Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Oha, das liest sich nicht gut auf Wikipedia: "Alle Pflanzenteile des gewöhnlichen Spindelstrauches sind giftig. Vor allem in den Samen befinden sich Steroidglykoside (Cardenolide), außerdem die Alkaloide Evonin, Koffein und Theobromin. Die Rinde enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe und Phlobaphene, die Blätter auch Triterpene."
Da wir einen 2-jährigen Alles in den Mundstopfer im Garten herumtollen haben, scheint sich der Strauch gerade für die Auspflanzung qualifiziert zu haben. Gibt es Argumente zu seiner Verteidigung?a:
Da wir einen 2-jährigen Alles in den Mundstopfer im Garten herumtollen haben, scheint sich der Strauch gerade für die Auspflanzung qualifiziert zu haben. Gibt es Argumente zu seiner Verteidigung?a:
jep, du hast den Ausschnitt vom europäischen Spindelstrauch (Euonymus europaeus) angeschaut. Der wird auch Pfaffenhütchen genannt und die leuchtendroten Beeren im Herbst können schon etwas verführerisch für Kinder sein. Die weißbunten Spindelsträucher (Euonymus fortunei [Kletterspindel] bzw. Euonymus japonicus [japanischer Spindelstrauch]), die üblicherweise in Gärten zu finden sind, bilden wesentlich seltener überhaupt Früchte aus und wenn, dann haben sie nicht diese leuchtende Farbe, die Gefahr für Kinder schrumpft also.
Davon abgesehen sind die Spindelsträucher zwar sicherlich nicht bekömmlich, so richtig schwer giftig (in Richtung lebensbedrohlich) sind sie aber nicht. Es ist halt die Frage, ob dein Kind in Watte gepackt oder natürlich aufwachsen soll.