Wie Rankhilfe für Clematis?

Rehlein

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Unsere Nachbarn haben direkt auf der Grenze ihr Gewächshaus mit einem kleinen Holzanbau stehen (haben die schwiegereltern so gestattet und ist auch für uns ok). Nun würde ich gerne vor diesem Holzanbau ein oder 2 Clematis hochwachsen lassen. Nur welche Art von Kletterhilfe sollte ich nehmen? Ich möchte diese möglichst wenig oder besser gar nicht an ihrem Holz befestigen.

Könnt ihr was dauerhaftes empfehlen? Es sollen Clematis werden die ca. 2 Meter hoch werden.

Dankeschön
 
  • P

    pere

    Guest
    Hallo Rehlein,

    so ganz ohne Befestigung am Holz wirds wohl nicht gehen!

    Ich würd eine Baustahlmatte nehmen und die an einigen Stellen mit Abstandhaltern am Holz befestigen.

    Liebe Grüße
    Petra, deren Clematis immer nach unten ranken will
     

    billymoppel

    Foren-Urgestein
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    oder du machst es wie bei den kübelclematis, wo ich aus bambusstäben (3-5) quasi eine art indianer-tipi drumherum baue. die zeltstangen oben zusammenbinden. bambus hält schon ein paar jahre. bei so kleinen clematis wirst du im winter/frühjahr aber auch immer gut herankommen, um die konstruktion gegebenfalls zu erneuern. alternativ kann man auch diese grünen pflanzstäbe aus plastik benutzen, die natürlich mehr oder weniger unverrotbar sind. mit tomatenstäben habe ich es auch schon versucht - aber das bekommt wegen dieser gedrillten form irgendwie keinen rechten halt. auch frische weide geht sehr gut, hält aber höchstens zwei jahre, es sei denn, sie schlägt aus und bekommt wurzeln :D was dann aber wiederrum recht hübsch ist
    möglicherweise ist aber eine verspannung nötig (je nach winddruck), läßt sich gut mit hering und blumendraht machen. wenn es gut verspannt ist, kannst du zwischen die beiden zelte sicher noch ein paar waagerechte spanndrähte (z.b. blumendraht) machen, um die clematis bißchen mehr in die fläche zu bekommen.
    alternativ pflanzem, die keine kletterhilfe benötigen, z.b. kletterhortensie. aber wenn die nachbarn schon keine kletterhilfe an ihrem ollen schuppen wollen...
     
  • UTE

    Foren-Urgestein
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    Hi Rehlein
    e015.gif

    Du könntest auch einen kleinen Rosenbogen davor stellen
    080.gif

    und ihn eventuell mit einer Baustahlmatte oder gespannten
    Drähten "dicht" und berankbar machen.


    Alles Liebe und Gute
    UTE, die nur einen Rosenbogen hat
     
  • biotekt

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    Gut, ich hoffe du hattest wirklich Spaß ...

    Meinerseits gehe ich davon aus, dass ernsthafte Fragesteller auch solchen "verdeckten" Hinweisen nachgehen (die evtl. zur Vermeidung von "Spam-Debatten" dienen.)
    Ein Klick führt zum Profil und damit auch in die Nähe von Antworten ......

    Es ist nun mal so, dass ich als professionell arbeitender "Fassadenbegrüner" zwar mitunter einen Link auf (von mir verfasste, eher) allgemeingültige Informationen setze, aber ich vermeide gerne solche Links, die direkt zu ausschließlich von mir produzierten, käuflichen Waren/Leistungen führen. Ich gehe davon aus, dass solches Vorgehen im mehrheitlichen Interesse liegt.

    Grüße
    TB
     
    N

    niwashi

    Guest
    Meinerseits gehe ich davon aus, ... blablabla ... dass solches Vorgehen im mehrheitlichen Interesse liegt...

    jetzt schreibst ellenlange Abhandlungen über "ökologisches" Handeln etc. und dann schaffst es nicht ein paar Zeilen ohne Link zu verfassen?

    niwashi, der ungläubig schaut ...
     

    biotekt

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    jetzt schreibst ellenlange Abhandlungen über "ökologisches" Handeln etc. und dann schaffst es nicht ein paar Zeilen ohne Link zu verfassen?

    Ganz einfach: Zu meinem Spezialgebiet schreibe und rede ich seit 20 Jahren in diversen Kreisen und allen Medien - (außer Radio) und habe zu vielen Fragen längst so viele Diskussionen geführt, dass sie für mich mehr als ausdiskutiert sind. In diesen Fragen besteht kaum Aussicht auf neue Erkenntnisse und der Wissensstand ist mehrfach veröffentlicht - u.a. als weitgehend anerkannte "Richtlinie". Das mindert die Lust zu jeweils erneuter Wiederholung des "1x1" dann irgendwann doch - insbesondere, wenn sie durch einen Verweis schnell völlig überflüssig wird.


    Andere - meinerseits noch nicht so "abgekochte" Themen, reizen mich eher zu Stellungnahmen, bzw. Diskussonsbeiträgen, denn dort lasse ich mich gerne durch (mir) neue Aspekte zu weiterer Meinungsbildung anregen. "Dummerweise" akzeptiere ich dazu aber nur solche Argumente, die mir erfolgreich mindestens als "glaubwürdig"/beachtenswert dargestellt werden und das erfordert mehr als den Austausch kurzer (Werbe)Slogans. Aber offenbar bin ich diesbezüglich ein lebendiges Fossil....

    Grüße
    TB
     
    N

    niwashi

    Guest
    @biotekt
    eine etwas vergeistigte Ansicht, meinst nicht?

    eine einfache Konstruktionsfrage mit einem pauschalen Link (von mir aus auch auf Deine kommerzielle Seite) zu beantworten, erwartet sich der Fredöffner nicht!
    auch sollten die Lösungen - und davon geh ich nun nach 1 1/2 Jahren hausgarten.net-Erfahrung aus - preiswert und am besten noch zum Selbermachen sein ...

    niwashi, der nun seine Fachlektüre und FLL-Richtlinien rauskramt und nach Autorensuche geht ...
     
  • T

    Tono

    Guest
    @biotekt

    ich könnte mich dazu hinreißen lassen, deine Auffassung zu teilen, wenn es sich hier um ein Forum handeln würde, in welchem sich ausschließlich Fachleute untereinander austauschen.

    Dem ist aber nicht so, wie Du ja schon an der Ausgangsfrage und ihren Antworten ablesen kannst. Auch der Name dieses Forums "Hausgarten" läßt auf den eher privaten Austausch seiner Mitglieder schließen.

    Deshalb ist es ungehörig, mit fachlicher Arroganz zu antworten. Die ist jetzt und hier ganz einfach fehl am Platze. Wenn ich fachlich nichts beitragen will, dann halte ich mich aus einem Fred raus. So einfach ist das. Einen Link auf die Homepage eines Schreibers aktiviere ich dann, wenn er mich mit seinen Postings davon überzeugt hat, zu wissen, wovon er schreibt. Wer hat denn die Zeit, auf Verdacht jedwedes Profil anzuschauen, um nachzusehen, ob sich auf seiner eventuell angegebenen Homepage ein Fachartikel zu genau meiner Frage befindet?

    Da schließe ich meinem Vorredner an und unterstreiche das Wort "vergeistigt".

    Tono... unisono
     
  • biotekt

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    @biotekt
    Da schließe ich meinem Vorredner an und unterstreiche das Wort "vergeistigt".

    Nun gut ihr beiden, wobei ich eigentlich hoffe, dass "vergeistigt" heutzutage noch kein Schimpfwort ist. ;-)

    Zum Thema selbst:
    Eine der einfachsten und auch kostengünstigen Methoden, etwas Unansehnliches zu verdecken oder einen Sichtschutz zu errichten, ist das gute alte Klettergerüst aus Holz, bestehend aus Ständern und einem aufgesetzten Querholz, bzw, zwei oben seitlich angeschrauben. Vor allem letzteres ist recht gut ausgesteift und kann durch aufgesetzte Reiter besonders leicht noch etwas "aufgemotzt" werden. Sowas wird mitunter "Pergola" genannt und vielfach zur Gliederung von Gärten benutzt.
    Leider ist der (sind die) beschriebenen Holzrahmen (i.d.R. Balkenformate ab 8 x 10 cm) und Feldbreiten von 150 bis 250 cm noch nicht kletterpflanzengerecht und daher auch nicht blickdicht von solchen zu bewachsen.
    Eine Ausfachung muss her und deren Struktur (Dichte, Richtung, Profildurchmesser) sollte sich nach den Bewuchs richten. Hier gehts um Clematis und da tut's die gute alte Baustahlmatte in einfachster Ausführung wirklich gut. Auf Abstand rechts, links und oben gegen den Holzrahmen geschraubt und unten etwa 50 cm Luft ist noch nicht einmal ein Korrosionsschutz erforderlich. Manchem gefällt ja Rost im Garten, wobei die hiermit beispielhaft empfohlene Konstruktion (ähnliche siehe Pergolen schon höherwertiger ist als manches rostende freistehende Fertigprodukt zur Gartengestaltung.
    Wäre keine Clematis als Bewuchs gewünscht, kämen für "breit und etwa 2 m hoch" auch Wein, Brombeeren Rosen usw. infrage und dann könnten ein paar horizontale Drähte die Funktion der Baustahlmatte übernehmen.... (Die sind sogar in Edelstahl bezahlbar - Weinbergdraht - und als solcher hochfest.)
    Wer es noch einfacher und variabler haben will, kauft sich ein paar unbeschichtete Kletterhilfen aus GFK mit vertikaler Rohrverstärkung (auch als individuell vorbereiteterer Selbstbausatz erhältlich) mit einseitig langem Überstand der Vertikalrohre, steckt die nebeneinander in den Boden und setzt oben ein (vorgebohrtes) Rundholz (oder dickeres GFK-Rohr drauf .... hält noch viel "ewiger" und kann in Minutenschnelle umziehen, oder in anderer Weise als Kletterhilfe(n) Verwendung finden.... Wer meint, sein Boden sei nicht fest genug zum Einstecken/ggf. Einschlagen, "fundamentiert" so eine Lösung z.B. mittels Erdschrauben/Erddübeln (die gibt's jährlich mehrmals preiswert bei den einschlägig bekannten Discountern) und auch die sind i.d.R. in wenigen Minuten "verbaut".
    Ob's mehr kostet, z.B. als Holz mit Holzschutz, dafür geeigneter Bodenverankerung, Ausfachung usw. oder irgendwas anderes, muss man anhand konkreter Vorgaben ausrechnen, wobei die Bewertung der Eigenleistung berücksichtigt werden kann/muss.

    Allerdings kann eine Beurteilung/Bewertung von Selbstbauten, käuflichen Fertigprodukten oder Handwerkerleistungen nur erfolgen, wenn Vergleiche und erforderlichenfalls ein Dialog stattfinden....

    Grüße
    TB
     

    -neugier-

    Foren-Urgestein
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    SUPER, TB...;)

    besser hätte unser bolbi das auch nicht erklären können...:D
     
    T

    Tono

    Guest
    @ biotekt

    Danke für die ausführliche Erklärung.
    Deine Einsicht verdient Anerkennung. Meine ist dir gewiss. Solche Leute (und solche Beiträge) brauchen wir hier!


    Tono... dankt respektvoll
     

    baumpaul

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    Die Erläuterungen von Biotekt sind Klasse. Aber ich würde in den Rahmen keine Baustahlmatte hängen sondern einfache Paketschnüre oder kokosstricke.
    Grund: bei 2 m Wuchshöhe wird es wohl eine Hybrid-Clematis sein. Denn montana oder vitalba werden viel höher. Bei den Hybriden empfiehlt sich ein jährlicher Rückschnitt. Bei Paketschnur einfach unten abschneiden, Schnüre lösen und alles Zusammen in die Biotonne. Natürlich sollten die Paketschnüre kompostierbar sein.
    Nur so als Anregung um Arbeit zu sparen.
    Viel Spaß beim Basteln
    Baumpaul
     
    N

    niwashi

    Guest
    @Baumpaul
    Rehlein suchte was Dauerhaftes!

    niwashi, der aber die Idee mit den Paketschnüren aber auch gut findet ...
     
    S

    sahex

    Guest
    @ Rehlein

    Ganz einfach und billig ist folgende Lösung:

    Ein oder zwei Nägel in den Schuppen, Naturbast (Baumarkt o.ä.) zusammenknoten....... daran ranken seit Jahren meine Clematis-Pflanzen und Goldwaldreben überall!!!!

    Die Entsorgung im Herbst ist ebenfalls einfach und umweltfreundlich.

    Herzliche Grüße
    sahex:eek:
     

    biotekt

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    Ganz einfach und billig ist folgende Lösung:
    Ein oder zwei Nägel in den Schuppen.....
    Die Entsorgung im Herbst ist ebenfalls einfach und umweltfreundlich.

    Mal abgesehen davon, dass (wie schon eingewandt) eher "was Dauerhaftes" gesucht wird, interessiert mich weshalb Provisorien offenbar so beliebt sind.....
    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass mich solche "glücklich machen" könnten - schon allein, weil ich weder Zeit noch Lust habe/hätte alljährlich neue Provisorien herzustellen. Gut - bei mir ist zu berücksichtigen, dass ich allein > 30 ausdauernde Kletterpflanzen an wandgebundenen und freistehenden Kletterhilfen zu unterhalten habe - darunter nur wenige (pflegeleichte) Clematis - nebenbei noch ein paar Efeus, nicht frostharte Kübelpflanzen und meist etliche einjährige...
    Ich mache meine Sommer- und Winterschnitte - streu meine Samen und bin froh, mich nicht (oder bestenfalls mal im Vorbeigehen) darum kümmern zu müssen, dass die Pflanzen den Halt finden, den sie benötigen.

    Ich sehe nicht, was einfach und umweltfreundlich daran sein soll, dauernd was zu basteln, sondern vertrete den Standpunkt, dass eine gute Kletterhilfe möglichst mindestens so alt werden sollte, wie der Bewuchs und dabei möglichst keiner Pflege bedürfen sollte. Ich hab weiss Gott (auch im Garten) noch anderes zu tun, als jedes Frühjahr z.B. Schnüre zu spannen oder zumindest Kletterhilfen instandzusetzen....
    Natürlich mag sich bei einigen Kletterpflanzen, bei denen im Herbst (fast) alle oberirdischen Teile beseitigt werden, auch die Entfernung einer Kletterhilfe anbieten, aber das sehe ich nicht als "Muss" an. Man kann auch Kletterhilfen bauen, die sich mit wenigen Handgriffen von jedem Bewuchs befreien lassen. Das gilt übrigens besonders für die blattstielrankenden Clematis. Bis x Schnüre durchgeschnitten sind, ist auch ein Rankgitter aus Edelstahl oder GFK "gesäubert"..... Im Gegensatz zum "entsorgten" Provisorium hängt das dann aber im März längst zum erneuten Bewuchs bereit.

    Also: Was ist denn wirklich so toll an den (angeblich) nichts kostenden Provisorien?

    Grüße
    TB
     

    Lunacita

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    Hallo Biotek, ich finde Deine ANtworten echt Klasse!
    Vielleicht hast Du für mich auch noch einen Rat. Ich suche für folgende Häuserwand eine Kletterhilfe für eine Rose. Ich weiß noch nicht genau welche, aber sie sollte in die Breite wachsen (zur Not pflanze ich auch 2 Rosen, denn die Häuserwand ist ca. 4 m lang) und etwa 4m hoch werden.
    Im Frühjahr möchte ich das Efeu entfernen, samt Wurzeln (ich mag kein Efeu), den Boden ein Stückchen abtragen und mit Gartenerde aufschütten. Dann soll die Rankrose gepflanzt werden.
    Nun bin ich noch auf der Suche nach einer guten Halterung für die Rose. Am liebsten wäre mir etwas aus Holz und wenn es geht, sollte sie nicht an der Wand befestigt werde. Wenn es aber auch dort gute Halterungen gibt, wo mannicht ganz so viel bohrne muss (dieser Schuppen gehört einem Nachbarn), dann würde ich auch das in betracht ziehen.
    Ich würd mich sehr über Tips und Anregungen freuen :cool:

    at7mpdkln133i0uop.jpg
     

    biotekt

    Mitglied
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    Hallo Biotek, ich finde Deine ANtworten echt Klasse!
    Vielleicht hast Du für mich auch noch einen Rat. Ich suche für folgende Häuserwand eine Kletterhilfe für eine Rose. Ich weiß noch nicht genau welche, aber sie sollte in die Breite wachsen (zur Not pflanze ich auch 2 Rosen, denn die Häuserwand ist ca. 4 m lang) und etwa 4m hoch werden.

    Hallo Lunacita,

    ich mach dir gerne einen Vorschlag - kann allerding momentan ein paar Tage dauern.... Es wird aber verlässlicher, wenn du die angegebenen Maße noch einmal prüfst. Ich halte die Wand für nicht ganz 3 m hoch und etwa 5 - 6 m lang...


    Im Frühjahr möchte ich das Efeu entfernen, samt Wurzeln (ich mag kein Efeu), den Boden ein Stückchen abtragen und mit Gartenerde aufschütten. Dann soll die Rankrose gepflanzt werden.

    Viel Spaß.... Efeuwurzeln gründlich aussortieren!

    Nun bin ich noch auf der Suche nach einer guten Halterung für die Rose. Am liebsten wäre mir etwas aus Holz und wenn es geht, sollte sie nicht an der Wand befestigt werde. Wenn es aber auch dort gute Halterungen gibt, wo mannicht ganz so viel bohrne muss (dieser Schuppen gehört einem Nachbarn), dann würde ich auch das in betracht ziehen.

    Ich glaub kaum, dass dein Nachbar etwas gegen ein paar Dübellöcher in dieser Wand hat. Er scheint ein sehr duldsamer Mensch zu sein oder keinen Wert auf den Schuppen zu legen, denn mit ziemlicher Sicherheit hat der Efeu Dachziegel verschoben. Er toleriert also eventuell sogar schon Undichtigkeit des Daches.....
    Eine wandgebundene Lösung mit 120 mm Wandabstand halte ich für empfehlenswert - ebenso ein Rastermaß von Kletterhilfen von z.B. 35 x 35 cm...

    So viel erst mal für heute - miss bitte mal nach und sag was zu der Sat-Schüssel (oder was immer das ist) die m.E. am besten dort verschwinden, mindestens aber auch "ordentlich" montiert werden sollte.

    Grüße
    TB
     

    Rehlein

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    Vielen Dank für eure Ideen.

    Ich denke ich werde eine Form mit eine Baustahlmatte wählen. Denn zum einen ist dies Dauerhaft und zum anderen ist das auch einfach beim Rückschnitt - an mehreren Stellen abschneiden und dann die trockenen Pflanzenteile rausziehen.

    Werde also meinen Vorschlag Männe unterbreiten und der wird dann sicher was akorates daraus bauen - denn in solchen saches ist er sehr genau :D
    Vorher werde ich natürlich die Nachbarn fragen in wie weit ich was an dem Schuppen befestigen kann, sehe aber darin keine Probleme.

    Danke!!!!
     
    F

    feuchte wiese

    Guest
    Warum nicht einfach ein Ranknetz kaufen? gibt es überall und kosten nicht viel
     

    elsibach

    Neuling
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    @ Rehlein

    Ganz einfach und billig ist folgende Lösung:

    Ein oder zwei Nägel in den Schuppen, Naturbast (Baumarkt o.ä.) zusammenknoten....... daran ranken seit Jahren meine Clematis-Pflanzen und Goldwaldreben überall!!!!

    Die Entsorgung im Herbst ist ebenfalls einfach und umweltfreundlich.

    Herzliche Grüße
    sahex:eek:

    Ich verstehe das nicht; an einem Baststrang rankt doch kein Clematis-Trieb hoch. Bitte Erklärung oder Bild. Danke. Gruss Elsi
     

    elsibach

    Neuling
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    Falls meine Frage wirklich beantwortet wurde, bin ich zu dumm für dieses Forum. Schade. Aver vielleicht hast Du ja meine Frage nicht verstanden. Es geht um folgenden Satz:
    "Ein oder zwei Nägel in den Schuppen, Naturbast (Baumarkt o.ä.) zusammenknoten....... daran ranken seit Jahren meine Clematis-Pflanzen und Goldwaldreben überall!!!!"
    Was ist damit gemeint: naturbast zusammenknoten - wo wie?
    Wenn ich die Baststränge einfach von den Nägeln herunter hängen lasse, wird sich daran wohl kaum ein Clematis-Trieb hochhangeln.
     

    Jazz Brazil

    Foren-Urgestein
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    Wenn ich die Baststränge einfach von den Nägeln herunter hängen lasse, wird sich daran wohl kaum ein Clematis-Trieb hochhangeln.

    Ja, tatsächlich, auf so eine Frage war ich nicht vorbereitet.

    Du must den Bast auch irgendwie befestigen, stabil halten, ein Gitter wickeln, ein Art Seilsystem anfertigen. Lustig-luftig im warmen Wind vom Nagel wehen lassen gilt nicht. ;)

    https://www.google.de/search?q=seil...ved=0ahUKEwiem8Ss57DNAhXqKJoKHYo1AOcQ_AUIBygC

    Sowas kann man zwar mit Bast machen, hab ich auch mal ne Zeitlang, ist aber net das Grüne vom Ei. Die Clematis macht das wohl, ist ja schmal genug, dieser BAstumfang, aber man muß schon leiten.
     
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