Wie am besten Rasenschnitt entsorgen

  • AW: Wie ambesten und einfachsten mit Rasenschnitt verfa

    Ich hätte auch schreiben können: Ich unterstütze und teile Jolanthas Aussage.

    Bei Abfall in den Wald fahren hört für mich übrigens das Spiel auf, das finde ich nicht lustig.
     
    AW: Wie ambesten und einfachsten mit Rasenschnitt verfa

    Bei Abfall in den Wald fahren hört für mich übrigens das Spiel auf, das finde ich nicht lustig.
    Dass Rasenschnitt zu Abfall zählt habe ich inzwischen auch recherchiert. Ich weiß nun also Bescheid und gebe Euch natürlich recht.
    Schließlich geht`s in diesem Thread ohnehin darum eine Alternative zu finden (Kompostieren, Biotonne(n), mit Mulchmäher mähen und liegen lassen...)

    Einige Vorschläge wurden gemacht. Die lass ich jetzt mal auf mich wirken. Zum Thema Kompostieren werd ich mich vor allem im Bekanntenkreis noch intensiver informieren. Noch ist es draussen bitter kalt. Bis zum ersten Mähen ist es noch ne Weile hin. Ich bin mir sicher eine geeignete Lösung zu finden.

    Wer weitere Vorschläge hat kann sie aber gerne noch posten. Ich bin da ganz Ohr
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • AW: Wie ambesten und einfachsten mit Rasenschnitt verfa

    1. wenn ich noch unter Sträuchern oder Stauden eine Mulchmöglichkeit habe , ( zur Unkrautunterdrückung) dan kommt der Rasenschnitt dorthin.
    2. Wenn Möglichkeit 1 nicht gegeben, dann Mulchfunktion im Rasentrack. (Wir haben 3000qm zu entsorgen.)

    3. In ganz seltenen Fällen, wenn ich Fall eins habe und nicht alles zum Mulchen verbrauchen konnte, so kommt der Rasenschnit auf einen meiner 2 Kompost Haufen.
    (Q- Matten= Baustahlmatten mit (10 cm Abstand im Quadrat) senkrechtstehend . 3x 1,5Meter)
    Ich habe noch NIE Rasenschnitt ausserhalb des Gartens verbracht.

    4. Ist das Ausbringen in einen Wald , ob abgesprochen oder nicht- eine Ordnungswiedrigkeit.

    Obstbaumschnitt wird von mir gesammelt und im Garten verbrannt, sofern nicht als Heizmaterial zu gebrauchen.
     
  • Hallo Poldstetten,

    das Verbrennen von Gartenabfällen im Garten ist unter Umständen aber auch verboten. Und Grasschnitt verbrennen? Ich weiß nicht...... Entweder zu nass, oder die Funken fliegen.
     
    Bei mir kommt Rasenschnitt auch unter die Sträucher, auf den Kompost und wenns zu viel ist auch in die Bio Tonne.
     
  • Ich werfe mal einen Satz aus dem Erstpost ein... :rolleyes:
    Undertable schrieb:
    Aufgrund eines Abkommens mit dem Eigentümer eines nahe gelegenen Waldstücks fahre ich den Rasenschnitt jeweils dort hin und verteile ihn (die anfallende Menge ist zu viel für die Bio-Tonne).
     
    Ich werfe mal einen Satz aus dem Erstpost ein... :rolleyes:

    In Landschaftsschutz-oder Naturschutzflächen ist es trotzdem verboten.

    Nicht nur beim Wandern gewinnt man neue Erkenntnisse wenn man sich mal besinnt und die Blickrichtung ändert.
    Top-Gun hats schon angeregt Robbis leisten das was du dir wünscht. Sie haben noch nie Katzen oder Kinder gefressen wenn sie sinnvoll eingerichtet und laufzeitoptimiert betrieben werden .
    Die Robbis benötigen 20-40 Watt je Stunde . Bei 1000 m2 ca Stromkosten von unter 2 Euro im Monat. Wieviel kostet dein Sprit?
    Reden wir von Zeit: Möglicherweise brauchst du nur einmal 5 Std umgestalten und bist dann lebenslang nur noch 1x wöchentlich 2 Minuten mit der Reinigung des Robbis beschäftigt =1x mit Toilettenbürste im Mähgehäuse rund bürsten und das wars.

    Was die Haltbarkeit angeht: ALKO hat gerade für neue 2018 er Mäher die Garantie von den bisher 2 Jahren auf 4Jahre erhöht.
    Niemand, wirklich niemand aus meinem Umfeld würde ihn wieder hergeben. Von den mehr als 20 Bekannten mit dieser Technik haben so gut wie alle dem Helferchen einen Namen gegeben. Noch Fragen?
    Ruf einfach mal unverbindlich 2 oder 3 Robbifuzzis an und lass sie reden .Dann wird auch einer der Günstigste sein. Dagegen entscheiden kannst du dich dann immer noch.
     
    Hallo Tinchenfurz!
    Mit Brille wäre das nicht passiert

    Und Grasschnitt verbrennen? Ich weiß nicht...... Entweder zu nass, oder die Funken fliegen. .

    Es war vom Obstbaumschnitt die Rede.
    Ich verbrenne nicht den angesammelten Haufen, sonder füttere die Feuerstelle in 5m Entfernung (wegen der Igel) und nur im April.

    Meine Nachbarn wohnen alle mehr als 500 Meter von mir entfernt und zum Wald sind es mehr als 1 km. Siehe Luftbild im Forum.
     
    Hi,
    dass Rasenschnitt nicht in den Wald darf war weder dem Eigentümer noch mir bewusst. Die Logik warum das so ist liegt meiner Meinung nach nicht offensichtlich auf der Hand. Sie ist aber nachvollziehbar wenn man sich entsprechend informiert. Das habe ich nach den ersten Hinweisen hier (dafür besten Dank) umgehend getan und gebe Euch natürlich völlig Recht.

    Es ist also bei mir angekommen und als einsichtiger Mensch ist das Thema dann für mich auch vom Tisch.
    Wär schön wenn wir dann nen Punkt drunter machen könnten.

    Zurück zu den Alternativen:

    Aktuell erscheint mir das Mulchmähen (und liegen lassen) sympatisch.

    Die Robi-Geschichte scheint mehrere Anhänger zu haben, dann ist es zumindest auch mal ne nähere Betrachtung wert.
    Was mir dabei auch noch in den Kopf kommt ist die Möglichkeit dass solche Gerätschaften leicht gestohlen werden können. Da macht ein Stück Technik unbeaufsichtigt Geräusche. Ds könnte Langfinger vielleicht jucken. Hat man in der Richtung schon was gehört? Ich meine es werden ja die unmöglichsten Dinge geklaut.

    Kompostieren ist auch noch nicht vom Tisch. Meinen Kollegen hab ich heute nochmal zu den Kunststoff-Kompostern befragt: Die Kisten sind nicht luftdicht sondern haben am Umfang sogar zahlreiche Löcher zum atmen. Sie haben aber einen Deckel damit`s nicht rein regnet.
    Der Kollege lockert die Grasschichten auch auf. Wie er sagt braucht er 2 von den Dingern im Wechsel.

    Den Rasenschnitt unter den Sträuchern zu verteilen wäre gut möglich, denn beide Rasen sind umsäumt mit Sträucherzeugs. Vermutlich bringt man mit dem Rasenschnitt aber auch das Unkraut unter die Büsche.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Mein Grundstück ist auch ziemlich einsichtbar, und ich könnte mir ohne weiteres vorstellen, daß man mir meinen Robbi klauen würde.
    Außerdem würde ich bei meinen 2000 m² wohl mit einem nicht reichen. Wäre einer vor dem Haus, und einer dahinter.
    Da wären dann wieder der Teich und die Bäume im Weg.
    Ich bleibe lieber bei meinem Aufsitzmäher, verteile den Rasenschnitt an der Grundstücksgrenze, lockere ihn auf, fülle ihn abgetrocknet
    in Säcke, und bringe ihn dann zur Grünschnittdeponie.
    Wenn ich Lust habe, mähe ich 2-3 x in der Woche und lasse alles liegen.
     
  • Die Robbis sind Pin und Puk geschützt sowie meist beim Hersteller mit Eigentümernamen registriert und in den neueren Haus-Inventarversicherungen enthalten ähnlich Fahrrädern.Bei der erste Händlerinspektion/Wartung /Update/Fehlerauslesung kommt alles zu Tage.
    Aus erstgenannten Gründen werden sie nur sehr selten geklaut,sofern sie nicht gerade griffbereit direkt an der Straße mit der Ladestation zusammen einzusacken sind. In D laufen mittlerweise mehr als 30 000 Geräte.
    Grasmulch muß mindestens 15 cm hoch unter Bäumen oder auf Rabatten gebracht werden dann klappt es ohne Probleme ohne Unkrautbewuchs.
     
    Hallo Undertable.

    Mein Vorschlag mag für manche hier nach Blasphemie klingen, aber warum lässt du den Rasen nicht einfach länger wachsen,
    wenn du solche Probleme mit dem Grünschnitt hast? Falls dein Paps nicht auf glattgehobelte Grünflächen
    besteht, kannst du ohne weiteres auch nur einmal im Monat mähen. Spätestens immer dann wenn dein Rasenmäher noch die Rasenhöhe schafft.

    Zum einen wächst der Rasen insgesamt langsamer wenn er seltener geschnitten wird, da jeder Schnitt das Wachstum neu anregt.
    Zum anderen sind längere Halme geschnitten luftiger zu schichten und daher auch besser zu kompostieren.

    Ich habe so rund 1000m² zu mähen, insg. 2000m² Wiesen, aber ich mähe immer nur Teilstücke bzw. Wege in die Wiese. Gemäht wird alle 1-2 Monate ohne Fangkorb, das Mähgut wird erstmal liegengelassen und die Halme trocknen aus. Nach einigen Tagen wird das Mähgut zu mehreren größeren Haufen zusammengerecht. Diese Haufen werden dann nach 2-3 Wochen etwas bewegt und umgeschichtet, und dann nach ca. 4 Wochen auf den Kompost gegeben. Dann ist das Schnittgut meist schon strohig, selbst bei regnerischem Wetter dazwischen, und es schimmelt oder stinkt nichts auf dem Kompost. Habe einen ganz normalen Komposthaufen aus Holzbalken, keinen Schnellkomposter.

    Man hat zwar etwas Arbeit mit dem Rechen, mäht aber viel seltener, spart also umterm Strich Zeit, und erhält tollen Kompost als Endergebnis.
    Natürlich habe ich viel Löwenzahn, Gänseblümchen, Disteln usw. im Rasen, aber dafür auch viele Insekten, Schmetterlinge, Erdhummeln,
    öfter mal einen Igel und selten Kröten auf der Wiese zu Besuch. Auch immer mal wieder einen Hermelin, der im hohen Gras nach Beute sucht. Die findet man auf wöchentlich gemähten Stücken selten. Man sollte aber auch erwähnen dass so ein hoher Rasen auch
    Wühlmäusen eine tolle Deckung bietet, falls es die bei euch eh schon gibt muss man darauf ein Auge halten, sonst werden sie zur Plage.

    Robomäher finde ich ganz schlimm. Auf so einem täglich zurechtgestutzten Psychopathenrasen wächst kein Unkräutchen,
    da blüht und krabbelt auch nichts. Das ist eigentlich leblose Einöde, ein Kunstrasen im übertragenen Sinne.

    Mit einem Balkenmäher, oder auch Freischneider je nach Größe der Fläche,
    lässt sich das ganze natürlich noch steigern.
    Damit kannst du auch höheres Gras mähen, musst also noch seltener ran und gibst Wildpflanzen
    noch mehr Zeit zu wachen. Und der Tierwelt einen Grund mehr deinen Garten zu besuchen.

    Wenn ihr also nicht gerade Golf spielen wollt, denk doch mal über so ein pflegeleichtes Modell einer Wiese nach ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Kappesbuur

    Vielen Dank für Deine Sicht und Vorstellung eines pflegeleichten Rasens!

    Am neueren, größeren Grundstück wird der Rasen von 3 Mietsparteien genutzt, von einer bzw. deren Kindern gerne auch mal zum Spielen. Dann steht dort auch ein Kirschbaum der im Herbst viele Blätter fallen lässt. Die mähe ich i.d.R. gerne mit weg. Ich nehme an dort geht mein alter Herr keine Kompromisse ein und wird daruf bestehen dass der Rasen auch weiterhin kurz geschnitten werden muss. Vielleicht auch weil es dort besser einsehbar ist und sauber frisiert besser in`s Bild dieser Wohngegend passt.

    Am älteren Grundstück mit dem Moosteppich könnte Dein Konzept durchaus Anwendung finden! Durch den hohen Moosanteil fällt ohnehin weniger Gras an. Mein alter Herr der dort alleine wohnt nutzt den Rasen nicht wirklich. Er überquert ihn halt ab und zu wenn er was im Garten macht. Über die meisten kleinen Gartenbesucher freut er sich sogar. Ob er sich an höhrem Gras stört müsste ich mit ihm noch klären. Dort wäre z.B. auch Platz für einen größeren "normalen" Komposthaufen aus Brettern oder Balken. Auch ist dort die Fläche kleiner was besser zu rechen wäre (das Rechen würde vielleicht das Moos aufreißen?). Unkraut haben wir dort auch kaum. Doch, das war ne sehr gute Idee von Dir! Solange der dortige alte kleine klapprige Rasenmäher noch tut könnte ich mich mit ihm an seine gerade noch machbare Grenze rantasten. Wenn er seinen Geist aufgibt kommt vielleicht ein Mulchmäher her, dann könnte der Rasenschnitt komplett liegen bleiben.

    Nochmals danke für den Denkanstoß
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Rasendoktor,
    Die Robbis sind Pin und Puk geschützt sowie meist beim Hersteller mit Eigentümernamen registriert und in den neueren Haus-Inventarversicherungen enthalten ähnlich Fahrrädern.Bei der erste Händlerinspektion/Wartung /Update/Fehlerauslesung kommt alles zu Tage.
    Ob- und wie lange oder -erfolgreich der Dieb das entwendete Diebesgut selbst verwenden kann oder nicht oder ob er es gut weiterverkaufen kann (vielleicht auch nur in Teilen) oder nicht spielt für den Beklauten eigentlich keine Rolle mehr. Das ist ein bisschen wie mit Autoradios: Die haben auch einen Diebstahlschutz und lassen sich ohne eine Pin nicht wieder aktivieren. Trotzdem werden sie nicht selten geklaut. Ich denke nicht wegen Unwissenheit sondern eher weil es leider für jede Schutzeinrichtung auch immer technische Möglichkeiten und Wege gibt diese zu umgehen. Für den Beklauten spielt das aber wie gesagt keine Rolle mehr denn weg ist weg.

    Je länger ich über die Robis nachdenke umso mehr scheidet diese Idee bei mir aus. Dennoch will ich nicht bezweifeln dass Andere damit glücklich werden.

    Grasmulch muß mindestens 15 cm hoch unter Bäumen oder auf Rabatten gebracht werden dann klappt es ohne Probleme ohne Unkrautbewuchs.
    Ist Rasenschnitt eigentlich Begrifflich mit Grasmulch gleichzusetzen? Ich würde mir bei dieser Anwendung vorstellen den Rasenschnitt ohne weitere Behandlung so wie er ist aus dem Grasfangkorb des Mähers um die Sträucher rum zu verteilen. Bei ner 15cm hohen Schicht kommt es dann doch zersetzungsbedingt auch wieder zu dieser stinkenden schleimigen Schicht oder?
     
    Ist Rasenschnitt eigentlich Begrifflich mit Grasmulch gleichzusetzen? Ich würde mir bei dieser Anwendung vorstellen den Rasenschnitt ohne weitere Behandlung so wie er ist aus dem Grasfangkorb des Mähers um die Sträucher rum zu verteilen. Bei ner 15cm hohen Schicht kommt es dann doch zersetzungsbedingt auch wieder zu dieser stinkenden schleimigen Schicht oder?
    Naja...
    Der Rasenschnitt ist das was du abgeschnitten hast, Grasmulch ist der Schnitt den du als Mulch benutzt ;-)

    Ich hatte dich in meinem ersten Post nicht umsonst nach Gemüse oder Staudenbeeten gefragt. Okay, hast du nicht.
    Ich bin davon ausgegangen, das du wirklich nur zwei Wiesenflächen hast- dem ist wohl dann nicht so...
    Je nachdem wie groß die bewachsene Fläche (mit Sträuchern und so) ist, kannst du den Schnitt als Grasmulch verwenden.
    Wir haben hier vergleichsweise wenig Wiese, weil ich ganz persönlich der Meinung bin, keine lästige Monokultur haben zu wollen, die keinen Nutzen für mich hat.
    Dennoch verteilen ich den Schnitt aus dem Fangkorb unter unsere Tujenhecke und auch auf das Beet.
    Unsere Schicht kann gar keine 15cm hoch werden und das würde ich für Rasenschnitt auch echt nicht empfehlen. Schon 5cm Mulchschicht sind für Bodenbewohner und den Boden selbst super, weil die Wasserhaltefähigkeit und die Abtrocknung verhindert werden.
    Im Hochsommer trocknet die Grasmulch Schicht sehr schnell und kann weiter aufgestockt werden.

    Schlussendlich würde ich dir zu einer Kombination von drei Möglichkeiten raten:
    Schnittgut unter Sträuchern verteilen, auch einen Kompost installieren (nicht zu viel Schnittgut auf einmal rein geben) und das was zu viel ist in der Biotonne entsorgen (wenn du dort den Deckel geöffnet lässt, kann der Rasen besser trocknen!).

    So solltest du eigentlich einen stabilen Kreislauf hin bekommen können...
     
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