- Registriert
- 11. Feb. 2018
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Hallo Gemeinde,
auf 2 Grundstücken meines alten Herrn mähe ich im Sommer je nach Graswuchs wöchentlich bis alle 2 Wochen den Rasen.
Aufgrund eines Abkommens mit dem Eigentümer eines nahe gelegenen Waldstücks fahre ich den Rasenschnitt jeweils dort hin und verteile ihn (die anfallende Menge ist zu viel für die Bio-Tonne).
Bislang hatte ich den Rasenschnitt in einen großen Beipack-Sack getan und diesen mit nem Baustellen-Bus meines alten Herrn fort gefahren. Seit er diesen verkauft hat muss ich das im Kofferraum meiner Limousione tun. Zum Einen ist`s ne Sauerei und zudem muss ich z.T. mehrmals fahren. Eiche Geschichte die mir einfach ein Dorn im Auge ist.
Kompostieren auf dem jeweiligen Grundstück könnte die Lösung sein. Auf einem wäre genügend Platz, auf dem anderen müsste das etwas kompakter ausfallen. Meinem alten Herrn gefällt die Idee nicht. Einerseits befürchten wir dass es beim Zersetzen zu Geruchsbelästigung der Nachbarn kommen kann. Anderseits befürchten wir dass der Rasen schneller wächst als dass er sich zersetzt - zumindest auf dem einen Grundstück mit etwas weniger Platz. Dort ist der Rasen geschätzt 18 Jahre alt und wächst im Sommer wie der Teufel. Auf dem älteren Grundstück dürften sich Moos und Gras die Waage halten. Optisch stört uns das nicht, da Moos auch eine schöne grüne Farbe hat. Zudem haben wir den Eindruck dass der Mossteppich zu dicht ist als dass sich Unkraut ansiedeln könnte. Jednfalls haben wir dort faktisch kein Löwenzahn.
Ein Kollege von mir kompostiert nach seiner Beschreibung mit 2 Kunststoff-Kompostier-Behältern aus dem Baumarkt. Wie er sagt sind die Dinger fast Luftdicht. Das Gras wird beim Zersetzen richtig warm. Heerscharen von Würmern und sonstigem Kleinst-Getier sind am Prozess beteiligt. 2 mal im Jahr gibt er einen Beschleuniger in Pulverform dazu. Laut seiner Beschreibung stinkt das nicht und zersetzt sich relativ schnell. Er benutzt wie gesagt 2 solche Behälter im Wechsel und schaufelt die Erde raus wenns so weit ist.
Was haltet Ihr davon? Welche Lösungsansätze seht ihr sonst noch? Was ist geschickter: diese KunststoffKomposter (Empfehlungen, Links) oder Komposter aus Holz mit Lüftungsschlitzen an den Wänden: Hier hab ich schon Ausführungen aus Brettern oder auch Blockhausartig aufgesetzte Balken gesehen.
Viele Grüße
Oli
auf 2 Grundstücken meines alten Herrn mähe ich im Sommer je nach Graswuchs wöchentlich bis alle 2 Wochen den Rasen.
Aufgrund eines Abkommens mit dem Eigentümer eines nahe gelegenen Waldstücks fahre ich den Rasenschnitt jeweils dort hin und verteile ihn (die anfallende Menge ist zu viel für die Bio-Tonne).
Bislang hatte ich den Rasenschnitt in einen großen Beipack-Sack getan und diesen mit nem Baustellen-Bus meines alten Herrn fort gefahren. Seit er diesen verkauft hat muss ich das im Kofferraum meiner Limousione tun. Zum Einen ist`s ne Sauerei und zudem muss ich z.T. mehrmals fahren. Eiche Geschichte die mir einfach ein Dorn im Auge ist.
Kompostieren auf dem jeweiligen Grundstück könnte die Lösung sein. Auf einem wäre genügend Platz, auf dem anderen müsste das etwas kompakter ausfallen. Meinem alten Herrn gefällt die Idee nicht. Einerseits befürchten wir dass es beim Zersetzen zu Geruchsbelästigung der Nachbarn kommen kann. Anderseits befürchten wir dass der Rasen schneller wächst als dass er sich zersetzt - zumindest auf dem einen Grundstück mit etwas weniger Platz. Dort ist der Rasen geschätzt 18 Jahre alt und wächst im Sommer wie der Teufel. Auf dem älteren Grundstück dürften sich Moos und Gras die Waage halten. Optisch stört uns das nicht, da Moos auch eine schöne grüne Farbe hat. Zudem haben wir den Eindruck dass der Mossteppich zu dicht ist als dass sich Unkraut ansiedeln könnte. Jednfalls haben wir dort faktisch kein Löwenzahn.
Ein Kollege von mir kompostiert nach seiner Beschreibung mit 2 Kunststoff-Kompostier-Behältern aus dem Baumarkt. Wie er sagt sind die Dinger fast Luftdicht. Das Gras wird beim Zersetzen richtig warm. Heerscharen von Würmern und sonstigem Kleinst-Getier sind am Prozess beteiligt. 2 mal im Jahr gibt er einen Beschleuniger in Pulverform dazu. Laut seiner Beschreibung stinkt das nicht und zersetzt sich relativ schnell. Er benutzt wie gesagt 2 solche Behälter im Wechsel und schaufelt die Erde raus wenns so weit ist.
Was haltet Ihr davon? Welche Lösungsansätze seht ihr sonst noch? Was ist geschickter: diese KunststoffKomposter (Empfehlungen, Links) oder Komposter aus Holz mit Lüftungsschlitzen an den Wänden: Hier hab ich schon Ausführungen aus Brettern oder auch Blockhausartig aufgesetzte Balken gesehen.
Viele Grüße
Oli