Welcher Obstbaum II

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Hohenlohe
Hallo
Wiedermal ist es Herbst und ich stell mir die Frage welche neuen Obstbäume soll ich planzen.

Mindest 4 oder 5 fehlen in meiner "Miniplantage noch".

Aktuell habe ich:

  • Apfel Hochstamm (Roter Boskop)
  • Apfel Halbstamm (Herbstapfel Marke unbekannt)
  • Apfel Halbstamm (Jakob Fischer)
  • Pflaume Buschbaum Jojo
  • Pflaume Hochstamm
  • Mirabelle Buschbaum
  • Kirsche süß 1 Hochstamm
  • Kirsche süß 1 Halbstamm
  • Kirsche süß 2 Buschbäume
  • Kirsche sauer 3 Buschbäume
  • Birne Buschbaum Nashi
  • Birne Buschbaum unbekannt
  • Blutpflaume mit essbaren Früchten
  • Pfirsich 2 Buchbäume
  • 2 weibliche Kiwi
  • 2 Zwitter Kiwi
Wenn man die Kiwis (die eigentlich zu den Beeren gehören) sind es 21 Obstbäume.


Aktuell überlege ich die restlichen 5 Standorte zu bepflanzen


Zur Wahl stehen


  • Indianerbanane
  • Amerikanische Kaki
  • Zwetschge
  • Winterapfel (Sorte ????)
  • ...
Die Früchte der Indianerbanane haben mir recht gut geschmeckt, aber meine Familie war nicht so überzeugt davon, zumal die Verarbeitung eher schwierig ist.


Was habt Ihr für Vorschläge für jemanden der "schon alles hat"?
 
  • Was ist denn mit Zwetschgen?
    Magst du die nicht?
    Sorry es ist umgekehrt, ich habe keine Pflaumen, sondern nur Zwetschgen.

    Pflaumen lösen sich schwerer vom Stein und sind eigentlich nur zum Verzehr geeignet, weil diese für anderes zu süß / zu saftig sind.

    Dennoch überlege ich ob ich nicht eine Pflaume oder wahlweise eine Reneklode in den Garten setze,

    Was würdet ihr bevorzugen Pflaume contra Reneklode?
    Evt ein Sortenvorschlag?

    Zusätzlich wäre eine weiterer Zwetschenbaum sicherlich nicht schädlich, da der Hochstamm dieses Frühjahr vermutlich nicht überlebt.

    Quitte. Dir fehlt noch eine leckere Quitte.
    Eigentlich hast du recht. Gerade wenn man soviele Bäume hat, sollte die Quitte nicht fehlen. Aber im Familienrat ist die Quitte mit 2zu1 stimmen durchgefallen.
    Nachdem ich ein Glas Quittenmarmelade organisiert hatte, musste ich dann selbst eingestehen, dass mir Plaumen, Pfirsich, Himbeer etc Marmelade doch lieber ist.
     
  • Hi,
    stell doch mal zu Weihnachten eine Flasche Quittenlikör auf den Tisch. Vielleicht kannst Du Deinen Familienrat dann doch noch umstimmen.
    VG
     
    da hast du wohl nen fehler mit quittenmarmelade gemacht. ich mache quittengelee, und ein vorschlag zum (einmaligen?) ausprobieren

    600 ml apfelsaft
    400 ml quittensaft
    200 ml frisch gepressten orangensaft
    abgeriebene orangenschale
    1 tüte gelierzucker 3-1

    alles aufkochen lassen, 4 minuten sprudelnd kochen und nach einer gelierprobe ins gläschen füllen.

    oder du nimmst quittensaft pur, 1,2 liter mit gelierzucker

    sehr gerne nehm ich auch apfel-quittensaft 1-1

    kdb
     
  • Hi,
    stell doch mal zu Weihnachten eine Flasche Quittenlikör auf den Tisch. Vielleicht kannst Du Deinen Familienrat dann doch noch umstimmen.
    VG

    Alkohol ist bei uns weitgehend tabu, wenn man mal vom Gläschen Wein zum Essen absieht oder von einer Likörpraline.
    Ich wollte Holunderlikör machen aber auch das wurde im Familienrat abgelehnt:(
    Das war bei uns schon immer so und bleibt auch so.

    da hast du wohl nen fehler mit quittenmarmelade gemacht. ich mache quittengelee, und ein vorschlag zum (einmaligen?) ausprobieren

    600 ml apfelsaft
    400 ml quittensaft
    200 ml frisch gepressten orangensaft
    abgeriebene orangenschale
    1 tüte gelierzucker 3-1

    alles aufkochen lassen, 4 minuten sprudelnd kochen und nach einer gelierprobe ins gläschen füllen.

    oder du nimmst quittensaft pur, 1,2 liter mit gelierzucker

    sehr gerne nehm ich auch apfel-quittensaft 1-1

    kdb

    Danke für das Rezept, evt werde ich bei meinen Nachbarn Quitten schnorren und nochmal ausprobieren. Ich muss auch gestehen, dass die probierte Quittenmarmelade schon 1 Jahr alt war und da verliert jede Marmelade bedenklich an Geschmack.

    Ich behalte die Quitte mal im Hinterkopf, aber dafür ist auch später noch Platz. Im Moment will ich meinem Familienrat nicht mit Quitten belästigen, denn die Antwort kenne ich schon;)
     
    Apfel: Zabergäu - Renette. Guter Lagerapfel und auch zum Sofortessen - einfach lecker.

    Birnrn zum Lagern. Meine Oma hatte Riesenbirnen, die man aber erst kurz vor Weihnachten essen konnte. Die waren so lecker.
     
    Apfel: Zabergäu - Renette. Guter Lagerapfel und auch zum Sofortessen - einfach lecker.

    Birnrn zum Lagern. Meine Oma hatte Riesenbirnen, die man aber erst kurz vor Weihnachten essen konnte. Die waren so lecker.

    NAch der Apfelsorte muss ich mal googeln.

    Aber vor allem gefällt mir die Idee mit der Birne die man erst zu Weihnachten essen kann. Kannst du evt die Sorte herausbekommen?

    Leider haben beide Nachbarn links und rechts Wachholder, daher sind Birnen immer ein wenig problematisch.
     
    Das war bestimmt eine Williams Christ.

    Meine Eltern hatten einen Birnbaum im Garten, auf den waren 7 Sorten Birnen gepropft. Ein Ast trug Williams Christ. Die gab es zu Weihnachten auf den Bunten Teller. Jeder bekam eine.

    An einem Ast reiften nicht so viele.
     
  • Wiliam Christ klingt lecker. Im Handel gehören diese Birnen zu den teuersten, das hat bestimmt seinen Grund;)

    An so einen "Familienbaum" hatte ich auch schon gedacht.

    Normalerweise macht man so etwas nur in Kleingärten, wo man nur wenige Bäume pflanzen kann, aber in meinem Falle denke ich eher an eine Art Zierbaum vor der Eingangstüre.

    Auf diesem Baum müssten dann Obstarten in drei verschiedenen Farben veredelt sein.

    Vermutlich eignet sich für so etwas die Pflaume / Zwetsche / Reneklode / Mirabelle am ehesten.
     
  • im kreislehrgarten coburg stehen mehrere mehrsortenbäume.
    natürlich gehen auch apfelsorten miteinander oder birnensorten.
    einfach ne auswahl treffen und versuchen ( Ich selbst habs noch nicht versucht).

    kdb

    DSC00560.JPGDSC00561.JPG
     
    Was habt Ihr für Vorschläge für jemanden der "schon alles hat"?
    Den "Finkenwerder Herbstprinz".

    Leckerer Winterapfel, hervorragend auch zur Lagerung geeignet, kommt auch mit schlechtem feuchten Klima gut zurecht, sehr unanfällig für Schädlinge und Krankheiten.

    Nur sehr trockne Böden mag er nicht so.
     
    Wie wäre es mit der regionalen Apfelsorte:
    Öhringer Blutstreifling (Kleiner bis mittelgroßer Tafel- und Saftapfel, saftig, fest, süßlich mit wenig Säure; hochgebaut bis kugelig, Grundfarbe strohgelb, Deckfarbe sonnenseits blutrot mit dunkleren Streifen, Schale wachsig, Gewicht ca. 120g. Pflückreife Mitte 10, Genussreife 01-04; in Öhringen/Württemberg gefundener Zufallssämling, 1907 erstmals beschrieben, Pollenspender: kein Nachweis).
    Gruß,
    Bernd
     
    Du solltest die Quelle Deiner Beschreibung mit angeben,es liest sich wie von einer Seite im Inet abgeschrieben. Und das wäre eine ggf. sehr teure Urheberrechtsverletzung.
     
    Keine Sorge, der Text stammt von mir und ist in meiner Website veröffentlicht.
    (Man "google" nur exakt den Text "Öhringer Blutstreifling ... !)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Sehr gute Idee, den kann ich direkt mit dem Fahrrad aus Öhringen abholen, das ist in meiner Akkureichweite von meinem E-Bike;)

    Hast du die Apfelsorte selber und schmeckt sie Dir?

    Ich denke dass lagerfähige Äpfel in der Tat eine gute Idee sind.

    Bislang hab ich nur den Boskop als Lagerapfel aber man will auch nicht jeden Tag Boskop essen;)
     
    Ja, neben vielen anderen Sorten habe ich auch den "Öhringer" auf meiner neu angelegten Streuobstwiese. In meiner alten Heimat, ganz in Deiner Nähe, hatte ich einen alten "Öhringer", der mir sehr gut schmeckte. Also musste ein "Öhringer" auch auf meine neue Baumwiese hier oben in Niedersachsen.
     
    Was ist mit Pfirsich? Ich sah keinen auf deiner Liste und auch keinen Feigenbaum, beide sind relativ einfach, die Feig braucht lediglich ab 15° minus einen Winterschutz. Ich schneide meine Feige jedes Frühjahr etwas zurück, ist aber nicht notwendig, damit die noch mit dem "Wintermantel" darüber komme.
     

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