AW: Wer hat (schlechte) Erfahrungen mit dem Mulchmaster?
Eigentlich wollte ich nur schnell schauen, welchen Typ von Öl man in den Mulchmaster einfüllen muss, dann sah ich das.
Meine Eltern haben auch den kleinen ohne Antrieb.
Ein Mulcher allein taugt nicht zur Rasenbearbeitung.
Die Mähhöhe hängt von der Grasdichte ab. Oder anders gesagt, der Mulcher muss das Mähgut irgendwo hineinblasen können. Kann er das nicht, dann liegt es oben auf, wie auf dem Bild zu sehen. Da sind alle Mulcher gleich.
Der Mulchmaster hat bloß keine Ecken und Kanten, wo sich Mäggut sammeln kann und dann mit einem Mal herunterfällt, er ist gleichmäßig rund. Wenn es zu viel wird, legt er gleichmäßig oben auf. Ein umschaltbaren Rasenmäher würde größere Haufen legen. Auch muss er gut Verwirbeln, mit schwacher Motorleistung wird das auch nichts, also nur Vollgas.
Im Frühjahr beginnen wir mit dem ersten Schnitt mit dem normalen Mäher.
Dann machen wir den alten Filz mit einem Rasenlüfter heraus.
Danach kann man wieder mulchen.
Gut ist das im Sommer, damit der Boden zwischen dem Gras kein Licht bekommt und Moos so keine Chance hat, sich zu bilden, von der Düngung und Verhinderung der Austrocknung mal ganz abgesehen.
So wie ein Auto regelmäßig zur Durchsicht gebracht wird, ist das für Mäher oder Mulcher das gleiche. Bei grossen Rasenflächen geht er jeden Winter zur Wartung. Ansonsten wenigstens alle 2 Jahre. Sonst kommt die Motorleistung nicht und das Ergebnis wird zunehmend schlechter.
Wenn der Luftfilter ölig ist, kann es sein, dass man den Mäher zu dieser Seite beim Reinigen gekippt hat, dann ist der zu wechseln. Dann kommt die Leistung nicht mehr, weil der Motor erstickt.
Und ohne volle Drehzahl mulcht der Mulchmaster einfach nicht.