Welcher Zaun? Holz vs. Beton

Bei einer normalen 1,80m Höhe würde ich mal sagen, dass der Nachbar dennoch zu hören ist ...


Die höhe wird ca. 210cm betragen, dass ganze wiegt ca. 200Kg Pro Meter Länge.
Ich denke auch das noch etwas Vernehmen kann, ist halt die Frage wie viel ?

Bekomme ich dann noch immer *alles mit, oder *nur noch einen (hoffentlich)
kleinen Teil und den gedämpft...
 
  • Die glatte Oberfläche von Beton reflektiert den Schall. Schwer zu sagen, wie viel Du vom Nachbarn noch mitbekommst, theoretisch ist es der Teil der Schallwelle, die über die Wand läuft und sich dann auch wieder nach unten ausbreitet. Funktioniert wie bei kreisförmigen Wasserwellen in einem ruhigen Gewässer.

    Denke z.B. and den Hall in leeren Räumen und Unterführungen. Da merkt man die Reflektion der Schallwellen an den glatten Wänden ganz deutlich.

    Rauhe Oberflächen wie z.B. eine dichte Hecke aus Pflanzen lassen die Schallwelle "totlaufen", d.h. die Energie des Schalls wird in Wärme umgewandelt, und der Schall tatsächlich vernichtet.
     
    Die glatte Oberfläche von Beton reflektiert den Schall. Schwer zu sagen, wie viel Du vom Nachbarn noch mitbekommst, theoretisch ist es der Teil der Schallwelle, die über die Wand läuft und sich dann auch wieder nach unten ausbreitet. Funktioniert wie bei kreisförmigen Wasserwellen in einem ruhigen Gewässer.

    Denke z.B. and den Hall in leeren Räumen und Unterführungen. Da merkt man die Reflektion der Schallwellen an den glatten Wänden ganz deutlich.

    Rauhe Oberflächen wie z.B. eine dichte Hecke aus Pflanzen lassen die Schallwelle "totlaufen", d.h. die Energie des Schalls wird in Wärme umgewandelt, und der Schall tatsächlich vernichtet.

    nun die Oberfläche des Betons ist Rauh, da gegossen.
    Vor dem Beton Zaun gibt es eine Reihe Lebensbäume, die jedoch nur unwesentlich
    Schall Schlucken (dehalb ja der Beton Zaun).

    Unten wird die Letzte Betonplatte auf das Erdreich aufliegen, ohne Spalt.
    Genauso wie alle Pfosten deren evtl. Spalten mit Mörtel Verfüllt werden.
     
  • nun die Oberfläche des Betons ist Rauh, da gegossen.

    Das dämpft bestenfalls sehr hohe Frequenzen. Die Größe der "Löcher" muss grob mit der Wellenlänge des Schalls übereinstimmen, damit der "Totlaufeffekt" zur Wirkung kommen kann.

    Hier ein schalltoter Raum der TU Dresden, zum Vergleich, wie "rauh" so eine schallschluckende Wand sein muss. Eien "rauhe" Betonoberfläche reicht da nicht:

    https://upload.wikimedia.org/wikipe...px-Schalltoter_Raum_TU_Dresden_2009-06-21.jpg
     
  • ok,

    nun es ist das Ziel den Direkten Schall zu Unterbinden.

    Ich Denke das die Steifigkeit im zusammenspiel mit der Masse das bewerkstelligen kann. Klar wird ein Teil Reflektierter / indirekter Schall übrigbleiben.

    Die Frage ist: wie viel ... bleibt übrig. Ist die Reduzierung so hoch, dass es sich ich sage mal Lohnt.

    VG
     
    Ich höre Nachbars Kinder in der Hüpfburg kreischen, trotz 30 cm Hauswand, 10cm Styropor davor und Isolierglasfenster. Sicher es dämpft, aber es ist weit entfernt von "ruhig".

    Die Wirkung deiner Betonmauer schätze ich angesichts dieser Erfahrunsgwerte auf sehr gering. Vor allem, da der Schall nicht nur durch die Mauer kommt, sondern auch darüber.
     
  • Wie manch einer sicher weiß, hat mein freundlicher Nachbar eine Mauer(einen Betonzaun gibt es nicht!) in Höhe von 2.5m-3m auf die Gartengrenze gebaut.
    Es ist lauter als je zuvor. Schallschutz?-von wegen!!!
     
    nun es sind dann auch 2,50m geworden.

    letztenendes kann ich sagen, dass es durchaus einen *gewinn gibt. alles ist nun gedämpfter.
    schönes bsp.: beim nachbar wird gesaugt, bei offnem fenster. nun laufe ich die treppe hinunter in den garten.
    in dem moment wo ich die oberkante der betonzauns passiere also unterschreite mit dem kopf (ohren), ist eine deutlichs absenken des pegels vernehmbar.

    abschliessend kann ich sagen, dass es sich *gelohnt hat.
     
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