Wie pflanze ich Heidelbeeren?

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Hallo liebe Garten,-und Pflanzenfreunde :)

Ich habe mir endlich 2 Heidelbeer-Pflänzchen (Vaccinium "Goldtraube") gekauft.Ich liiieeebe Heidelbeeren :)
Nun lese ich in meinem Buch über diese "Früchtchen" daß sie an den Boden ganz bestimmte Ansprüche haben...
Er sollte sauer,kalkarm,humushaltig und luftig sein...
Dort steht man soll in einem geräumigen Pflanzloch Torf,Lauberde und Mulch...oder ein anderes "saures Material" dort einfüllen...,so daß der pH-Wert zwischen 3,5 bis 4,4 liegt! Puhhh...wie erreiche ich das und wie überprüfe ich im Anschluß den pH-Wert??? :d Was ist "Lauberde" ? Kompost in dem Laub verrottet ist? Mit "Mulch" ist Rindenmulch gemeint? Ich bin leider noch eine Anfängerin...
Und in welchem Mischverhältnis soll ich diese Bestandteile einfüllen? Zu gleichen Teilen? Wie erreiche ich daß es im Pflanzloch "luftig" ist? Einige Styroporkügelchen untermischen??? :rolleyes:

Ich hoffe unter euch gibt es einige Heidelbeer-Erfahrene die mir helfen können.

liebe Grüße
Lea
 
  • Lea , kaufe Rhododendron Erde , hebe ein gutes Loch aus und fülle es mit der Rhodoerde und pflanze die Heidelbeeren dort hinein .
    Jedes Jahr etwas Rhodoerde drauf , das langt .

    So stehen meine seit 6 Jahren und tragen mehr als uns oft lieb ist .:)
     
    Lea , kaufe Rhododendron Erde , hebe ein gutes Loch aus und fülle es mit der Rhodoerde und pflanze die Heidelbeeren dort hinein .
    Jedes Jahr etwas Rhodoerde drauf , das langt .

    So stehen meine seit 6 Jahren und tragen mehr als uns oft lieb ist .:)
    Hallo Kapha,

    So einfach?? :) Das ist ja toll! *zufriedenGrins* Ich habe im Garten (den haben wir letztes Jahr gekauft) noch Rhododendron-Dünger gefunden...soll ich damit die Heidelbeeren düngen? Oder ist das nicht für essbare Pflanzen geeignet? :dAnsonsten dünge ich meisst mit Brennesseljauche...auch unseren Himbeeren ist die Jauche gut bekommen.

    Liebe Grüße
    Lea
     
  • Kannst mit Kaffesatz düngen und mit Rindenmulch mulchen. Der Rindenmulch sollte den Boden in meinen Augen auch etwas ansäuern.
     
  • Yo genau , auch meinem Rhododendron und den Heidelbeeren gebe ich den Kaffeesatz ins Beet .

    Mit Rhododünger an Heidelbeeren kenne ich mich nicht aus .
     
    Da ich keinen ausreichenden Schatten mehr im Garten habe mussten auch meine Rhotodendren weichen. Den restlichen Rhotodendrendünger hab ich ebenfalls meinen Heidelbeeren gegönnt.

    Ich bin kein Düngerexperte, aber soweit ich weis besteht jeder Dünger im wesentlichen aus NPK Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K). Ferner sind wichtig Magnesium, Calzioum, Schwefel, Eisen und andere. Dies ist für alle Pflanzen identisch und sind die Bausteine des Lebens.

    Würden alle Pflanzen diese Nährstoffe in gleicher Konzentration benötigen, wäre dies ein ständiger Konkurrenzkampf unter den Pflanzen umd die gleichen Nährstoffe.

    Daher gibt es spezielle abgestimmte Dünger für bestimmte Pflanzen (Rosendünger, Rhoptodendrondünger, Beerendünger, Tomatendünger .... )

    Problematisch wird beim Dünger vor allem wenn man Spezialdünger z.b. Stickstoff dünger oder Eisendünger in Überkonzentration einer Pflanze zugibt, oder auch wenn man mehrjährigen Pflanzen über Jahre den falschen Dünger gibt, weil sich dann die Stoffe die von der Pflanze weniger benötigt werden im Boden in zu hoeher Konzentration anreichern.

    Man könnte dazu noch Romane schreiben aber zurück zum Rhotodenrondünger.

    Der Rhotodendrondünger ist als Blühdünger vor allem darauf ausgelegt, dass die Pflanzen besonders schln blühen und weniger auf die Fruchtbildung. Ich würde demnach keinen solchen Dünger kaufen.

    Anderseits ist er für saure Böden geeignet, was den Heidelbeeren entgegenkommt.

    Insofern ist es aus meiner Sich nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig, wenn man Heidelbeeren mit Rhotodendrondünger düngt und .... ich habe es daher auch bei mir so gemacht.

    Ich bin gespannt ob sich noch ein Düngerexperte dazu meldet.

    PS: Mir ist kein Dünger bekannt, der nicht für eßbare Pflanzen verwendt werden darf.
     
  • Kannst mit Kaffesatz düngen und mit Rindenmulch mulchen. Der Rindenmulch sollte den Boden in meinen Augen auch etwas ansäuern.

    Hallo DamJam,

    vielen Dank für deinen Beitrag.Das mit dem Kaffeesatz kommt mir gelegen,denn den sammle ich zur erfolgreichen Schneckenabwehr schon von Haus aus.

    Ich hatte letztes Jahr Gladiolen gepflanzt...und mußte mit Schrecken feststellen daß kleine,rundliche Nacktschnecken sich über die grünen Blätter hermachten.... :( Ich habe dann viel recherchiert und rumgefragt was ich dagegen tun kann...,so wurde mir das mit dem Kaffeesatz erzählt.Habe ihn ca.20 cm breit und ein halben cm dick um die Gladiolen herum verteilt....fortan keine Nacktschnecken mehr auf den Pflanzen gesichtet! Und den Gladis hats offenbar gut getan... :)

    Ich werde das mal den Heidelbeeren verabreichen...Aber wie oft soll ich Kaffeesatz als Dünger einsetzen?
    Das mit dem Rindenmulch ist praktisch da ich noch welchem im Garten habe.Darf ich Heidelbeeren eigentlich Hornspäne verabreichen? Spezial-Tomatendünger für Heidelbeeren wär wohl gänzlich falsch oder? Frage nur um zu lernen! ;-)

    Vielen Dank für deine Hilfe
    lg
    Lea
     
    Yo genau , auch meinem Rhododendron und den Heidelbeeren gebe ich den Kaffeesatz ins Beet .

    Mit Rhododünger an Heidelbeeren kenne ich mich nicht aus .

    Na wenns nicht geschadet hat... ;-) dann mache ich das auch mal so.

    Was für eine Heidelbeer-Sorte hast denn du? Lese immer wieder daß "Bluecrob" so gut sein soll....,stimmt das?

    Dankeschön und lg
    Lea
     
    Da ich keinen ausreichenden Schatten mehr im Garten habe mussten auch meine Rhotodendren weichen.

    Mein Rhododendron bekommt aber auch ziemlich viel Sonne ab...quasi den ganzen Tag! Schäden oder blühunwilligkeit kann ich nicht erkennen!?! Wohl eher eine Ausnahme,hm?

    Den restlichen Rhotodendrendünger hab ich ebenfalls meinen Heidelbeeren gegönnt.

    Ok...ich werds versuchen,auf eure Verantwortung ;-)

    Ich bin kein Düngerexperte, aber soweit ich weis besteht jeder Dünger im wesentlichen aus NPK Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K). Ferner sind wichtig Magnesium, Calzioum, Schwefel, Eisen und andere. Dies ist für alle Pflanzen identisch und sind die Bausteine des Lebens.

    Dann frage ich mich wieso es so viele unterschiedlichen Dünger gibt!? :confused:

    Problematisch wird beim Dünger vor allem wenn man Spezialdünger z.b. Stickstoff dünger oder Eisendünger in Überkonzentration einer Pflanze zugibt, oder auch wenn man mehrjährigen Pflanzen über Jahre den falschen Dünger gibt, weil sich dann die Stoffe die von der Pflanze weniger benötigt werden im Boden in zu hoeher Konzentration anreichern.

    Bei Menschen ist das ja auch nicht anders...zb ist VitaminC gut und gesund...aber in zu hoher Konzentration ist es schädlich....


    Der Rhotodendrondünger ist als Blühdünger vor allem darauf ausgelegt, dass die Pflanzen besonders schön blühen und weniger auf die Fruchtbildung. Ich würde demnach keinen solchen Dünger kaufen.

    ......also doch nicht so für die Heidelbeeren geeignet bzw nicht Mittel erster Wahl??? Wie denn jetzt? :-)

    Anderseits ist er für saure Böden geeignet, was den Heidelbeeren entgegenkommt.

    Das Argument ist aber zu einseitig! Ich möchte ja,da Heidelbeeren eh nur vergleichbar wenig Früchte bilden,daß sich die Bodenbedingungen optimal auf die Fruchtbildung konzentriert.Andererseits...............werden nicht aus allen Blüten auch Früchte? :rolleyes:

    Insofern ist es aus meiner Sich nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig, wenn man Heidelbeeren mit Rhotodendrondünger düngt und .... ich habe es daher auch bei mir so gemacht.

    Jetzt hast du mich verwirrt! :-/ Ich möchte es ja ganz richtig machen...

    Ich bin gespannt ob sich noch ein Düngerexperte dazu meldet.

    Yo! Ich jetzt auch...

    PS: Mir ist kein Dünger bekannt, der nicht für eßbare Pflanzen verwendt werden darf.

    Danke gut zu wissen. :)

    Vielen Dank für deinen Beitrag
    lg
    Lea
     
    @lea
    Es gibt spezielle Heidelbeerdünger , aber ich hab daheim einen Link in welchem speziell geschrieben ist wie man Düngen kann . Ich schau mal ob ich ihn finde wenn ich heut Abend heim komme .:)

    Ich hab 3 Sorten , 2 Kultursorten und eine Waldheidelbeere .
    Nach den Namen müsste ich erst schauen .
     
  • Hallo,

    möchte mich da auch mit einer Frage anschliessen.
    Wir haben seit letzten April eine Heidelbeere im Garten, Sorte hab ich aber leider vergessen:rolleyes:
    Im Moment treibt sie schön aus. Ich hab da allerdings gar nix wegen dem Boden gemacht, sie steht einfach neben einer Johannisbeere.
    Also wenn man die jetzt nicht irgendwie "säuert" bzw. düngt, heisst das dann, dass sie gar nicht bzw. nur sehr wenig trägt?

    Denn nur wegen einer Pflanze möchte ich da ungern irgendwas Spezielles kaufen, werde es dieses Jahr einfach mal beobachten.

    LG, Marlis:?
     
  • Ich habe 4 Sorten unter anderem auch die Bluecrop. Leider wieß ich nicht mehr wer wer ist.

    Meine Heidelbeeren sind leider eher rückläufig. Dies liegt aber daran, dass diese bislang noch nie Dünger gesehen haben. Ich bin extrem Düngfaul (schönes neues Wort). Eine Bodenprobe ergab, dass keine messbaren Nährstoffe mehr in der Erde waren *schluck*. Da hab ich es wohl mit dem Düngen untertrieben.

    Ein "düngerkaufender" Gärtner hat häufig 5-10 verschiedene Dünger in seinem Vorrat, welcher er in seinem Garten in den nächsten 10 Jahren nicht verbrauchen wird.
    Davon lebt die Düngerindustrie.
    Dennoch ist es so - wie oben schon erwähnt - dass unterschiedliche Pflanzen unterschiedliche Konzentration der gleichen "Bausteine des Lebens" brauchen. Die Spezialdünger sind exakt so ausgelegt, dass diese den Bedürfnissen der einzelnen Pflanzen gerecht werden.

    Wenn ich Dünger kaufe, dann unterscheide ich im wesentlichen nach
    - Blühdünger (Blumendünger)
    - Hornspäne (Langzeit Stickstoffdünger)
    - Beerendünger
    Gemüse bekommt bei mir durchgehend nur Pferdemist und Kompost als Düngung.
    Salate müssen mit dem Leben was Tomaten / andere Starkzehrer ihnen übrig lassen.
    Wenn du keinen Mist als Dünger verwenden willst/kannst, dann kannst du auch Tomaten und Gurken den Beerendünger geben.

    Blumendünger kaufe ich nur, weil aufgrund der geringen Erdschicht im Blumenbeet eh keine Regenwürmer und nur wenige Microorganismen leben. Daher schadet es auch nicht mit Kunstdünger zu arbeiten und ich erspare mit die Mistschlepperei.

    Beerendünger verwende ich gerne bei Erdbeeren, da ich aufgrund der dichten Bepflanzung den Mist nicht einarbeiten kann. Würde ich mit Mist nur mulchen wie z.B. bei Himbeeren müssten die Beeren im Mist liegend ausreifen:(
    Allerdings verwende ich eher wenig Beerendünger und dafür bekommen diese noch Kompost.

    Hornspäne bekommen nur ausgewiesene Starkzehrer. Mir reicht aber ein kleiner Sack für 3 Jahre, weil ich den Starkzehrern lieber im Frühjahr Brennesseljauche verpasse.

    Bevor du fragst wieso ich dann Rhotodendrondünger ausgebracht habe:

    Seit vielen Jahren lag der Dünger mir im Weg rum und er musste einfach weg.
    Leider sind meine Rhotodendren allesamt eingegangen und daher haben die Heidelbeeren es abbekommen.

    Heidelbeeren richtig düngen
    Ich lege derzeit einen sauren Kompost für Heidelbeeren und Kompost an.
    Dieser wird aber nicht so intensiv umgehoben und betüddelt wie mein richtiger Kompost und muss daher noch einige Zeit liegen.
    Optimal ist es aus meiner Sicht statt mit Rindenmulch mit getrockneten Nadeln von Nadelbäumen zu mulchen und als Dünger kannst du zusätzlich Kompost, oder Pferdemist geben oder wenn es Kunstdünger sein muss den erwähnten Heidelbeerdünger.
     
    Hallo,

    möchte mich da auch mit einer Frage anschliessen.
    Wir haben seit letzten April eine Heidelbeere im Garten, Sorte hab ich aber leider vergessen:rolleyes:
    Im Moment treibt sie schön aus. Ich hab da allerdings gar nix wegen dem Boden gemacht, sie steht einfach neben einer Johannisbeere.
    Also wenn man die jetzt nicht irgendwie "säuert" bzw. düngt, heisst das dann, dass sie gar nicht bzw. nur sehr wenig trägt?

    Denn nur wegen einer Pflanze möchte ich da ungern irgendwas Spezielles kaufen, werde es dieses Jahr einfach mal beobachten.

    LG, Marlis:?

    Es gibt viele Züchtungen die laut Anbieter auch mit normaler Gartenerde zurecht kommen sollen. OB dies wirklich stimmt weis ich nicht. Meine haben dies nicht akzeptiert. Ich musste meine Verpflanzen und rst dann sind diese richtig gewachsen. Wie oben beschrieben habe ich diese dann aber wieder vernachlässigt und nicht naschgedüngt, daher im Moment eher rückläufig. Hoffentlich erholen sich meine in diesem Jahr.
     
    Lösung für Dich:

    Hebe an gleicher Stelle ein sehr tiefes und breites Pflanzloch aus. minimum 50x50 und 70 cm tief. Platziere darin eine Plastiktüre mit Löchern oder einen Eimer mit Löchern. Mische dann 2/3 Rhotodendronerde mit der vorhandenen Erde. Dann wird es deiner Heidelbeere sicher besser gefallen und die Plastiktüte / Eimer verhindert, dass sich saure und PH neutrale Erde miteinander vermischen.

    Mach aber extra viele Löcher rein, damit keine Staunässe entstehen kann.
     
    Meine Heidelbeeren sind leider eher rückläufig. Dies liegt aber daran, dass diese bislang noch nie Dünger gesehen haben. Ich bin extrem Düngfaul (schönes neues Wort). Eine Bodenprobe ergab, dass keine messbaren Nährstoffe mehr in der Erde waren *schluck*. Da hab ich es wohl mit dem Düngen untertrieben.

    Traurig :( ...wie als lässt man ein Lebewesen verhungern!
    Wenn ich Dünger kaufe, dann unterscheide ich im wesentlichen nach
    - Blühdünger (Blumendünger)
    - Hornspäne (Langzeit Stickstoffdünger)
    - Beerendünger
    Gemüse bekommt bei mir durchgehend nur Pferdemist und Kompost als Düngung.
    Salate müssen mit dem Leben was Tomaten / andere Starkzehrer ihnen übrig lassen.
    Wenn du keinen Mist als Dünger verwenden willst/kannst, dann kannst du auch Tomaten und Gurken den Beerendünger geben.

    An Pferdemist komme ich hier nicht ran! Würde es auch wegen der Pferde-Bremsen-Gefahr nicht nutzen,da ich mal wegen so einem Stich ins Krankenhaus musste....
    Aber Kompost haben wir reichlich,wußte allerdings nicht daß man Kompost als vollwertigen Dünger nutzen kann... :d

    Beerendünger verwende ich gerne bei Erdbeeren, da ich aufgrund der dichten Bepflanzung den Mist nicht einarbeiten kann. Würde ich mit Mist nur mulchen wie z.B. bei Himbeeren müssten die Beeren im Mist liegend ausreifen
    Allerdings verwende ich eher wenig Beerendünger und dafür bekommen diese noch Kompost.

    Ich dachte du düngst nie???!!! :d:-P Siehe oben dein Posting... :grins:

    Hornspäne bekommen nur ausgewiesene Starkzehrer. Mir reicht aber ein kleiner Sack für 3 Jahre, weil ich den Starkzehrern lieber im Frühjahr Brennesseljauche verpasse.

    Jauchen sind gut und natürlich

    Dank dir für deine Ratschläge und Erfahrungen
    Liebe Grüße
    Lea
     
    Ich dachte du düngst nie???!!! :d:-P Siehe oben dein Posting... :grins:

    Aha da passt jemand auf *lach*
    Tatsächlich muss ich an meiner Einstellung nicht zu düngen arbeiten und bin daher im Moment dabei alle Pflanzen im Garten zu düngen.

    Die Bodenproben waren ernüchternd. Bis auf das Gewächshaus galt alles als ungedüngt. Daher habe ich seit diesem Jahr vor mehr zu düngen als früher.
    Heute hab ich eine ganze Großpackung Beerendünger für meine Erdbeeren verwendet. Ferner habe ich jede Menge Mist eingelagert.
     
    Okay Lea , da bin ich nochmal .....daheim :D
    Leider find eich den Link nicht mehr.

    Aber ich kann ungefähr wieder geben was darinnen stand.
    Die Heidelbeere ist höchst empfindlich gegen Stickstoffmangel .
    Darum ist das Düngen mit Brennesseljauche sehr gut und nützlich.
    Aber in massen bei Heidelbeeren , denn die nehmen überdüngung schnell mal übel.

    Das erste mal sollte man sowieso erst ca. 2 Monate nach der Pflanzung düngen.
    Wenn dann entweder mit Heidelbeer -oder Rhododendron Dünger.
    Das aber nur mit wenig und nur ab und an mal.

    Ich würde es als maximum auf 1-2 mal pro Jahr belassen.

    Ich fuhr bisher besser indem ich im Frühjahr einfach frische Rhododendronerde aufschüttete und mal etwas Kaffeesatz und Jauche gab.

    Das sind meine grossen Kulturheidelbeeren im ersten Frühjahr

    Gartenheidelbeeren.webp Gartenheidelbeere3.webp Gartenheidelbeeren2.webp

    Das meine Waldheidelbeeren , von denen man eine blaue Zunge bekommt :grins:
    Die wachsen unter meinem Rhododendron
    Gartenheilbeerenwild.webp
     
    Aha da passt jemand auf *lach*
    Tatsächlich muss ich an meiner Einstellung nicht zu düngen arbeiten und bin daher im Moment dabei alle Pflanzen im Garten zu düngen.

    Die Bodenproben waren ernüchternd. Bis auf das Gewächshaus galt alles als ungedüngt. Daher habe ich seit diesem Jahr vor mehr zu düngen als früher.
    Heute hab ich eine ganze Großpackung Beerendünger für meine Erdbeeren verwendet. Ferner habe ich jede Menge Mist eingelagert.

    ~lach~ ...wenn sich jemand so oft wiederspricht...dann bedarf es keine besondere Aufmerksamkeit! ;-)
    Aber ich glaube Dir gerne daß man nach so einem ernüchterndem Ergebnis der Bodenprobe umdenken wird/muß!
    Ähmmmm...eine ganze Großpackung??? Auf einen Schlag? Ich hoffe du hast das nicht auf ein paar Erdbeerpflänzchen verteilt,denn dann hast sie ÜBERdüngt! :-D

    Liebe und schmunzelnde Grüße
    Lea
     
    Nur bei der Heidelbeere war es extrem. Bei den anderen Beeten konnte man wenigstens noch etwas Düngung erkennen.

    Den Erdbeerdünger habe ich auf alle meine Erdbeerbeete verteilt. Für ein paar Pflänzchen wäre es sicher zuviel gewesen.
     
    Okay Lea , da bin ich nochmal .....daheim :D
    Leider find eich den Link nicht mehr.

    Liebe Kapha,

    das macht nichts.Ich finde es schon super daß du mir überhaupt hilfst und mit Ratschlägen unter die (Anfänger)Arme greifst. ;-)

    Aber ich kann ungefähr wieder geben was darinnen stand.
    Die Heidelbeere ist höchst empfindlich gegen Stickstoffmangel .
    Darum ist das Düngen mit Brennesseljauche sehr gut und nützlich.
    Aber in massen bei Heidelbeeren , denn die nehmen überdüngung schnell mal übel.

    Ah,das ist gut zu wissen! Dann werde ich mich mit dem Düngen etwas zurück halten.Stickstoffmangel müsste ich doch dann auch an einer blassen Blattfärbng erkennen,oder? Ich meine, mal sowas gelesen zu haben...

    Das erste mal sollte man sowieso erst ca. 2 Monate nach der Pflanzung düngen.
    Wenn dann entweder mit Heidelbeer -oder Rhododendron Dünger.
    Das aber nur mit wenig und nur ab und an mal.

    Also kann ich den Rhodo-Dünger einfach den Heidelbeeren verabreichen. :) Gut! Daß man nicht sofort nach dem Pflanzen düngt das wusste ich bereits.Aber sowas wichtiges muß man erwähnen wenn man nicht weis wieviel "Ahnung" sein Gegenüber bereits hat.Danke :pa:

    Das sind meine grossen Kulturheidelbeeren im ersten Frühjahr

    Wow! :-) Toll-deine Pflanzen sehen kräftig und gesund aus! Sooo schöne üppige Heidelbeer-Pflanzen wünsche ich mir auch mal...Meine sind ja noch klein mit ein paar grünen Blättern...,aber das kommt sich auch bald.
    Der Busch mit dem rötlichen Laub ist auch eine Heidelbeere??
    Habe ich das richtig gesehen...hast du ein Netz über die Heidelbeeren gespannt? Muß man das?

    Das meine Waldheidelbeeren , von denen man eine blaue Zunge bekommt :grins:

    Bekommt man nicht von allen Heidelbeeren eine blaue Zunge? :confused:
    Lieben Dank für deine Hilfe
    Lea
     
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