Wie lange dauert das Reifen?

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greenheart

Guest
Guten Tag!

Ich bin zwar nicht ganz ein Neuling, habe jedoch echte Zweifel wegen meiner Tomaten- und Citrusfrüchte. Daß letztere (citrus calamondin) bei uns langsam reifen, ist mir bekannt, aber daß sie immer noch dunkelgrün sind, ist schon enttäuschend. Wobei die Tatsache, daß ohne zweite Pflanze überhaupt Früchte werden, schon wieder wundert. Die Zitrone wächst gerade, hat aber keine Früchte.
Zu den Tomaten: Beide Pflanzen sind gut gewachsen und fruchten gut. Auch der Regen konnte ihnen nichts. Leider ist an der einen immer wieder Blütenendfäule, bis jetzt habe ich nur entsorgt. Die andere scheint gesund, fruchtet aber so sehr, daß die Zweige überlastet sind. Was mich eben wundert ist, daß zwar schon ein paar orange/rot werden, für mein Gefühl aber, sehr lange dafür brauchen. Sie stehen südseitig. Gedüngt habe ich mit Biodünger.

Danke schon mal!

greenheart
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Erinnerst Du Dich noch an „Onkel Valensina“ aus der Fernsehwerbung?
    Der begründete den tollen Geschmack seines Saftes damit, dass die Früchte 13 Monate gereift seien...

    Wie lange genau Tomaten zur Reife brauchen.... keine Ahnung, irgendwann sind sie einfach rot... :confused:
     
    Zitrusfrüchte brauchen wie Feiveline sagt wirklich sehr lange für die Reife, dafür reicht die Freilandsaison hier in der Regel weit nicht aus.

    Tomaten brauchen, ganz grob gesagt, je nach Sorte und Standort zwischen 40-70 Tagen.
    Frühe Cocktailtomate, späte Fleischtomate... kommt ganz darauf an.

    Gegen Blütenendfäule hilft - wenn man Glück hat - eine Calciumgabe. Kann durch eine Spritzung mit Algenkalk erfolgen oder auch (hat bei mir schon ausgereicht) indem man eine Calciumtablette in Wasser auflöst und damit gießt.
    Das Phänomen tritt häufig bei heißem Wetter auf, wenn die Pflanzen in Kübeln stehen, die zu stark austrocknen und dadurch keine gleichmäßige, gut Nährstoffversorgung gegeben ist.
    Manche Sorten sind deutlich anfälliger als andere.
    In Einzelfällen hilft auch eine normale Düngung (auch das war bei mir schon der Fall).
    Und bei manchen Sorten hilft vordergründig leider gar keine der o.g. Maßnahmen (hatte ich schon bei diversen Flaschentomaten).
    Bei normalen Stab- oder Fleischtomaten half bei mir bisher aber eigentlich immer eine der o.g. Methoden.
     
  • Liebe Lauren!

    Danke für deine ausführliche Antwort!
    Bei den grünen Früchten sieht man nichts von der Blütenendfäule, jetzt ist auch der zweite Stock betroffen. Angeblich kann man die Früchte sogar essen, natürlich ausgeschnitten. Es sind zwei gestreifte Sorten, rot/orange und rot/grün. Wie oft ich mir schon geschworen habe - keine Tomaten mehr! Sonst war immer der Regen schuld und das kühle Wetter. Ich esse sie so gerne und wenn die Hände nach Tomaten riechen nach dem angreifen :lol:

    greenheart
     
  • Die Blütenendfäule sollte kein Grund sein, keine Tomaten mehr anzubauen. :pa:
    Durch richtiges Gießen und Düngen lässt sie sich bei den allermeisten Sorten für gewöhnlich vollständig vermeiden.
    Wende doch - zumindest eine - der o.g. Maßnahmen an, und mit etwas Glück bist du die Plage bald los.

    Bei den befallenen Früchten wäre ich etwas vorsichtig. Natürlich kann man solche Stellen in der Regel wegschneiden (bei Tierfraß etc. mache ich das auch immer), aber bei der BEF können Bakterien in die betroffene Frucht eindringen, so dass auch auf den Seiten von Fachleuten eher vom Verzehr abgeraten wird.
    (Wurde auch hier im Forum schon öfter diskutiert)

    Nur Mut, Tomaten sind eigentlich wie Unkraut - das mit der BEF ist jetzt Pech, aber sicherlich dem heißen und trockenen Wetter geschuldet, das momentan an den meisten Stellen herrscht.
     
    Ich esse die BeF-Früchte auch nicht. Mag man drüber streiten können, ich mag das aber nicht. Ich esse auch jene angeschlagenen Früchte von anderen Pflanzen nicht.
    An meiner Black Mavr habe ich von sieben Cocktail-Fruchtständen fünf die komplett BeF haben. Manchmal steckste halt nicht drin und der Teufel liegt im Detail.

    Was sind deine Gestreiften denn für Tomatensorten? Flasche, Cocktails, Cherry oder Salat?
     
  • Meine Zitronen, die in der letzten Zeit Früchte angesetzt werden, kann ich erst im nächsten Jahr ernten.
    Sie reifen im Winterlager schon weiter, brauchen dann im Frühling aber Sonne und Licht.

    Zur Blütenendfäule, die habe ich meist an den länglichen Tomaten und dieses Jahr erstmals an der Ochsenherz im Garten.
    Dort wahrscheinlich Nährstoffmangel.
    Ich nehme alle Früchte mit BEF ab und entsorge sie, obwohl man das angeblich herausschneiden kann und den Rest essen.
    Auch ich mache das nicht. Habe die BEF meist eh nur in der unteren "Etage". Oben sind die Tomaten in Ordnung.
     
    Hier noch eine Information des NDR: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Dunkle-Flecken-Bluetenendfaeule-bei-Tomaten,bluetenendfaeule101.html
    - Interessant... ich breche seit Jahren die untersten Blätter aus, eigentlich in erster Linie um Pilzbefall vorzubeugen, dass es auch der BEF vorbeugt, wusste ich gar nicht.

    Wie gesagt, die BEF selbst macht die Frucht nicht ungenießbar.
    Nur können eben auch Bakterien und andere Krankheitserreger in die betroffene Frucht eindringen, so dass manche Experten vom Verzehr abraten. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es so dramatische Auswirkungen haben kann, eine betroffene Frucht zu verzehren (wird es wohl auch nicht), aber aus irgendeinem Grund widerstrebt es mir.
    Ich meine, dass wir mal eine solche Frucht gekostet haben und sie auch nicht besonders schmeckte... eigentlich kein so großes Wunder, wenn das Schadbild ja letztlich durch Mangel verursacht ist.
    Vorbeugen und Behandeln ist in jedem Fall am besten, dann kann man sich an unversehrten Früchten laben. (y)
     
    Lauren, ich mache auch immer die unteren Blätter wegen des möglichen Pilzbefalls ab.
    Wenn ich sie die die endgültigen Töpfe setze, dann bekommen sie ein Tablette Calcium. Gedüngt mit Bio Dünger werden sie auch.
    Trotzdem hat, obwohl auf dem Balkon alle die gleichen Bedingungen haben, die Green Zebra dieses Jahr die BEF.:confused:
     
    Hallo greenheart,

    Zitronen benötigen ja Kälte um gelb zu werden (selbst wenn sie schon reif sind). Ist es bei deiner Zitrus vielleicht auch so?

    Zum Thema Tomaten und BEF haben die anderen ja schon gut informiert.

    Dass das Entfernen der unteren Blätter BEF vorbeugen kann, wusste ich auch nicht.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
  • Joa, man steckt leider nicht drin... manche Sorten sind anfälliger als andere (das konnte ich schon bei einigen russischen Flaschentomatensorten beobachten, wo trotz bester Bewässerung, Düngung und Calciumgabe nichts auszurichten war), und manchmal liegt es sicherlich auch am Immunsystem der einzelnen Pflanze.


    CoMi schrieb:
    Zitronen benötigen ja Kälte um gelb zu werden (selbst wenn sie schon reif sind). Ist es bei deiner Zitrus vielleicht auch so?
    Das ist interessant, CoMi, das wusste ich gar nicht. :)
     
  • Ich auch nicht, bis wir eine Zitronenpflanze bekommen haben ("Nehmt die mit, die hängt schon viele Monate und wird nicht gelb, verschrumpeln tut sie auch nicht."), da haben wir dann die Zitrone erstmal verkostet und sie war tatsächlich lecker, obwohl grün. Und dann hat mein Freund irgendwo (keine Ahnung auf welcher Seite er da war) gelesen, dass sie eben Kälte benötigen um gelb zu werden.

    Die Zitrone gibt es leider nicht mehr.. Wir hatten die Temperaturen unterschätzt.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    CoMi, das ist wirklich interessant.
    Meine Mutter hat seit über 15 Jahren eine Zitronenpflanze am Fenster (Südfenster), und sie macht alle paar Jahre mal ein paar Früchtchen.
    Ein paar wurden nach längerer Reifezeit wirklich riesig... und niemals gelb.
    Jetzt wissen wir wohl, woran es liegt! :)
    Verwenden kann man sie also trotzdem ganz normal, und die Gelbfärbung hat keinerlei Einfluss bzgl. "abschließender Reife"/Geschmack?
     
    Guten Morgen Lauren.

    Also habt ihr seit 15 Jahren nie probiert? Wir dachten uns einfach, was soll's. Wenn es nicht schmeckt, blöd gelaufen. Wir haben uns damit Zitronenwasser gemacht und es schmeckte, wie es schmecken sollte. Also ich würde sagen, ja kann man normal verwenden. Nur ob man die Schale grün verwenden sollte, weiß ich nicht. Damit haben wir uns nicht auseinandergesetzt.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    Guten Morgen :)

    Ich bin mir offengestanden nicht so sicher, kann sogar sein, dass wir einmal probiert haben. So viele Früchte hat die Pflanze bisher nicht produziert. Aktuell blüht sie allerdings wieder... aber bis zur Reife kann es ja noch dauern, und wer weiß, wieviele/ob überhaupt Früchte werden.
    Für mich ist die Pflanze einfach ein Phänomen, da bisher bei uns noch fast keine andere Zitruspflanze so lange durchgehalten hat... und das bei immer gleichbleibenden Bedingungen an einem Südfenster, ganz ohne sommerlichen Freigang.
    Ich kultiviere seit acht Jahren ein Kumquat-Bäumchen (mit sommerlichem Freigang), das blüht aber höchst selten und hatte wohl zuletzt beim Kauf Früchte. (Leider setzen ihm im Winterquartier meist Läuse und Schildläuse zu, die im Sommer wieder verschwinden - aber vermutlich ist die Pflanze dadurch etwas geschwächt.)
     
    Ja die langen Reifedauer stellt die Geduld schon sehr auf die Probe. Aber es ist's wert. ;-)

    15 Jahre immer am Südfenster und vermutlich "hohen" Temperaturen. Ja das ist wirklich ein Phänomen, dass sie immer noch lebt. Ich glaube nicht, dass unsere Limette darüber sehr erfreut werde.

    Sag mal, wie überwinterst du deine Kumquat? Unsere Limette überwintern wir in einem ungeheizten Raum (so 14-16 Grad) und leider nur Nordostseite, die hat aber nach dem Winter einiges an Blüten produziert (die duften sooo toll). Und von Schädlingen beim Überwintern reden wir besser nicht.. Vielleicht benötigt die Kumquat auch etwas kühlere Temperaturen über den Winter? Naja.. Wobei der Sommer bei euch wohl nachts auch eher kühler ist, wie bei uns. Vielleicht macht es aber die dauerhafte kühlere Temperatur?

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    J
    15 Jahre immer am Südfenster und vermutlich "hohen" Temperaturen. Ja das ist wirklich ein Phänomen, dass sie immer noch lebt.
    So extrem hoch sind die Temperaturen im Schnitt vermutlich gar nicht, da meine Mutter es nicht so wahnsinnig warm in der Wohnung mag und die Fenster ein älteres Semester und nicht optimal isoliert sind. :lol:
    Im Winter dürfte die Pflanze daher auf dem Fensterbrett schon unter 20°C haben.


    Sag mal, wie überwinterst du deine Kumquat? Unsere Limette überwintern wir in einem ungeheizten Raum (so 14-16 Grad) und leider nur Nordostseite, die hat aber nach dem Winter einiges an Blüten produziert (die duften sooo toll). Und von Schädlingen beim Überwintern reden wir besser nicht.. Vielleicht benötigt die Kumquat auch etwas kühlere Temperaturen über den Winter?
    So richtig kühl hat mein Kumquat es nicht, und möglicherweise ist das auch das Problem.
    Er steht ganz oben im Treppenhaus unter einer Glaskuppel. Hell ist es - aber warm meistens auch, weil die Wärme nach oben zieht. (Immer noch besser als Erfrieren...)
    Leider haben wir derzeit keine andere Überwinterungsmöglichkeit...

    CoMi schrieb:
    Naja.. Wobei der Sommer bei euch wohl nachts auch eher kühler ist, wie bei uns. Vielleicht macht es aber die dauerhafte kühlere Temperatur?
    Die nächtlichen Sommertemperaturen sind bei uns extrem unterschiedlich, je nach Wetterlage. Es gibt Jahre, in denen die Temperaturen im Hochsommer, sprich Mitte Juni-Mitte August nachts nie unter zweistellige Bereiche gehen, und es gibt Sommer mit kühleren Nächten.
    Bei den Tomaten stelle ich da erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Reifedauer/des Reifezeitpunkts fest, beim Kumquat (verdelte Pflanze, scheint grundsätzlich durchaus ein paar Minusgrade zu vertragen soweit ich bisher beobachten konnte) konnte ich noch keine unmittelbaren Auswirkungen bemerken.
     
    So extrem hoch sind die Temperaturen im Schnitt vermutlich gar nicht, da meine Mutter es nicht so wahnsinnig warm in der Wohnung mag und die Fenster ein älteres Semester und nicht optimal isoliert sind. :lol:
    Im Winter dürfte die Pflanze daher auf dem Fensterbrett schon unter 20°C haben.

    Vielleicht liegt es dann am "kühleren" Winter, dass es ihr gefällt? Egal, hauptsache sie macht sich gut. :D

    So richtig kühl hat mein Kumquat es nicht, und möglicherweise ist das auch das Problem.
    Er steht ganz oben im Treppenhaus unter einer Glaskuppel. Hell ist es - aber warm meistens auch, weil die Wärme nach oben zieht. (Immer noch besser als Erfrieren...)
    Leider haben wir derzeit keine andere Überwinterungsmöglichkeit...

    Dann ein vielleicht ganz "blöder" Vorschlag. Ich gehe mal davon aus, dass du deine (ist es eigentlich die oder der Kumquat?) Kumquat im Winter nicht düngst. Da sie es aber recht hell hat und auch warm, vielleicht solltest du dann häufiger düngen? Natürlich nicht so oft, wie im Sommer. Vielleicht bewirkt es ja etwas!?

    Die nächtlichen Sommertemperaturen sind bei uns extrem unterschiedlich, je nach Wetterlage. Es gibt Jahre, in denen die Temperaturen im Hochsommer, sprich Mitte Juni-Mitte August nachts nie unter zweistellige Bereiche gehen, und es gibt Sommer mit kühleren Nächten.

    Ja, so ist es bei uns auch, obwohl mir die letzen Jahre eher mit kühlen Nächten in Erinnerung sind..

    ... beim Kumquat (verdelte Pflanze, scheint grundsätzlich durchaus ein paar Minusgrade zu vertragen soweit ich bisher beobachten konnte) konnte ich noch keine unmittelbaren Auswirkungen bemerken.

    Wie denn auch ohne Früchte? :grins: (Nein, ich darf mich auch nicht mit Ruhm bekleckern. Die einzige Limette, die wenigstens ein bisschen Wachstum zeigte, wurde abgeworfen. :()

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    Dann ein vielleicht ganz "blöder" Vorschlag. Ich gehe mal davon aus, dass du deine (ist es eigentlich die oder der Kumquat?) Kumquat im Winter nicht düngst. Da sie es aber recht hell hat und auch warm, vielleicht solltest du dann häufiger düngen? Natürlich nicht so oft, wie im Sommer. Vielleicht bewirkt es ja etwas!?
    Der Vorschlag ist ganz sicher nicht blöd... vermutlich würde die Pflanze angesichts der Temperaturen im Winterlager tatsächlich einfach mehr Nährstoffe benötigen.
    Ich hatte mich bisher nur ein wenig gescheut, da ich dachte, dass sie eine Winterpause bräuchte... aber leider hat sie die ja, wenn man es genau nimmt, so oder so nicht.
    Der Zitrone bei meiner Mutter scheint es nicht zu schaden, dass sie keine echte Winterruhe mit kühlen Temperaturen hat - vielleicht sollte ich es bei meinem Kumquat wirklich mal mit etwas Düngung im Winter versuchen.
    Danke für die Anregung! :)


    CoMi schrieb:
    Wie denn auch ohne Früchte? :grins: (Nein, ich darf mich auch nicht mit Ruhm bekleckern. Die einzige Limette, die wenigstens ein bisschen Wachstum zeigte, wurde abgeworfen. :()
    Ich meinte es bezogen auf Aussehen und Wuchs, also mir fällt nicht auf, dass die Pflanze besser oder schlechter aussehen würde - sie sieht eigentlich insgesamt soweit ganz gut aus, blüht nur sehr selten.
    Ich werde es wirklich mal mit einer vorsichtigen Winterdüngung versuchen - vielleicht tut sich ja dann wieder was. :)



    Noch ein Nachsatz zur Blütenendfäule - ich bin zu diesem Thema, ganz ohne explizit danach zu suchen, noch über Informationen gestolpert.
    Auch ein Zuviel an bestimmten Nährstoffen, vor Allem auch ein Zuviel an Stickstoff (N) kann offensichtlich Blütenendfäule begünstigen!
    Habe ich auf der Seite von B. Nebelung/Kiepen kerl etc. gelesen.
    Ich fand die Information sehr interessant.


    Da ich grundsätzlich sparsam dünge, scheidet das bei mir eher aus - und deswegen war bei mir wohl Düngung/Calciumgabe bisher wohl auch erfolgreich.

    Düngt man aber tendenziell eher sehr großzügig/zuviel, sollte man vielleicht gucken ob man lieber etwas sparsamer sein sollte oder auch ob der Dünger eine günstige Nährstoffzusammensetzung hat.
     
    Liebe Freunde!

    Ich bin völlig überwältigt von euren Reaktionen!!!
    Was die Tomaten angeht, habe ich wieder 5 entsorgt und da die Pflanzen soweit gesund aussehen, haben sie noch Schonfrist. Es sind mittelgroße Sorten (die eine heißt "Tigerella", runde Früchte mit tränenförmigem Querschnitt). Dazwischen habe ich extra ein Basilikum gesetzt, weil es irgendwo empfohlen wurde. Davor stehen zwei Pfefferoni, die ich bei Ikea gerettet habe, und zwei Zitronengeranien, alle in Töpfen. Die Tomaten und das Basilikum stehen im Hochbeet ohne Topf.
    Die Citrus habe ich nun schon zwei Winter in der Wohnung überwintert. Sie stehen an einem Südfenster, das viel gekippt wird. Zugluft und Kälte scheinen sie nicht zu stören, aber sehr wohl die Heizperiode. Die Zitrone läßt dann gleich alle Blätter fallen, letzten Winter hat sie so nackt geblüht wie verrückt. Die calamondin verliert weniger Blätter und hat auch geblüht, aber keine Früchte angesetzt. Die Früchte, die sie jetzt hat, sind von heuer Frühjahr. Im Winter hatten sie, glaube ich, rote Spinnmilben. Die Tiere habe ich nicht gesehen, aber die Blätter hatten feine gelbe "Spritzer". Ich habe sie mehrmals geduscht und dann in einen Plastiksack eingehüllt.
    @ CoMi: Vielen Dank für den Hinweis auf Kälte für das Reifen! Ich habe sie sehr spät rein- und sehr früh rausgestellt.
    Nochmal danke an alle Tipps und Beiträge!!!

    greenheart
     
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