Weißklee und Schafgarbe

ruppi

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21. Okt. 2007
Beiträge
1.926
Ort
MA-Feudenheim
Hallo,
wir haben hier in unserer WEG einen 6000m² großen Rasen. Dieser ist ca. 40 Jahre alt (Lehmboden) und wird nur mit dem Aufsitzmäher gemäht. Das ist die ganze „Pflege“.
Eine Neuanlage kommt nicht in Frage!
Langsam breitet sich aber Weißklee und Schafgarbe immer mehr aus.
Kann ich mit speziellen Dünger o.ä., den Klee einschränken?
 
  • Grundsätzlich braucht ein Rasen ausreichend Wasser und Nahrung und müsste regelmäßig (mind 1 mal die Woche) gemäht werden. Bei 6000m² scheint mir das ein riesiger Aufwand, von den Kosten mal abgesehen.

    Ein dichter Rasen macht es dem Unrkaut schwer, sich auszubreiten.

    Das vorhandene Unkraut könnte man händisch oder mit Chemie wegbekommen, aber das ist auch keine dauerhafte Lösung, wenn der Rasen nicht richtig dicht wird. In der Erde und dem Wind finden sich genügend Samen die sich nur darauf freuen sich auf den freigewordenen Flächen niederzulassen.

    Bei 6000m² würde das alles ein sehr großer Arbeits- und Kostenaufwand werden!
     
  • Klee freut sich über Dünger,benötigt ihn jedoch nicht. Er ist eine Leguminose,die Stickstoff aus der Luft sammeln und mittels sogenannter Knöllchenbakterien an der Wurzel speichern kann. Davon profitiert auch der Rasen,also eine biologische Düngerquelle.
    Biologische,nichtchemische Bekämpfung ist nicht möglich.
     
  • Irrtum.
    Man kann die blätter abreissen-die Wurzeln bleiben und treiben immer wieder aus. Er ist halt ausdauernd. Wer 3 Kleeflanzen im Garten hat und diese alle 1-2 Wochen abreisst, also jede Pflanze 10 x entblättert kann kriegt es vielleicht hin -aber was ist bei 300 oder 3000 Pflanzen??
    Auch Löwenzahn muß mindestens 5-6x im Jahr gestochen werden um die Wurzel zu erschöpfen.
    Mir fällt schon wieder auf dass du nur Attacken gegen mich reiten willst .
    Wirklich helfen willst du diesem Fragesteller nicht.
    Nicht einmal meine Beregnungstipps sind dir ausreichend unchemisch /biologisch.

    Mein Problem wird immer mehr,dass persönliche Anfragen,nicht nur in Bezug auf chemische Unkrautbekämpfung an mich direkt gestellt werden ,da viele hier im Forum es leid sind von dir oder deiner Mitstreiterin angemistet zu werden.

    Das kann nicht der Sinn dieses Forums sein.
     
    Irrtum.
    Man kann die blätter abreissen-die Wurzeln bleiben und treiben immer wieder aus.
    Irrtum.
    Blätter abreißen, Klee "entblättern" ist etwas für Grobmotoriker, ich sprech von "zupfen" und das beinhaltet auch die Wurzeln.
    Im übrigen habe ich lediglich angemerkt dass es möglich ist, nicht dass es bei hunderten oder tausenden qm möglich bzw. angesagt ist.
    Immerhin habe ich meinen Klee im Rasen händisch entfernt... war ne S*uarbeit den Trieben zu folgen, hat aber insoweit geklappt, dass dort bis jetzt (knapp 2 Jahre) eben kein neuer Klee zu sehen ist.

    Zum Rest deines Postes "getroffene Hunde beißen"....:rolleyes:
     
  • Ich hab beim Weissklee ganz gute Erfahrungen gemacht, den mit einer kleinen Harke aufzuharken. Dann kann man die langen erdnahen Wuchertriebe leicht absammeln. Man erwischt nicht unbedingt alle Wurzeln, aber die Pflanze ist hinterher merklich ausgedünnt und der Rasen kommt u.U. schneller nach.

    Er ist eine Leguminose,die Stickstoff aus der Luft sammeln und mittels sogenannter Knöllchenbakterien an der Wurzel speichern kann. Davon profitiert auch der Rasen,also eine biologische Düngerquelle.
    Hört sich toll an, aber wenn die Düngerquelle den Rasen verdrängt...
     
  • Irrtum.
    Man kann die blätter abreissen-die Wurzeln bleiben und treiben immer wieder aus. Er ist halt ausdauernd. Wer 3 Kleeflanzen im Garten hat und diese alle 1-2 Wochen abreisst, also jede Pflanze 10 x entblättert kann kriegt es vielleicht hin -aber was ist bei 300 oder 3000 Pflanzen??
    Auch Löwenzahn muß mindestens 5-6x im Jahr gestochen werden um die Wurzel zu erschöpfen.
    Mir fällt schon wieder auf dass du nur Attacken gegen mich reiten willst .
    Wirklich helfen willst du diesem Fragesteller nicht.
    Nicht einmal meine Beregnungstipps sind dir ausreichend unchemisch /biologisch.

    Mein Problem wird immer mehr,dass persönliche Anfragen,nicht nur in Bezug auf chemische Unkrautbekämpfung an mich direkt gestellt werden ,da viele hier im Forum es leid sind von dir oder deiner Mitstreiterin angemistet zu werden.

    Das kann nicht der Sinn dieses Forums sein.

    Sehe ich genauso. Wenn feiveline so weiter macht dann suchen sich die Leute ein anderes Forum.
    Die Aussage, dass man Klee mit der Hand entfernen kann bringt doch wirklich nix wenn hier die Rede von 6000 qm ist. Dann kann man sich das doch auch mal verkneifen. So etwas ist ein Paradebeispiel für Besserwisserei.

    feiveline
    Sei doch bitte so nett und halte dich ein wenig zurück. Sei bitte etwas toleranter gegenüber denen die nicht alles biologisch lösen möchten.
     
    feiveline
    Sei doch bitte so nett und halte dich ein wenig zurück. Sei bitte etwas toleranter gegenüber denen die nicht alles biologisch lösen möchten.
    grisu71
    Sei doch bitte so nett und halte Dich ein wenig zurück. Sei bitte etwas toleranter gegenüber denen, die nicht alles per Gift lösen und die Umwelt auch für die Nachwelt schützen wollen.
     
    Wenn feiveline so weiter macht dann suchen sich die Leute ein anderes Forum.
    Oder bleiben extra, weil ich hier eben nicht ständig (oder nur von wenigen Usern) die Vergiftung der Natur propagiert wird.
    Mir sind in letzter Zeit nämlich proportional mehr Fragesteller aufgefallen die eine biologische Lösung suchten als die, die ums verrecken Gift verspritzen wollen.



    Im übrigen habe ich nirgends gesagt, dass man auf 6.000 qm Klee händisch entfernen kann und soll.
     
    bzgl. klee kann ich nur aus dem bekanntenkreis berichten, wenn auch mein bekannter eine kleinere rasenfläche hatte.

    sachverhalt war: rasen mit allerlei unkräutern, klee, hahnenfuß, spitzwegerich.
    er hat dann ein oder zweimal mit "rasendünger mit unkrautvernichter" gedüngt, unkräuter weg, rasen wunderschön geworden.
    ob man das für 6000 m² machen möchte mußt du selber entscheiden, die frage ist auch ob 6000m² überhaupt "pflegbar" sind oder man nicht einfach mit dem unkraut leben muß?
    6000m² ist finde ich eine riesen hausnummer, allein schon finanziell wäre hier eine düngung -von der zeitlichen intensität- eine größere aufgabe.

    Das entscheidet wenn die Moderation oder der Admin, aber bestimmt nicht Du...
    zicke.... :rolleyes:
     
    Besonders als Neuling solltest Du solche Beleidigungen tunlichst unterlassen... :mad:

    Da Du sie scheinbar auch noch nicht gelesen hast, hier mal ein Auszug aus den Forenregeln:
    Allgemeine Regeln

    1) Ein angemessener Umgangston ist Pflicht. Kritik in jeder Richtung ist erlaubt, jedoch in einem guten Ton. Schimpfwörter, Flüche und Anschuldigungen unterhalb der Gürtellinie sind Verboten.
     
    bzgl. klee kann ich nur aus dem bekanntenkreis berichten, wenn auch mein bekannter eine kleinere rasenfläche hatte.

    sachverhalt war: rasen mit allerlei unkräutern, klee, hahnenfuß, spitzwegerich.
    er hat dann ein oder zweimal mit "rasendünger mit unkrautvernichter" gedüngt, unkräuter weg, rasen wunderschön geworden.
    Hallo,
    möchte mich hier mal versuchen anzuschließen, da bei mir das Klee und Garbe immer mehr ausbreitet und das zupfen keinen Sinn hat.
    Viel stören tut das Klee seither nicht, nur möchte meine Familie (2 Kidds) und natürlich auch ich gerne mal wieder Barfuß über einen Rasen laufen, ohne irgendwie Slalom zu laufen und doch ggf. gestochen zu werden!

    Deshalb ist nun Schluss und das Zeug muss raus und möchte nicht alles unnötige ausprobieren, nun aber welcher Dünger mit Unkrautvernichter war dies oder welches wirkt da gut?
    Wie lange dauert die Wirkungszeit und können da Kinder dann noch drüber oder ist es besser bis zum Herbst zu warten?

    Danke schon mal für hilfreiche Infos.
     
    COMPO FLORANID Rasendünger mit Unkrautvernichter

    Das Zeugs nutzt mein Bruder auch und scheint zu funktionieren.

    Ansonsten gibt's noch Banvel M....

    Einfach mal googlen
     
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