Welcher Spaten überlebt mich?

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huhu

vor zwei Tagen hab ich den Spaten meines Schwiegervaters zerbrochen. Gestern hab ich mir einen IDEALspaten im Baumarkt gekauft und der hat mich heute nicht überlebt.
Ich wiege jetzt keine 150 kilogramm und bin drauf rum gesprungen. Ich bin sogar hochschwanger (und eher zierlich) und wollte nur eine Thuja (die schon fast draußen war) raus"hebeln"... Wie geht das denn?

Selbstverständlich reklamier ich das morgen. ABER welcher Spaten ist denn gut? Ich kann ja nicht noch einen schrotten? Mein mann fragt sich schon was ich mit den Spaten treibe :D

Also her mit euren Tipps. :-)
 
  • Tip 1: Ein Spaten ist kein Hebel.
    Tip 2: Nimm nächstes mal eine 2m-Brechstange.

    tippende Grüße
    Stefan
     
  • Tip 1: Ein Spaten ist kein Hebel.
    Tip 2: Nimm nächstes mal eine 2m-Brechstange.

    tippende Grüße
    Stefan

    Die dumme Thuja hängt doch nur noch an wenigen Wurzeln und ist zu 90 % draußen. Man kann sie sicherlich rausreißen aber die Kraft hab ich nicht mehr, weil ich bald entbinde ;-)
     
  • Hallo Brausepulver,

    zum Roden von Gehölzen nehme ich einen Spaten und eine Axt. Erst etwas freilegen und dann die Wurzeln durchtrennen. Bei starken Bäumen ist das schon schweißtreibender.

    Wir haben sehr lehmigen Boden. Entgegen dem Tipp im WDR schwöre ich auf einen Edelstahlspaten. Immer sauber, da klebt die Erde nicht so an und rostet nicht. Mit solchen sauberen Spaten gräbt sich´s viel leichter.

    Sei bitte schön vorsichtig mit Kraftakten, wegen des zukünftigen Nachwuchses und die Spaten leben lassen.

    Viele Grüße

    Karl-Heinz
     
  • Man kann sie sicherlich rausreißen aber die Kraft hab ich nicht mehr, weil ich bald entbinde ;-)

    Ich glaubs ja wohl nicht, du rodest Thujen aus und willst demnächst ein Kind gebären?!

    Leg den Spaten weg, dich aufs Sofa und schau dir deine Babyklamotten nochmal in Ruhe durch!

    Liebe Grüße
    Petra, die die Thuja da stehen lassen und erstmal nen Kinderwagen kaufen würde
     
    hallo,

    schließe mich Peres Meinung an. Hochschwanger wird nicht im Garten gebuddelt. Da darfst du mal ein Kräutchen zupfen oder im Gartenstuhl den Anderen beim Ausgraben zu schauen und kleine Handlanger arbeiten erledigen aber mehr nicht!
     
    Hochschwanger wird nicht im Garten gebuddelt.
    Das macht man (frau) nur in der Türkei, wo man (frau) noch nicht begriffen hat, dass man (frau) so etwas in der Guten Hoffnung zu unterlassen hat.
    Das erinnert mich immer an meine Schwiegermutter, die vor Jahren (als wir auf unser drittes Kind gewartet hatten) immer (sinngemäß) gesagt hat:
    "Keine Wäsche aufhängen in deinem Zustand, da könnte sonst die Nabelschnur das Ungeborene erdrosseln." :-) :-) :-)
     
    Oder in Siebenbürgen, als meine Frau Mama mit dem Embryo Doro kurz vorm 8. Monat auf dem Feld stand und sich mit der Hacke den Fuß aufhackte!
    Das ist selbst ihr geübten Feldumpflügerin passiert. Höchstschwanger, wie sie war, war das Humpeln keine leichte Übung.
    Klar, man meint, das geht noch, aber Gartenarbeit ist nun wirklich nicht ne Schwangerschaftsgymnastik, Du arbeitest mit Gerät.

    Aber das paßt ja nicht zu Deinem Thema: Nimm Deinen Mann, den Helden (warum macht der das nicht?),´pack ihm ne Heckenschere aufn Rücken, der soll die Wurzeln durchknipsen. Wenn es tatsächlich so ist, daß die Thuja in den letzten Zügen hängt.

    Wenn Dir schon der Spaten zerbricht (na ja IKEA, was will man da sagen, geh in einen Baumarkt!), laß die Finger vom Gerät.

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Die dumme Thuja hängt doch nur noch an wenigen Wurzeln und ist zu 90 % draußen. Man kann sie sicherlich rausreißen aber die Kraft hab ich nicht mehr, weil ich bald entbinde ;-)

    Bald.. ja wirst noch im Garten entbinden wenn du nicht besser auf dich aufpasst...solche Arbeiten sind für hochschwangere Frauen nichts...wenn ich dein Mann wäre würde ich übelst mit dir schimpfen...und dir das Handwerkszeug wegnehmen:eek:

    Entspann dich und lass solche Schwerstarbeiten bitte;)
     
  • Bald.. ja wirst noch im Garten entbinden wenn du nicht besser auf dich aufpasst

    da braucht sie einen guten Spaten um die Nabelschnur durchtrennen zu können.

    Also Schwangerschaft ist keine Krankheit und das Kind kommt wenn es will und nicht wegen Gartenarbeit. Seltsame Wendung wieder in diesem Thread.
    Leute bleibt beim Thema!

    Ein Spaten in guter Qualtiät und dann eben auch mit Gefühl eingesetzt, bricht normal nicht ab. Auch beim Holz gibt es Qualtitätsunterschiede.

    Gruß
    Apisticus
     
    Das mag wohl sein..aber schwere anstrengende Gartenarbeit ist nichts für schwangere Frauen....sorry...daß ich dir da wiederspreche...und kann unter Umständen schon mal Wehen auslösen..je nach Graviditätsstadium

    gegen normale Hausarbeit ist nichts zu sagen....

    Ansonsten hat sie ja schon die Tips gekriegt welche sie braucht....;)
     
    Ich hab damals einst einen verdammt guten Spaten bei A**i gekauft, der hat bisher noch alles mitgemacht.

    Liebe Grüße
    Petra, die keine Hebamme ist und im letzten Monat noch das Badezimmer tapeziert hat (mit Kletteraktionen auf der Badewanne)
     
    wohl lauter Hebammen hier, ich sag nix mehr :D

    nee keine Hebamme aber 23 Jahre als Arzthelferin in verschiedenen Praxen und kliniken gearbeitet....;):D:D:D

    Also Brausepulverchen..ich wünsche dir und deinem Baby auf jeden Fall alles gute. Wann ist es denn soweit ???

    Und suche dir jemanden , der dir die olle Thuja rausmacht , wenn du bei mir um die Ecke wohnen würdest, wäre ich sofort da;):D:D
     
    Experten empfehlen übrigens einen Stiel aus stabilem Eschenholz. Das Blatt sollte eher nicht aus Edelstahl gefertigt sein, denn Edelstahl hat eine geringere Härte als normaler Stahl und ist deshalb nicht so stabil. Gute Spaten sind konisch gewalzt, das heißt, sie sind am oberen Ende dicker als am unteren. Auch bei Abnutzung bleibt der Spaten so in einer Form, die gut in den Boden eindringt.

    Boah, wenn ich solche - sorry - Scheisse schon am frühen morgen lese....hallo Frühstück, da biste ja wieder. Die Tests, die von verschiedenen Organisationen da durchgeführt werden, sind so sinnvoll wie das veröffentlichte Ergebnis.
    Da sch... der Hund drauf!
    Leider schreibt die Bewertung i.d.R. nicht der Fachmann, sondern, kostengünstig, eine Hilfskraft, ein Praktikant, ein Student etc. Wo ich so meine Erfahrungen als Diplomand gemacht habe. Und wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen der Auftraggeber entspricht, wird nochmals überarbeitet. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.

    1. Der Tip mit dem Eschenholzstiel ist korrekt.

    2. Edelstahl bezeichnet in der Technik Stähle mit hoher Reinheit und Gleichmässigkeit, die i.d.R. durch Elektroverfahren (Lichtbogenverfahren) erzeugt werden. Die verbreitete Meinung, Edelstahl sei zwangsläufig ein rostfreier Stahl, ist unzutreffend. Billiges, nichtrostendes Werkzeug aus "Edelstahl" ist meist aus 1.4301 (X5 CrNi 1810, auch Cromargan oder einfach Nirosta genannt). Dieser Stahl ist zäh, aber weich. 1.4310 ist ein hochfester, harter Stahl, nichtrostend und für z.B. Federn geeignet. Ob dieser für Gartenwerkzeuge verwendet wird, ist mir nicht bekannt.
    Was ist überhaupt "normaler" Stahl???

    3. Ein gutes Spatenblatt ist nicht gewalzt, sondern geschmiedet und (öl-)gehärtet. Beim Schmieden wird der glühende Werkstoff mit einem satten "Bums" verfestigt. Nicht umsonst wird haltbares Markenwerkzeug ("Nusskästen" bzw. Knarrenkästen) von namhaften Markenherstellern nach wie vor geschmiedet. Eine Anschaffung, die man den Enkeln weitervererben kann.

    Holz ist allerdings Holz. Und wenn der Stiel bricht, nützt auch das beste Spatenblatt nichts. Ob das Reklamieren da Erfolg hat??
     
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