Wie pflanzt man Bäume ein - Tipps und Tricks

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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  • Soweit ich sehe, hat Uwe hat bisher nicht geschrieben, ob er einen Halbstamm, Hochstamm oder Spindelbaum setzen will, was auch über die Notwendigkeit eines Baumpfahls in den ersten Jahren oder gar lebenslang aussagen würde.
    Ich weiss nicht, was es ist. Nur ein ganz normaler Benedict und ca. 1,70 hoch, der angeblich schon nächstes Jahr Früchte haben könnte. Kostet 27 € und kommt vom alles Gut und Bio örtlichem Gartenbaubetrieb. (Kein Gartenmarkt)
    Bewegungen im Wind, infolge wiederholtes Abreissen der neuen Saugwurzeln – Umkehrschluss ein Baum, gehalten von einem Pfahl, wächst schneller und besser an
    Darauf wäre ich nie gekommen. Ist aber logisch und überzeugt mich so, dass auch die anderen 3 kleinen Bäume nun nachträglich auch so einen Stützpfahl bekommen.
    Danke für diese gute Info.
    Ich habe schon sehr viele Obstbäume gesehen, die ertragslos, unterversorgt dahindämmerten, weil über Jahre die neu geblideten Saugwurzel abrissen.
    Wie vor. Und darauf wäre ich nie gekommen. Das macht aber absolut Sinn.
    Kann ich solche Pfähle im Baumarkt kaufen? Sollten die imprägniert sein?
    • Die Steine reflektieren die Wärmestrahlung.
    • Die Blattunterseiten haben eine viel dünnere Wachsschicht, was eine Austrocknung beschleunigen würde – kein Obstbaum mag das:
    • Nach und nach sinken die Steine (auch mit Flies) bei nassem Boden ein – er folgt eine allmählich verdichtung der Oberfläche
    • Die Steine speichern die Tageshitze und geben diese auch nach unten ab – Wurzel mögen es eher kühl bzw. temperiert.
    OK, auch das macht Sinn. Das würde erklären, weshalb mein Lavendel im Schotterbeet besser als in normaler Erde wächst. Ja. die hellen Steine reflektieren wirklich viel Licht und sind gute Wärmespeicher.
    Also lasse ich da einfach den Rasen wachsen und mähe drumherum.
    Danke @Galileo Ich habe etwas gelernt,was mir völlig unbekannt war.
     
  • Ich weiss nicht, was es ist. Nur ein ganz normaler Benedict und ca. 1,70 hoch, der angeblich schon nächstes Jahr Früchte haben könnte.
    Hi Uwe, dann stell doch mal ei Foto ein, sobald Du ihn hast – noch vor der Pflanzung.
    dass auch die anderen 3 kleinen Bäume nun nachträglich auch so einen Stützpfahl bekommen.
    Vorsichtig – zur Sondierung, ob da Hauptwurzeln sind – mit Handschippe ein Loch 20 -25 cm graben, dann Pfahl einschlagen.
    Kann ich solche Pfähle im Baumarkt kaufen? Sollten die imprägniert sein?
    Ja, und die imprägnierten halten länger. Mindest 7 cm dick und 200 - 250 cm lang – muss ja auch ein Stück in die Erde.
    Am haltbarsten sind rohe Pfosten, die mit dem Brenner, am zukünftigen Erdbereich, angekohlt werden.
    Ich habe immer 275ger vorrätig und säge sie nach dem Einschlagen passend.
    Also lasse ich da einfach den Rasen wachsen und mähe drumherum.
    Besser ist eine Baumscheibe, D 50 - 80 cm, abgedeckt mit einer 5 -7 cm starken Rindenmulchschicht.
    Vorher 100 - 150 g Hornspäne auf den Boden streuen, damit dem Boden kein Stickstoff entzogen wird, der beim Abbau des Mulches benötigt wird.
    Gras/Rasen bis an den Baum fördert den Übergang von Schädligen auf die Rinde am Stammfuß, hält diese auch zu lange feucht. Erschwert das Einarbeiten von Dünger, in den ersten Jahren, in denen auch stammnah Nahrung aufgenommen wird. Später nur noch im Bereich der Kronentraufe.

    Zu den Erden:
    Für die Obstbaumpflanzung würde ich keine Erde kaufen, sondern nur Kompost.
    Den würde ich mit dem Aushub aus dem Pflanzloch mischen und zwar 1 Teil Kompost und 2 Teile Aushub.
    Ist das ausgehobene Erdreich dunkel und (also mit Humus) so kann man 1:3 mischen.
    Ist er heller und sandig dann mehr Kompost bis max 1:1

    Zum Löcher auffüllen im Rasen würde ich eine magere Mischung machen, 1:4 bis 1:5
    Gras mag nicht so fetten (nährstoffreichen) Boden.

    Mein Lesezeichen: Obstbaum pflanzen
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Vorsichtig – zur Sondierung, ob da Hauptwurzeln sind – mit Handschippe ein Loch 20 -25 cm graben, dann Pfahl einschlagen.
    Wieder eine Frage: Muss ich da 3 Stäbe um den neuen Baum einschlagen? Ich habe Bilder gesehen, wo der Baum dann mit Schnüren angebunden ist.
    Wenn ich nur einen Baumpfahl brauche? Wie und womit befestige ich den Baum dann für 7 Jahre daran?
    Ohweia. Ob ich das hinbekomme?:oops:

    Besser ist eine Baumscheibe, D 50 - 80 cm, abgedeckt mit einer 5 -7 cm starken Rindenmulchschicht.
    Vorher 100 - 150 g Hornspäne auf den Boden streuen, damit dem Boden kein Stickstoff entzogen wird, der beim Abbau des Mulches benötigt wird.
    Gras/Rasen bis an den Baum fördert den Übergang von Schädligen auf die Rinde am Stammfuß, hält diese auch zu lange feucht. Erschwert das Einarbeiten von Dünger, in den ersten Jahren, in denen auch stammnah Nahrung aufgenommen wird. Später nur noch im Bereich der Kronentraufe.

    Zu den Erden:
    Für die Obstbaumpflanzung würde ich keine Erde kaufen, sondern nur Kompost.
    Den würde ich mit dem Aushub aus dem Pflanzloch mischen und zwar 1 Teil Kompost und 2 Teile Aushub.
    Ist das ausgehobene Erdreich dunkel und (also mit Humus) so kann man 1:3 mischen.
    Ist er heller und sandig dann mehr Kompost bis max 1:1

    Zum Löcher auffüllen im Rasen würde ich eine magere Mischung machen, 1:4 bis 1:5
    Gras mag nicht so fetten (nährstoffreichen) Boden.
    Das ist wieder ein perfekter Tipp. Danke. (y)Kompost wollte ich ohnehin kaufen. Und mischen bekomme ich auch hin.
    Die Löcher im Rasen bekomme ich schon zu. Ich mag ja ohnehin dieses "kleine Habichtskraut" lieber als Rasen.
     
    Muss ich da 3 Stäbe um den neuen Baum einschlagen? Ich habe Bilder gesehen, wo der Baum dann mit Schnüren angebunden ist.
    Also Stäbe und Schnüre passt nicht zu Bäumen, eher zu Clematis oder Tomaten ;)

    Wenn Du aber 3 Baumpfähle meinst – ein Dreier-Bock – dann kann ich Dich beruhigen.
    Meiner Erfahrung sind Dreier-Böcke im Bereich öffentlicher Strassen, Anlagen und Wohnanlagen nicht nur sinnvoll, sondern bei kommunalen Aufträgen auch Bestandteil der Auschreibungen, nicht zuletzt wegen Vandalismus.
    Auch an windexponierten Stellen ist es hilfreich, wenn dem Baum sicherer Halt gegeben wird, zumal die Pfostenstabilität mit den Jahren nachlässt.

    Im Hausgarten (nicht an den Küsten) reicht somit ein Pfosten, der möglichst auf der Windhauptseite gesetzt wird, andernfalls würde der Baum/Stamm zu häufig gegen den Pfahl gedrückt werden und scheuert.
    Bei häufig wechselndem stärkeren Wind kann man den Baum zwischen 2 Pfosten pflanzen und binden.

    Für den Hausgebrauch empfehle ich Kokosstrick, passt farblich in die Natur und hält einige Jahre.
    Zur Not kann man auch Mullbinden (abgelaufene) aus dem Autoverbandskasten nehmen – ist dann gestaltungsmäßig eher eine Herausforderung ;) – hab ich aber auch schon gemacht :p
    Auch habe Ich für jüngere Bäume und Stämmchen bis Daumenstärke, öfter Isolierband genommen, aber ohne Gewebeverstärkung, sonst dehnt es sich nicht bei Zuwachs.
    Beim Stammrichten (Begradigen) ist es sehr hilfreich:

    Brugmansia-A-Kübel_2020-04.jpg oder wie hier ein Klettband Brugmansia-B_20210225_01.jpg
    Säulenapfel
    Säulen-Apfel Ballerina 'Bolero' _Bindung Kokosstrick_01.jpg Säulen-Apfel Ballerina 'Bolero' _Bindung Kokosstrick_02.jpg Säulen-Apfel Ballerina 'Bolero' _Bindung Kokosstrick_03.jpg Säulen-Apfel Ballerina 'Bolero' _Bindung Kokosstrick_04.jpg
    Bei der Baumsicherung einfach die 4 oder 3 Kokosumreifungen zwischen Stamm und Pfahl mehrmals abwickeln:
    Hab leider doch kein eigenes Foto in meinem Fundus – einfach mal Baumanbindung in der Suche Deines Providers eingeben und dann statt Web, Bilder auswählen – dann siehst Du viele Beispiele.
     
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  • m Hausgarten (nicht an den Küsten) reicht somit ein Pfosten, der möglichst auf der Windhauptseite gesetzt wird, andernfalls würde der Baum/Stamm zu häufig gegen den Pfahl gedrückt werden und scheuert.
    Ok. Danke. Das habe ich verstanden und werde das so etwa, wie in deinen Bildern machen.
    Aber noch etwas im Nachgang:
    In meinem Boden könnte ja, wie beschrieben Halimasch sein.
    Wäre es nicht doch besser dort neue Erde einzubauen?
     
    In meinem Boden könnte ja, wie beschrieben Halimasch sein.
    Wäre es nicht doch besser dort neue Erde einzubauen?
    Ich kann mit Galileos Expertenwissen nicht mithalten :paar: Aber meinem Gefühl nach ja. Ich selbst würde definitiv neue Erde nehmen.

    Hast du evtl. einen etwas weiter abgelegenen Gartenteil, wo garantiert kein Hallimasch wächst und wo du etwas Erde zum Mischen ausbuddeln könntest?

    Aber ich selbst würde wenn ich einen solchen Pilz im Boden hätte und davon wüsste kein Risiko eingehen und andere Erde nehmen, damit der Baum erstmal gut anwachsen und Kraft sammeln kann.
    Dann ist ja immer noch ungewiss, inwieweit der Hallimasch das neue/alte Terrain zurückerobert....
     
    In meinem Boden könnte ja, wie beschrieben Halimasch sein.
    Wäre es nicht doch besser dort neue Erde einzubauen?
    An Dein Halimaschproblem hatte ich nicht mehr gedacht. :sneaky:
    Da ist dann ein völliger Bodenaustausch angeraten, wo für sich die Gartenerde des Kompostbetriebes eignet.
    In welchem Umfang Erdreich ersetzt wird, ist eine Frage der Kosten und des Aufwandes, den man betreiben will/kann.
    Ich würde min 150 cm im Durchmesser und min 50 cm tief austauschen.
    Eine Einfassung mit einer dicht verschlossenen Rhizomsperre wäre auch eine "Firewall" gegen das sich ausbreitende Hallimasch-Mycel, welches die neue Komposterde bestimmt als neue Nahrungsquelle ortet.
    Einen absoluten Schutz wird esnicht geben, da sich der Pilz ja auch über Sporen verbreitet, was Du durch konsequentes entfernen der reifen Fruchtkörper eindämmen könntest.

    Regelmässige Kalidüngung und Kalken unterdückt den Pilzwuchs – im Umkehrschluss – Kalimangel und saurer Boden fördert Pilzwuchs. – Einmal jährlich den Boden untersuchen lassen, PH-Wert und Nährstoffe einschlieslich Kali.
    Noch Infos:

    In einem Aufsatz der Hamburger FHH zu Halimasch steht:
    "Die teilweise empfohlene Maßnahme, befallene Pflanzengruppen durch 30 bis 50 cm tiefe Gräben zu isolieren, hat sich nicht als wirksamer Schutz erwiesen."
     
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  • An Dein Halimaschproblem hatte ich nicht mehr gedacht. :sneaky:
    Ich grabe jetzt mal D 100cm 60 tief aus und fülle das mit der Kauferde.
    Dann kaufe ich noch so einen Baumstab und binde den Baum daran, wie gezeigt, fest.
    Und dann schaue ich mal ob es was wird.
    Ich versuche auch von allem Bilder zu schicken.
    Wenn ich nicht vor 30 Jahren schon einmal einen Pfirsichbaum gehabt hätte, der wirklich leckere Pfirsiche getragen hat
    und wenn ich nicht wüsste, wie Pfirsiche am Gardasee oder in Südfrankreich schmecken, würde ich diesen ganzen Aufwand lassen.
    Aber ja, mancher Geschmack ist ein echter Genuss und eine Freude, die man nie vergisst.
    Vielleicht habe ich ja Glück mit dem Pfirsichbaum. Mein kleiner Kirsch, der Apfel und die Birne tragen seit 5 Jahren nix.
    Wird mein letzter Versuch sein und sonst bleiben nur die Kindheitserinnerungen an die damals wild wachsenden Birnen-, Apfel- und Pfirsichbäume die man nur mit Astwürfen runterbekam und immer die absolute Gaumenfreude waren.
     
  • Und dann schaue ich mal ob es was wird
    Wenn du Galileos Anleitung beherzigst und wenn die Sorte etwas taugt (das Risiko dass dem nicht so ist besteht natürlich leider immer), dann wird es schon was werden. :)
    Ich experimentiere seit vielen Jahren mit Obstsorten herum und ich finde auch, dass es nicht so einfach ist - Sorte, Unterlage, Standort, Pflege... spielt ja alles eine Rolle.
    Für einen Profi alles Alltagsgeschäft, aber als Laie muss man sich erst rantasten und schauen welche Sorte sich für den eigenen Standort (und das, was man selbst an Pflege bieten kann) wirklich eignet... natürlich ist es hilfreich, wenn man sich dabei an Beschreibungen orientiert (und nicht eine Sorte, die sich nur für Weinbauklima eignet, am Fuße der Alpen pflanzt etc.), aber eine Garantie ist das eben leider auch nicht...

    Ich drücke die Daumen für gutes Gelingen! :-)
     
    Und dann schaue ich mal ob es was wird.
    Ich würde den Baum vielleicht erstmal in einen 90 L-Kübel pflanzen und abwarten.
    Wenn er blüht und auch Früchte ausreift, dann würde Ich ihn an eine sonnige Stelle pflanzen.
    3 - 5 Jahre im Kübel sind für ein Obstbaum, auch für Anfänger kein Problem – nach 3 - 5 Jahren umgetopft noch mal 5 - 7 Jahre...
    Auch das Sichern mit Baumpfahl usw. ist gut möglich und gegen Windwurf hilft dann eine 3-seitige Abspannung mit Seil und Häring, wie ein Zelt. :) Davon mehr, falls Du es machen möchtest.
    Bitte Foto vor Pflanzung und vor Schnitt einstellen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich nehme die Variante Loch graben, neue Erde, Baumpfahl.
    Ja. ich mache Bilder und berichte zum Fortgang.
     
    Schritt 1 Loch graben ist gemacht.
    Unglaublich. 5 Schubkarren Erde.
    Dienstag kaufe ich den Baum, die Erde und den Baumpfahl.
    ( Holzpfahl gespitzt gefast, 7 x 250 cm, braun Hornbach 12,-€)
    2022-11-25 Loch für Pfirsich-01.jpg2022-11-25 Loch für Pfirsich-02.jpg

    (Die anderen 3 Bäumchen sind sog. Minibäume. Stehen da seit 3 Jahren und tragen nix. :(
     
    Das sind 3 sog. Minibäume. Kirsche, Apfel und Birne.
    Ich werde mich mal an die echt guten Ratschläge von @Galieo (y)halten und den Bäumchen auch eine Stütze dran stellen und auch den Rasen um die Stämme weg machen.
     
    Schritt 1 Loch graben ist gemacht.
    Das ist schomal ein guter Anfang Uwe :)
    Jetzt noch aus dem halbrunden Loch, ein zylindriches machen, denn die Wurzeln wollen sich erstmal zur Seite ausbreiten, bevor sie kegelförmig nach unten wachsen.
    Bei gekauften Pflanzen ist der Wurzelballen gerundet, weil so balliert, die Handhandhabung und Transport leichter ist – Nicht weil sie so wachsen:

    Vor allem, weil die Rodemaschienen die Bäume so aus dem Boden schneiden:

    Hier die Pflanzung eines großen Rhodos 160 breit, 160 hoch, 120 kg – Die Pflanzgrube ist 150 breit und 55 cm tief ausgehoben, die Sohle mit dem Spaten und etwas rückgefülltem Oberboden gelockert Rhodo-Pflanzung_01.jpg obwohl der Rhododendron erstmal nicht so tief wurzelt.
    Ist aber gut für den Bodenschluss, damit sich Kabilare bilden können (Entwässerung) und kein Blumentopf-Effekt entsteht, im lehmigen Boden. Auch für Herz- und Pfahlwurzeler wichtig, damit sie leichter in die Tiefe wachsen.

    Moorbeeerde drauf & mischen Rhodo-Pflanzung_02.jpg die 10 cm verwendbarer Oberboden Rhodo-Pflanzung_03.jpg

    Moorbeeerde drauf Rhodo-Pflanzung_04.jpg und mit Oberboden mischen Rhodo-Pflanzung_05.jpg
    wieder Moorbeeerde & Hornspäne Rhodo-Pflanzung_06.jpg nicht mehr bis zur Sohle mischen und wieder Moorbeeerde drauf Rhodo-Pflanzung_07.jpg Rhodo einsetzen Rhodo-Pflanzung_08.jpg
    Hebevorrichtung für Rhodos Rhodo-Pflanzung_09.jpg aus 5 cm Alu-Rohr & seitlich eingesteckten Hölzern
    Stamm & Rinde unbedingt schützen, abpolstern Rhodo-Pflanzung_10.jpg Erde beifüllen, Rhodo-Pflanzung_11.jpg Wurzelballen evt. unterstopfen, 10 cm Giessrand lassen & einschlämmen.
    Hat sich das Wasser gesetzt, evt. Schräglage korregieren, dann weiter auffüllen und einschlämmen Rhodo-Pflanzung_12.jpg Bei Bedarf weiter auffüllen Rhodo-Pflanzung_14.jpg
    Die anderen 3 Bäumchen sind sog. Minibäume. Stehen da seit 3 Jahren und tragen nix
    Für mich sieht es so aus, als hätte der Kirsch links einen Zweig mit Blütenknospen gebildet.
    Die Bäume vielleicht dieses Jahr nicht beschneiden :unsure: Um genaueres zu sagen, bräuchte ich aber Einzelfotos von den unbelaubten Bäumen mit Pappe oder Plane als Hintergrund, sonst erkenne ich zu wenig.

    Mein Lesezeichen: richtig Pflanzen, Pflanzgrube
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Jetzt noch aus dem halbrunden Loch, ein zylindriches machen, denn die Wurzeln wollen sich erstmal zur Seite ausbreiten, bevor sie kegelförmig nach unten wachsen.
    Ja, Danke auch für diesen Hinweis. Natürlich...jetzt wundere ich mich, dass mir das nie selbst aufgefallen ist, weil man es ja eigentlich an fast jeder Wurzel sieht. :sick:
    Die Videos habe ich auch angesehen und nie gedacht, dass der Anzuchtaufwand doch so groß ist.

    Di kaufe ich den Baum, den Pflanzpfahl und die Erde.
    Mi kommt er dann rein. Und ja, ich mache Fotos.

    Den Baum poste ich dann mal hier. Vielleicht muss man da ja was abschneiden(?)
    Aber ich frage auch mal in dem Pflanzenhof beim Verkäufer.

    Was mache ich zuerst?
    Erst den Pfahl und dann den Baum oder umgekehrt?
    Vermutlich erst den Pfahll?

    Das Anbinden habe ich verstanden.
    Kann ich da auch eine zugeschnittene druckfeste PE Platte dazwischen stellen und das mit einem kurzen Spanngurt festmachen? Bei 1,70 m sollte 1 x unten und 1 x bei ca. 1,50 genügen?
    20221126_213420.jpg20221126_213440.jpg

    Ich könnte zwischen Spanngurt und Baum ja auch noch eine Pe Platte einstellen oder einen Stofflappen dazwischen klemmen. Vielleicht nicht nötig, denn Seil scheurt ja auch? :unsure:
     
    Für mich sieht es so aus, als hätte der Kirsch links einen Zweig mit Blütenknospen gebildet.
    Um genaueres zu sagen, bräuchte ich aber Einzelfotos von den unbelaubten Bäumen mit Pappe oder Plane als Hintergrund, sonst erkenne ich zu wenig.
    Die Fotos mache ich die Tage. Fotos nah von einzelnen Trieben oder alles aus ca. 50 cm Abstand.
    Danke vorab, dass du mir auch dazu dein Wissen mitteilst. :)(y)
     
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