danke Euch allen, ihr habt Recht, es sind beide Pflanzen bei mir vorhanden und Kartoffeln haben sich dazwischen auch noch breit gemacht. Ich habe nach Eurer Meldung bei Wikepedia alles gefunden.
Lg. Grüße
Brigitte
Hallo,
ja das auf den bildern ist eine kartoffel (Solanum tuberosum). eßbare knollen bildet Solanum nigrum, der schwarze nachtschatten dagegen nicht. an ihm scheiden sich sowieso die geister was die eßbarkeit angeht: bei uns und im restlichen europa wird er vorwiegend als giftpflanze angesehen. in manchen weltregionen werden jedoch blätter und reife beeren gegessen (nordamerika, afrika), gekocht und auch roh. ich selbst hab es noch nicht probiert (und habe es auch nicht vor). wenn du auf nummer sicher gehen willst, würd ich die finger davon lassen.
nähere infos gibts hier
lg
Hallo,
ja das auf den bildern ist eine kartoffel (Solanum tuberosum). eßbare knollen bildet Solanum nigrum, der schwarze nachtschatten dagegen nicht. an ihm scheiden sich sowieso die geister was die eßbarkeit angeht: bei uns und im restlichen europa wird er vorwiegend als giftpflanze angesehen. in manchen weltregionen werden jedoch blätter und reife beeren gegessen (nordamerika, afrika), gekocht und auch roh. ich selbst hab es noch nicht probiert (und habe es auch nicht vor). wenn du auf nummer sicher gehen willst, würd ich die finger davon lassen.
nähere infos gibts hier
lg
Hier geht es nicht drum ,das die Pflanze in anderen Kulturen ev. verzehrt wird
Hier geht es nicht drum ,das die Pflanze in anderen Kulturen ev. verzehrt wird.
Der schwarze Nachtschatten kommt in unterschiedlichen Sippen vor,die sich alle in ihrem Alkaloidgehalt und damit in ihrer Giftigkeit unterscheiden.
Es bestreitet niemand das einzelne Sippen des schwarzen Nachtschattens giftrei sind,das sollte aber nicht zum Verzehr verleiten.
Toxische Symthome treten bei 6 Beeren auf und 10 Beeren können tödliche Folgen haben.
Die Uni Bonn rät :Erste Hilfe:
Ab 5-10 Beeren wird in der Literatur die Giftentfernung empfohlen.
Und das ist eine jüngere Quelle...manche Quellen verlieren auch nach über 80 Jahren nicht ihre Aussagekraft.
Noch ein Zitat:
September - Oktober erbsengroß grün, bei der Reife schwarz glänzend Wildpflanze Solanum nigrum L.
Schwarzer Nachtschatten
stark giftig
Quelle:Beeren
Auch in einem Gartenforum hat man Öffentlichkeit und damit Verantwortung.
Hier kann jeder lesen und ich halte es für wichtig,das in aller Deutlichkeit vor dem Verzehr gewarnt wird.
Christa
aber weil man eben nicht weiss, wie hoch der alkaloidgehalt der pflanze ist, die man da vor sich hat (und da stimme ich voll mit dir überein), sollte man die finger davon lassen, und hier auf die gefahren aufmerksam machen die beim verzehr der pflanze auftreten können (was ich in meinem 1. post dies bzgl. ja auch gemacht habe)
lg
da gebe ich Dir vollkommen Recht Christa. Ich hatte auch niemals vor Beeren oder Blätter zu pflücken. Ich wollte nur wissen, ob diese Pflanze Knollen zu bieten hat, wie die Kartoffel, die ja auch zu der Familie der Nachtschattengewächse gehört. Also, wie ich schon gelesen habe, hat sie nichts dergleichen, also rupfe ich die jetzt am besten raus und werf die in die Mülltonne, damit auch nichts versehentlich in den Mulch kommt.
Lg Brigitte
Jetzt ist's eindeutig - sie ist es! Kein Zweifel!
Hallo Buddelmaus,
ich bin zwar nicht Semiplena, aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass dieses Wolfsmilchgewächs den Winter überlebt (sogar den letzten strengen!), anschließend wächst es fleißig weiter, fängt an zu blühen und produziert viele Samenkapseln.
Ich habe meins jetzt entfernt, wurde eh schon gelb, und an einer anderen Stelle zeigt sich schon Nachwuchs!
LG Kiwi
PS: Allerdings kann ich nicht 100%ig beschwören, dass meine Wolfsmilch die gleiche ist wie Deine, sehen aber ziemlich gleich aus!
Hallo, Buddelmaus,
ich kann das, was Kiwi sagt, nur noch bestätigen.
Soweit ich weiß, ist diese Wolfsmilch zweijährig (das würde zu Kiwis Erfahrungen passen), ich habe aber auch schon von mehrere Jahre überdauernden Pflanzen gehört. Auf jeden Fall vermehren sie sich durch Selbstaussaat.
Ich denke, du kannst sie sehr gut dort stehen lassen, wo sie bisher gut gedieh.
Herzliche Grüße,
Stefanie