Wein - wie schneide ich ihn richtig?

bei uns in sachsen-anhalt (saale-unstrut) auch die 100-stöcke-regelung.
sachsen-anhalt ist ja auch eines der bundesländer, dass sich weigert, die eu-vorgaben zur freigabe des anbaus umzusetzen.
wesentliche profiteure der hochpreispolitik (das gesöff ist gemessen an der mittleren qualität viel zu teuer) sind ja die agrargenossenschaften, die einen großteil der anbaufläche halten, vor allem die maschinell beerntbare.
sachsen wohl dito - bei der jährlichen gemeinsamen jungweinverkostung der beiden bundesländer tränen einem schon die augen ob der qualität (bei allem lokalpatriotismus, den ich bei wein allerdings nicht so recht aufbringen mag) und sachsen hat apothekenpreise, die noch mal deutlich über unseren liegen.
gott, was die sich wagen, für brühe für welche preise in flaschen zu füllen...
 
  • Keine Sorge, der Wein wird umgetopft ;) Wenn er tatsächlich Gefühle hat, wird er sich bei liebevoller Betüddelung wohlfühlen bei mir :D Wenns ihm nicht gefällt kommt er in Mama's Garten :o
     
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    Habe meine zwei kleinen und eine große Weinpflanze heute eingepackt. Was haltet ihr von meiner Verpackung und wie macht mans richtig?

    Danke für Tipps und liebe Grüße aus Hamburg
     
  • Hallo

    Eigentlich solltest Du nur darauf achten, dass der Wurzelballen nicht durchfriert. Auch von unten. Die Veredelungsstelle bei jungen Reben auch schützen, durch
    anhäufeln oder einwickeln, aber kein Kunststoff (Folie etc.).

    Bild 1 sieht schon mal ganz gut aus, bis auf den Boden, da muss noch was drunter.
    Die Christoverhüllung auf Bild 3 kannst wieder abmachen. Traut sich ja kein Vogel mehr auf die Terrasse.

    Daran denken, dass bei frostfreier Erde die Töpfe hin und wieder etwas Wasser brauchen. Sie vertrocknen nämlich gerne.
     
  • Hallo,

    vom Wein habe ich keine Ahnung aber die Verpackung auf Bild 1 (Jutesack) würde ich noch mit Laub,kleinen Tannenzweigen oder Styroporstückchen ausstopfen.
    Und ja, Füßchen drunter oder, besser noch, eine Styroporplatte (gibt es kolo z.B. beim Elektromarkt von Großgeräteverpackungen)

    Davon ausgehend, dass Schnee & Frost sich in HH in Grenzen halten dürfte (die Minusgrade bleiben doch i.d.R. einstellig, oder?), sollte aber der, gern auch frostige, Wind nicht unberücksichtigt bleiben zumal er in der Höhe fast ungebremst über die Dachterrasse fegen dürfte = Kahlfrost.
    Die feste Umwicklung würde ich auch entfernen, dafür aber einen weiteren Jutesack, einen alten Kopfkissenbezug, dünne Wolldecke... parat halten. Bei Frost und Wind könnte dann Christo in abgeschwächt zum Einsatz kommen.

    Viel Erfolg mit der Rebe und liebe Grüße in den Norden vom Fishkopp

    Elkevogel
     
    Ich danke euch sehr!
    War gestern im Bauhaus und bringe gleich Jute und Styroporplatten raus.

    (Neben Frostschutz haben sich auch Leuchtstoffröhren in den Wagen verirrt :D die zweite Dachterassensaison kann los gehen)
     
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