen?
Nö, wenn dann nur noch größer.
Grund: Solltest du merken dass du mit der Rohrtourfilterstrecke im Feinsand bist, könntest du in dieses Rohr eine kleinere Rohrtour mit aussen anliegendem Feinsandfilter runterlassen. Die angedachte Brunnenrohrtour wird dann quasi zum Arbeitsrohr, denn ohne Arbeitsrohr bekommt man kein Rohr mit aussen angebrachtem Filter in den Boden.
Das geht dann aber mal so richtig ins Geld und nur sehr wenige setzen das dann in der Praxis tatsächlich um.
115 oder 125, je nach Geschmack. Weils günstiger ist: 115.
Rohrtour richtigrum in den Boden stecken (Innengewinde oben) und das oberste Rohr nicht absägen (sonst passen die käuflich zu erwerbenden Deckel nicht rein weil der Innendurchmesser im Bereich des Gewindes minimal größer ist).
 
  • Ach so, zur Pumpensteuerung:

    Die bezahlbare Steuerung mit dem besten Ruf ist die Brio 2000. ich würde ein Modell mit Manometer nehmen, und darauf achten dass er ausdrücklich waagerecht und senkrecht eingebaut werden darf.

    Mein Tipp für die Reihenfolge:

    Erst Pumpe ohne Filter und Steuerung laufen lassen. In der Anfangszeit kommen da noch erhebliche Mengen Feinsand. Wenn man die einfach mit einem Kreisregner für 15€ verballert, muss man nicht alle 2 Betriebsstunden den Filter reinigen. Kreisregner haben keine feinen Düsen und sind bei Partikeln im Wasser hart im Nehmen. Wenn der Brunnen einige Stunden gelaufen ist, dann werden Filter und Controller eingebaut. Der Filter gehört zwischen Pumpe und Controller, so dass der Controller nur gefiltertes Wasser bekommt.

    Die Steuergeräte haben eine recht empfindliche Membran und dürfen nicht ohne Filter laufen. Das sind auch eher Vrschleißteile, die nur wenige Jahre halten. Darum würde ich eher zu Brio oder Agoratec als zu Grundfos raten.

    Zur Pumpe: Du hast ca 10m mehr Fördethöhe, daher macht vermutlich die nächststärkere Varisnte Sinn. Du brauchst 1 Bar mehr als ich.
     
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    Vielen liebe Dank für eure Hilfestellung und die die zahlreichen Tipps.
    Gestern war der Brunnenbauer bei mir, er kann nur DN90 und DN125 bohren. Daraufhin habe ich mich für DN125 entschieden. Leider ist der früheste Termin Ende Oktober.

    Hab ihr vielleicht noch weiter Empfehlungen bezüglich der Pumpensteuerung. Die Geräte von T.I.P scheinen, zumindest laut Amazon Rezensionen, nicht die haltbarsten zu sein.

    Wie geht es nach der Pumpensteuerung weiter? Dort muss wahrscheinlich eine Art Verteiler eingebaut werden. Es sollen insgesamt 6 Stränge mit jeweils 3 Hunter Versenkregnern sowie ein Strang mit 3 Wasserdosen angeschossen werden.

    Soll für den Strang mit den Wasserdosen eine Art "Zwischenspeicher" eingebaut werden, damit die Pumpe nicht für jedes öffnen des Gartenschlauchs anspringt?

    Beste Grüße
    Pater
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Die bieten sowohl 3,5 als auch 4" an. Hat der Brunnenbauer etwas zum erwarteten Pegel gesagt?

    Die Pumpe muss deine Wunschwssermenge ja mit dem Zieldruck plus Hubarbeit liefern. Wenn die Pumpe bei zB Grundwasserpegel 15m mind, 3000l 4,5 Bar am Filter liefern soll, dann muss sie mindestens 6 Bar schaffen.

    Wieviel Fläche soll denn bewässert werden? Du hast ja die Kreiszahl schon bestimmt, ist die Wassermenge auch schon bekannt? Kreise kommen ja eigentlich zuletzt :)
     
    Hallo top_gun_de,

    ich würde gerne 4 Liter/m2 bewässern, die Menge verliert ein Quadratmeter Rasenfläche im Sommer im Durchschnitt. So zumindest habe ich es gelesen.
    Sollte das richtig sein, so würde ich ca. 1200 Liter benötigen.

    Die Gesamtfläche liegt bei 313m2. Es werde später noch zwei weitere Flächen hinzukommen, dort ist die Planung bezüglich Gehweg/Plätze noch nicht abgeschlossen. Aktuell ist nur die 313m2 Fläche zu planen.

    Gardena schlägt mir in der Planungsapp 6x T380 vor, davon 5x mit 1/4 Kreis und einen mit 1/2 Kreis ( wobei ich diese durch Hunter ersetzen würde).
    Die Länge der Wasserzuleitung bis "auf den Rasen" würde ca. 12m betragen.

    Leider habe ich noch keine Auskunft bezüglich dem zu erwartenden Pegel bekommen. Sicher ist bisher nur, dass der Brunnen DN125 wird. Für alles weitere (Pumpe (wahrscheinlich Dambat), Sprinkler, Rohrdurchmesser usw.) bin ich noch nicht festgelegt und freue mich über sämtliche Tipps.

    In den nächsten zwei Wochen wird die Mähkante für den Mähroboter verlegt, Anfang September soll dann der Rollrasen verlegt werden. Bis dahin müsste ich das System eingegraben haben.

    Wenn nächstes Jahr das Gesamtsystem steht, dann sollen insgesamt 3 Flächen a 300m2 bewässert werden. Alles nur Rasen, einzig 3 Wasserstechdosen sollen noch verteilt werden.

    Ich habe noch eine kleine Zeichnung von der aktuell zu planenden Fläche angehängt.

    Jetzt wäre die Fragen, kann ich, abgesehen von der Wassersteckdose, die Regner an einen Strang anschließen, oder soll ich auf jeden Fall zwei Stränge verlegen.

    Beste Grüße
    Pater
    626987
     
  • Zunächst mal: 4l/qm ist eine Gesamtmenge, die Du schlussendlich durch die Länge der Beregnungszeiten festlegst.

    Die Regner, egal ob Sprühdüse, Rotator oder Rotor(Getriebe-/Turbinenregner) sind alle darauf angelegt, dass sie in einem Rechteckverbund arbeiten.

    Vereinfacht besteht diese Fläche aus 1 großen Quadrat mit ca. 16m Kantenlänge und einem liegenden Rechteck von 6x12m.

    Du solltest planerisch oben in den Ecken anfangen. Regner mit 16m Wurfweite gibt es für den Hausgartenbereich nicht, folglich brauchst Du ein Modell mit ca. 8m Reichweite. Das setzt Du mit 90° Drehwinkel in die Ecken links und rechts oben, und einen mit 180° oben in die Mitte. Dann arbeitest Du dich im gleichen Raster nach unten durch und setzt 8m vom oberen Rand links an den Rand einen 180°-Regner, in die Mitte einen 360°-Regner und rechts einen 180°-Regner.

    Die dritte Reihe schließt dann das Quadrat ab, links 90°, Mitte 180°, rechts 90°.

    Unten hast Du wieder fast ideale Quadrate von 6m Kantenlänge. Hier verfährst Du genauso, 90° in die Ecken, 180° in der Mitte.

    Insgesamt ergibt das bei gleichmäßiger Beregnung Kopf-an-Kopf 15 Regner. 9 für das große Quadrat und 6 für das kleine Rechteck.

    Das ist ein "fast-ideal"-Setup nach Lehrbuch. Von da aus kannst du versuchen beliebig einzusparen, wirst dann aber keine gleichmäßige Beregnung mehr haben.

    Von den Regnertypen her kannst Du das z.B. mit Hunter MP Rotator machen, der MP3000 hat 9m maximale und wäre für das obere Quadrat richtig. Der MP2000 passt für das Rechteck darunter, er hat 6,70m maximale Reichweite.

    Als klassischer Getrieberegner wäre der Hunter PGP Ultra für das obere Quadrat passend, und der PGJ für das untere Quadrat. Die Vergleichstypen von Rain Bird heißen 5004 und 3004.

    Vorteil MP Rotator: Wenn man sie korrekt aufstellt, dann müssen alle genau gleich lange laufen. Du kannst dann einfach die Stränge so aufteilen dass auf allen Strängen ungefähr die gleiche Wassermenge verbraucht wird. Beim PGP Ultra und PGJ sind die Zeiten geringfügig verschieden.

    Hier eine "gepfuschte" Zeichnung, wie das ungefähr aussehen könnte. Gepfuscht insofern, dass manche Kreise den nächsten Regner nicht voll erreichen. Das muss in der sauberen Fassung erreicht werden: Jeder Regner spritzt bis zum Nachbarn oder etwas darüber hinaus. Eine Überlappung von über 100% ist unkritisch. Eine Unterschreitung ist bei Getrieberegnern bis ca. 10% möglich ohne Nachteile, bei Rotatoren darf sie nicht passieren. Dort muss man immer mindestens bis zum Nachbarn kommen.

    Du wirst jetzt sagen: Was, 15 Regner? Der spinnt!

    Das was ich aufgezeichnet habe, ist die lehrbuchmäßige Verteilung von Regnern, bei der sich eine gleichmäßige Beregnung ergibt. Man kann es einfacher machen, dann leidet die Gleichmäßigkeit, oder es werden Dinge außerhalb des Rasens mit nassgespritzt.

    Wenn Du das so aufbauen willst, wäre der nächste Schritt, sich für ein Regnermodell zu entscheiden und den Wasserbedarf der Regner zu ermitteln. Dann zeichnest Du Rohre so ein, dass pro Strang eine ähnliche Wassermenge benötigt wird. Ich rate dazu, pro Strang nicht mehr als 2500l/h zu verplanen, und zu 32er-PE-Rohr. Die Pumpe muss unter Berücksichtigung des Wasserstandes beschafft werden. Hat dein Brunnenbauer schon gesagt, in welcher Tiefe er bei dir Wasser erwartet? Gibt es Infos von Nachbarn die einen Brunnen haben ?

    Gruß,

    Detlev
     

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    Leider hat die Installation im letzten Jahr nicht geklappt, da wir mit dem Gartenumbau nicht fertig wurden. Daher geht es jetzt diese Jahr weiter.

    Auch die Gartengestaltung hat sich etwas geändert.

    Ich habe die Planung nur auf 2700 Liter/Stunde ausgelegt, mit 32mm Rohren.

    Insgesamt werde ich im Garten 8 Stränge haben die jeweils nacheinander laufen sollen.

    Jetzt die Frage zur Ansteuerung:
    Kann ich mit der Hunter X-Core 801 Steuerung alle 8 Kreise nacheinander laufen lassen?
    Kreis 1 von 05:00 Uhr bis 05:20 Uhr, Kreis 2 von 05:20 Uhr bis 05:40 Uhr ....usw?

    Spricht etwas gegen eine fertige Verteilerbox? Eine Hunter Jumbo Box "Magnetventilbox mit 8 Ventilen" liegt so ca. bei 400€. Ist ein Selbstbau wesentlich günstiger?


    Beste Grüße und viele Dank
    Pater
     
    Eine X-Core kann das nur nacheinander laufen lassen, parallel ist mit den Hausgartencomputern nicht möglich. Wenn sich Zeiten überschneiden, wird das "gestackt" = nacheinander abgearbeitet.

    Zeitgemäß sind eher Lösungen mit Handyfunktion wie Hydrawise, auch weil man da Warnungen zu elektrischen Fehlfunktionen von Kabel und Ventilen bekommt.

    Dass regelmäßige kleine Wassergaben gärtnerisch suboptimal sind, weißt Du?

    Zur Ventilbox: Ich würde keine fertige Box kaufen, schon weil es vom Anschließen der Stränge her komfortabler ist. Das Bauen einer Ventilbox ist kein Hexenwerk. Bei 8 Strängen würde ich keine Box mit 8 Ausgängen bauen, sondern zwei Vierer-Boxen nebeneinander legen. Die gängigen 3/4x-Verteiler haben hinten noch einen Anschluss so dass das Wasser einfach geradeaus durchlaufen kann.
     
    Danke top_gun_de.

    Welchen Hydrawise würdest du empfehlen?

    Wichtig wäre mir dass ich die Stränge, an denen jeweils 3-4 PGP Hunter Regner hängen, nacheinander starten lassen kann.

    Kannst du mir auch Empfehlungen bezüglich der Ventilboxen geben? Würden die Hunter Magnetventil PGV-101G-B passen oder gibt es da Bessere?
     
  • Also bei den Hydrawise ist es wichtig zu überlegen ob sie drinnen oder draußen hängen soll. Draußen kommst Du an der Pro-HC (PHC) nicht vorbei. Drinnen kann man die HC nehmen. Preislich nimmt sich das nicht viel, wenn man bei der Pro-HC ein wenig recherchiert.

    Pro-HC hat vor allem ein besseres Gehäuse (auch in Gartenschuppen empfehlenswert), und stabilere Schraubklemmen. Die von der HC sind etwas spirrelig, tun für die dünnen Mehrfachkabel aber auch problemlos was sie sollen.

    Die Controller im Privatkundenmarkt lassen Stationen immer nacheinander laufen. Selbst wenn Du alle für 3 Uhr ansetzt, werden sie nacheinander gestartet, z.B. Station 1 um 3 Uhr, Station 2 um 3:20, Station 3 um 3:40. Ich habe bei mir für alle Stationen 4 Uhr als Startzeit vorgesehen und der Controller sortiert die sauber nacheinander, um 6:15 ist die letzte fertig.

    Was die Ventile angeht: Hunter PGV-101 ist Standard im Residential-Bereich. Rain Bird DVF und HVF sind qualitativ besser, kosten aber etwas mehr (DVF deutlich mehr). Aus heutiger Sicht würde ich Rain Bird HVF nehmen, die müssen vermutlich erst meine Kinder austauschen. Bitte nimm Ventile mit Durchflussregelung, das hat viele Vorteile einschließlich verlängerter Lebensdauer bei optimaler Einstellung.
     
  • Ok, Durchflussregelung ist gesetzt, Danke.

    Gerne würde ich die Steuerung außen anbringen, daher kommt dann wahrscheinlich nur die PHC-1201-E in betracht, richtig?
     
    Die Controller im Privatkundenmarkt lassen Stationen immer nacheinander laufen. Selbst wenn Du alle für 3 Uhr ansetzt, werden sie nacheinander gestartet, z.B. Station 1 um 3 Uhr, Station 2 um 3:20, Station 3 um 3:40. Ich habe bei mir für alle Stationen 4 Uhr als Startzeit vorgesehen und der Controller sortiert die sauber nacheinander, um 6:15 ist die letzte fertig.

    Hallo, das ist sehr interessant. Ich nehme an die Länge der Laufzeit wird wie für die Zone eingegeben, übernommen? Gut finde ich das die Zonen dann offenbar direkt nacheinander gestartet werden und man eigentlich nur noch die verschiedenen Laufzeiten eingeben muss?

    Wenn man es so macht, werden dann die Zonen 1,2,3 etc. nacheinander abgearbeitet. Wenn man will das die Zone 4 aber als erstes abgearbeitet wird, muss man dann um klemmen oder geht es auch anders?

    Grüße GerdOtto
     
    Genau. Meine Beregnung sieht so aus:

    Startzeit 4:00 ist den Stationen 1-3 zugewiesen. Alle 3 Stationen haben 45 Minuten. Um 4:00 startet 1, um 4:45 die 2, um 5:30 die 3. Um 6:15 ist Ende.

    Wenn Du die Reihenfolge ändern willst, kannst Du umklemmen, oder Du definierst eine weitere Startzeit um 3:59 und weist die der Station 4 zu.

    Dieses "Stacking" ist sehr leistungsfähig realisiert. Es kommt sogar mit "Cycle&Soak" zurecht, wenn z.B. Lehmboden in Schräge oder Tonboden herrscht und nicht so lange am Stück beregnet werden soll. Dann kannst Du z.B. den Stationen sagen "Maximal 15 Minuten, dann 30 Minuten Pause". In dem Falle würden alle Stationen wechselseitig betrieben, nach 15 Minuten wird hochgewechselt. Ist er durch und die Stationen haben ihre volle Laufzeit noch nicht abgearbeitet, dann wird eine weitere Runde eingelegt, bis jede Station ihre vorgesehene Beregnungsdauer abgearbeitet hat.
     
    Danke @top_gun_de dein Wissen über diese PHC Anlage hilft mir sehr.

    Ich habe das jetzt auch so gemacht das ich 2 Startzeiten definiert habe. Die erste bewässert nur verschiedene Wiesen insgesamt 7 Ventile und die andere nur Pflanzen, Sträucher etc. nochmal 16 Ventile.

    Ich habe keine Probleme mit Lehmboden oder schräge Flächen, aber wahrscheinlich mit Hitze. Es gibt ja diese Option das bei Hitze mehr bewässert wird. Passen sich dann die Startzeiten automatisch an wenn die einzelnen Laufzeiten länger sind? Oder muß man da was manuell machen?

    Grüße GerdOtto
     
    Die Startzeit bleibt dann gleich, die Laufzeiten verlängern sich. Er wird dann später fertig.

    Zumindest bei Rasen empfehle ich aber: Nicht mehr bewässern, sondern öfter. Eine gute Rasenbewässerung ist selten, dafür viel. Sie sollte erfolgen kurz bevor der Welkpunkt erreicht ist, und dann komplett auffüllen. Je nach Boden sind es von Welkpunkt bis Sättigung etwa 10-15mm Niederschlag.

    Dafür kennt Hunter die sog. Evapotranspirationsrechnung, heißt dort "Smart ET-Plan". Dann wird für die Stationen eine feste Zeit bewässert, und der Controller rechnet ab da anhand der Wetterdaten ob der Boden schon wieder ausgetrocknet ist. Die Bewässerung erfolgt dann an dem Tag, wo ohne Bewässerung der Welkpunkt erreicht wird.

    Für einen Smart-ET-Plan geht man so vor:

    1.) Zeitpunkt definieren: 4 Uhr, Montag bis Sonntag alle Tage erlaubt.
    2.) Einen Smartplan definieren, darin steht nicht viel mehr als "60 Minuten, alle 3 Tage". Die 60 Minuten sind die Zeit die die Stationen laufen müssen bis der Boden gesättigt ist. Die 3 Tage sind das Intervall, das in warmen "Normalmonaten" (also ohne besondere Hitzewelle wie 2019) benutzt werden soll. In DE sind das meistens 3 Tage, in warmen Regionen kann das auch 2 Tage sein. Anhand dieser Werte

    3.) Bei den Stationen wird dieser Bewässerungszeitpunkt und dieser Bewässerungsplan zugewiesen.

    Du kannst dich auch mal zum Probieren bei Hydrawise ein Konto anmelden, und einfach einen Controller online anlegen, Seriennummer lässt Du frei. Dann kannst Du alle Einstellungen durchprobieren. Nur die Bewässerungshistorie bleibt solange leer, wie keine Hardware dahintersteht ;-)

    Gruß,

    Detlev
     
    Danke für diese neue Info. Ich werde das mit "smart ET-Plan" ausprobieren. So wie du das schilderst kann ich mir vorstellen dass das effektiver ist. Kann sein das ich da noch ein paar Fragen habe. Da ich gerade mit den Wiesen immer wieder Probleme hatte.

    Ein Konto bei Hydrawise habe ich schon und bis auf eine Station ist alles verdrahtet und auch in Hydrawise integriert.
    Aber ich kämpfe noch mit einigen Start Problemen. Der Regensensor funktioniert. Aber der Durchflusssensor macht noch Probleme. Am Anfang hat er funktioniert. Da hatte ich ihn auf Sensor 1. Dann bekam ich den Regensensor und dachte, da er die ganze Anlage stoppen kann, leg ich ihn mal auf Sensor 1 und den Durchflusssensor auf Sensor 2. Seitdem funktioniert er nicht mehr. Jetzt will ich noch mal tauschen, mal sehen.

    Außerdem habe ich eine eigene Wetterstation, nicht von Hunter, aber gute Qualität, Vantage Pro2. Noch nicht voll ausgebaut, aber die will ich als Station integrieren. Muss ich auch noch machen.

    Zudem haben wir hier aktuell das totale Aprilwetter. Regen, Sonne, kalt, warm.

    Auf jeden Fall, danke für die Hilfe und nach wie vor Dankbar für Hinweise.

    Gruß

    GerdOtto
     
    Die Eingänge 1+2 sind in der HC absolut gleichwertig. Man muss über die Oberfläche festlegen, was für ein Sensor am Anschluss hängt, und auf welche Stationen er wirken soll.

    Zur Davis: Die ist in der Tat sehr schön. Du brauchst eine Lösung um ihre Daten nach Wunderground zu schicken. Dann meldest Du dem Huntersupport die Stations-ID deiner Wundergroundstation und lässt die kostenfrei mit deinem Konto verbinden.
     
    Ich hätte noch eine Frage bezüglich der Verlegung. Auf den Hunter-Regnern steht man soll kein Pipe-Dope nehmen. Ich gehe davon aus dass damit Hanf gemeint ist. Kann ich trotzdem Teflonband nehmen? Wenn ja, nur bei dem Regnern oder auf bei den Fittingen? Oder benötigt man bei der Kunststofffittingen kein Teflon?
     
    Pipe-Dope meint flüssige oder pastöse Dichtmittel in der Art von Neo-Fermit. In den USA nennt man das Pipe-Dope. Wenn sich davon etwas löst und im Getriebe des Regners landet, kannst Du ihn nur noch austauschen.

    Wenn man Regner dichten will, dann 2 Lagen Teflonband, mehr ist nicht nötig. Du brauchst 10cm unter GOK keine Verbindung die unter Druck tropfdicht ist, wenn Du 10cm höher 400l/h rausjagst :-)
     
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