Wer hat Lust ein bisschen im Biergarten zu verweilen?

  • Nicht? Und wie waren gekaufte Marmeladen verschlossen? :oops:


    Die gekauften Marmeladen (in unserer Familie eine absolute Seltenheit, dass mal Marmelade gekauft wurde) hatte schon einen Schraubverschluss.

    Trotzdem hatte die selbst gekochte Marmelade immer eine kleine Einmachhaut - eben die, die in Alkohol desinfiziert worden war - direkt auf der Marmelade und dann eine zweite Haut, die mit einem Gummiring über die Öffnung gespannt wurde. Die zweite Haut wurde mit Wasser nass gemacht, damit sie sich über das Glas zog. Nach dem Trocknen war sie dann richtig stramm und man bekam einen genervten mütterlichen Blick, wenn man darauf mit den Fingern rumtrommelte. :whistle:


    Irgendwann hat meine Mutter auch die eigenen Marmeladen auf Twist-off-Gläser umgestellt. Wieso sie zu Anfang dieses Spiel mit der Einmachhaut gemacht hat, weiß ich nicht. Vielleicht waren die alten Schraubgläser nicht so dicht, wie die heutigen Modelle, wenn man sie wiederverwendete?
     
  • Meine Mutter verwendete "speziellle" Marmeladengläser, die hatten an der Öffnung einen verbreiterten glatten Rand, über die, das in Wasser mit etwas Zucker, eingeweichte Cellophanstücke gespannt und mit einem Gummi festgehalten wurden.
     
  • Gelöscht. copyright. Mundorgel wir noch herausgegeben vom Fidulaverlag. Aber den Text findet man ja auch im Net. Originaltext = „Fett“.
     
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  • Nicht? Und wie waren gekaufte Marmeladen verschlossen? :oops:
    Entschuldigung habe w.o. das "gekaufte" überlesen"
    Nasses Zelofanpapier haben wir bei all den selbst eingekochten Lebensmitteln hergenommen. Das wurde dann mit Spagat festgebunden. Gläser mit Schraubverschuss gab es damals keine. Da war ein Metalldeckel den musste man mit z.B. einem Löffelstiel lockern um ihn runterzunehmen und dann konnte man das Glas nicht mehr richtig dicht verschließen.Ausserdem mussten wir ja nichts in Gläsern kaufen - alles aus dem Garten. Marmelade - ich weiss bis heute nicht woraus die war, gab es auch in Kiloware zu kaufen. Da musste man ein Gefäß mitbringen, oder sie wurde in Papier verpackt.
    Für das saure (Gurken, grüne Tomaten.... hatten wir große 5-oder 10l -Gläser. Woher die waren, weiss ich nicht, denn die waren schon immer da. Solche hab ich mir auch mitgebracht, als wir meine Schwiegereltern besucht haben.
     
    Kann mich erinnern, auf dem Markt gab es Hägemark, also Hagebuttenmarmelade offen zu kaufen.
    Wurde aus einem großen Tontopf in die mitgebrachten Behälter umgefüllt. War auch sehr lecker.
     
  • Nachdem der Ruf des Biergartens als solcher so langsam in Frage gestellt werden muss,
    kann ich grad auch noch ein paar "Mundorgeln" auslegen. Dann ist für alle was da. :grinsend:
     
  • Nein. :cool: Und ausserdem herrscht ja auch im Biergarten freie Wahl.

    Und wie du siehst:
    Wenn es noch Milch und Zucker oder Honig zum Pfefferminztee gibt, nehm ich sehr gerne einen großen Humpen voll :love:

    Na klar, alles dabei, bedien dich!

    Aber für die Bierliebhaber rolle ich mal ein Fass Uelibier aus der Fischerstube im Herzen von Basel herein. Wohl bekomms!
     
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