Was tun wenn Nachbarshund nicht aufhört zu Bellen?!

Ja sollten eigentlich aber er ist eine besondere Marke, fährt auch in
Urlaub und läßt seine Katze einfach hier.
Fast jede Nacht stand das arme Tier weinend vor der Terassentüre,
ein wahrer Tierfreund! :schimpf: und wir konnten nicht schlafen.

LG
Astrid

Hallo,

meine Nachbarin ist sogar ins Ausland ausgewandert und hat ihre Katze hier gelassen.
Das arme Tier war aus dem Tierheim und hatte es dort sooo schlecht.

LG tina
 
  • Deine Nachbarin ist leider kein Einzelfall.

    Als die Häuser in einem Berliner Stadtbezirk saniert werden sollten und die Mieter aus ihren Wohnungen ziehen mußten, wurden so einige Tiere in den Häusern eingesperrt zurückgelassen. :mad::mad:

    Die Hausmeister gaben die fast verhungerten und verdursteten Tiere dann bei der ortsansässigen Tierärztin ab.
     
    Ich kann es nur all zu gut verstehen, wenn einem die Nerven durchgehen bei ständigem Gekläffe. Sorry, aber ich erlebe es tag täglich. Manchmal freue ich mich richtig auf die Arbeit, so werden meine Nerven zumindest in der Woche tagsüber nicht überstrapaziert.
    Ich muss da Lieschen beipflichten, die Wauwis können selbst nichts dafür, es liegt einzig und allein an den Zweibeinern.
    Von einer artgerechten Haltung einmal abgesehen, werden viele 4-Beiner auch regelrecht verrückt gemacht. Wenn ich ein permanentes penetrantes Rufen der Hundenamen höre (von Nachbarskindern gegenüber), würde ich auch bekloppt werden :d Die Hunde werden dadurch doch regelrecht zum lautstarken Bellen animiert. Aber nicht nur Kinder, leider auch viele Erwachsene haben absolut keine Ahnung von der Hundeerziehung.
    Wir leben in einer RH-Siedlung mit winziger Wohnfläche und kleinen Grundstücken. Ich fasse mir immer an den Kopf und kann nicht begreifen, dass man sich 2 große Hunde anschaffen muss. Hinzu kommt, dass es zwischen den gegenüber liegenden Häusern sehr schallt, so dass man eine weit über die Grenzen hinausgehende Dezibelstärke ertragen muss :mad:
    Ich werde mich hüten, als Belehrer bei den Nachbarn aufzutreten. Das geht niemals gut und bringt auch nix. Die Hunde können ja nicht eingesperrt werden. Der Knackpunkt liegt an der Erziehung und da sind Hundehalter leider sehr uneinsichtig :rolleyes:
     
  • Hallo,

    wir hatten in der Parallelstraße auch so ein Dauergekläffe.
    Da war zu fast keiner Tages-oder Nachtzeit eine Pause. Ruhe trat nur zu den morgendlichen und abendlichen Fütterungszeiten ein.
    Der Hausbesitzer hatte einen sehr großen Außenkäfig im Garten, in dem er mehrere Hunde verschiedener Rassen hielt. Tagsüber war dort keiner der Eigentümer zu Hause. In Richtung meines Hauses ist es auch wie durch ein Megaphon zu hören. Wobei ich mich immer gefragt habe, ob es die unmittelbaren Nachbarn nicht stört.
    Mir ist es jedenfalls enorm auf den Zeiger gegangen. Jede Nacht das Fenster schließen zu müssen, sogar bei den derartigen Temperaturen.
    Ich wollte mal mit dem Besitzer reden, als ich jedoch 5 verschiedene Namen an der Klingel fand, bin ich wieder gegangen. Meine Nachbarin weiß, daß der Besitzer einiger dieser Hund der Sohn einer Bekannten ist und hat diesen mal daraufhin angesprochen, der meinte aber, sich nicht vorstellen zu können, daß das stört.
    Vor ein paar Wochen stand ein Umzugs-Lkw vor diesem Haus und seither ist Ruhe eingekehrt.

    LG tina1
     
  • Ein schweres Thema...

    Als wir unser Haus bezogen haben, mit schönem kleinen Grundstück wo die Hunde sich austoben können war es auch am Anfang sehr schwer sie Ruhig zu bekommen.

    Sie kläfften bei jedem Geräusch, bei jeder Stimme im Nachbargarten oder wenn irgendwo eine Jalousie herabgelassen wurde. Wenn jemand ans Grundstück kam war es ja zu vertreten, aber alles andere störte sogar uns :(

    Unsere Hunde leben im geschlossenen im Winter beheizten Windfang, gemeinsam mit den Katzen gehen sie durch die Katzenklappe ein und aus. Können somit auch jedem "verdächtigen" Geräusch folgen. Unser Vorteil war das die Hunde auf meine Ansprache sehr genau reagieren. In der Nacht reagieren sie auf mein Rufen wenn sie laut werden und man hört am klappern der Katzenklappe das sie wieder drin sind.

    Nach etwas über einem Jahr hat sich die Situation dann beruhigt. Die Hunde reagieren fast nur noch wenn jemand auf das Grundstück kommt, das ist ja auch völlig in Ordnung.

    Der direkt betroffene Nachbar hat sich aber auch sehr um die Hunde bemüht er hat einen großen Anteil daran, das es jetzt so ist. Sie kennen ihn und schätzen freundliche Streicheleinheiten. :pa:

    Dem Nachbar jetzt mit einem Hundetrainer zu kommen oder den Vorschlag zu machen finde ich, wenn ich betroffen wäre sehr unpassend. Eher wäre ein persönliches Gespräch mit dem Thema das die Hund sehr stören eine Grundlage für die Beseitigung der Störung und ein gutes Miteinander ;)

    LG Daniel
     
    Hm,eigentlich wollte ich gerade ein anderes Thema eröffnen aber jetzt muss ich mich doch mal zu dem Hund äußern.
    Kurz zur Erklärung, ich habe bis zu meiner Allergie als Hundetrainerin gearbeitet.
    1.Wie Sophiechen schon schreibt, ein Hund kann immer etwas Neues lernen.
    2.Es gibt viele Gründe für das Bellen, Grundessenz ist aber dass der Hund gestresst ist. Mit der Wasserpistole erhöht man den Stress nur und erreicht maximal vorrübergehende Ruhe. Ebenso mit anderen "Schreckhilfsmitteln"
    3.Der Besitzer muss rausfinden, was dem Hund Stress macht und die URSACHE abstellen.
    4.Es kostet vom Besitzer schon viel Arbeit einen Hund entsprechend umzutrainieren, ABER es ist IMMER möglich, die Frage ist, ob Herrchen oder Frauchen den richtigen 'Weg gehen und konsequent genug sind, auch mit sich selbst.
    5.Ein Hund der dauerhaft bellt hat normalerweise ein echtes Problem und kann einem nur leidtun.
    6.Während des Trainings kann aber sollte es nicht sein, dass der Hund lange kläfft. Wenn wir mal Kunden hatten, bei denen das nicht zu vermeiden war, wurde meist freundlich VOR dem Training mit den Nachbarn gesprochen,die das dann meist gut fanden, das endlich etwas geschieht und damit abwinkten, dass sie das bisschen Gekkläffe jetzt auch noch aushalten können...

    Also bitte, das Tier kann Nichts dafür, wenn dann nur der Halter.
    Ich kann euch aber gut verstehen, obwohl ich Hunde liebe hatte ich schon öfters das Bedürfniss einem Dauerkläffer einfach das Maul zuzuhalten o.Ä
     
  • Ich stimme dir zu, dass ein Hund bis ins hohe Alter lernfähig ist und man ihm fast alles abgewöhnen, ihn umkonditionieren kann.

    Aber nur fast. Es gibt Hunde, die hatten derart traumatische Erlebnisse, so dass man nicht garantieren kann, dass nicht ein Auslöser (Tigger) altes Verhalten wieder hervorruft.

    Traumatische Erlebnisse können Vernachlässigung und reizarme Aufzucht (Hundekeller) sowie eine zu frühe Trennung vom Muttertier sein. Aber auch eine überstrenge Ausbildung und Erziehung mit viel Gebrüll oder Starkzwang sein. Desweiten zählen dazu: Tierquälerei, Schläge oder andauerndes Mobbing durch Artgenossen.

    Ist ein junger Hund solchen schockierenden Ereignissen einmalig oder gar mehrmalig ausgesetzt, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass nicht nur eine Verhaltensänderung sondern dass sich auch das Gehirn in seiner Struktur und in seiner Funktion verändern kann. Gerät er später in gleiche oder ähnliche Situationen, zeigt er Verhaltensweisen, auf deren Umerziehung man lediglich hoffen kann.

    Das hier im Eingangsbeitrag beschriebene Bellen am Zaun ist ganz gewiß nicht auf solche dramatischen Erlebnisse zurückzuführen und der Hund kann gewiß noch erzogen werden.

    Zu behaupten, dass man einem Hund mit 100 %iger Sicherheit jede "Unart" abgewöhnen kann, halte ich jedoch für nicht korrekt.
     
    war zwar auch auf der suche wegen blumen etc aber das Thema interessiert mich, nicht nur privat.

    Ich stimme blubbl zu denn Schuld ist immer der Halter ob der Hund aggressiv ist, nur bellt oder sonstigen Unsinn macht. Ich habe selbst einen Hund (wir hatten eh immer welche aber mein erster eigener mit 5 Jahren) aber er wusste oder wurde so erzogen das er nicht bellen "muss" nur weil fremde vorbei laufen. Natürlich ist das in erster Linie Beschützerinstinkt aber in zweiter Linie kann ich ihm beibringen wann und wo das angebracht ist und wo er es einfach lassen sollte. Genau wie alles andere.

    Dadurch das in unsere Familie eine Hundeschule ist sehe ich oft das Problem das viele Leute einfach denken ich kauf mir einen Hund und der is dann Kommissar Rex .. oder sonstige Familienserienhunde. Aber ohne Erziehung klappt das genauso wenig wie bei einem Menschen und die sollte im Idealfall mit 8-12 Wochen anfangen, spielerisch, aber auch wenn es danach ist, es ist nie zu spät.

    Aber gut zum Topic, mich nerven solche "Dauerbeller" auch .. da bleibt nur mit dem Halter reden entweder er muss sie rein tun oder erziehen das sie eben nicht mehr diesen Schutzinstinkt (oder Langeweile gibt es auch oft) haben und wenn das nicht fruchtet bleibt nur eine Anzeige bei der Polizei wegen Ruhestörung
     
    @Lieschen M
    Du hast Recht, ich habe mich da falsch ausgedrückt, da ich jetzt nicht von Traumata bei diesem besagten Hund ausgegangen bin. Bei einer heftigen VErgangenheit fallenn viele Hunde in ihr altes Verhalten zurück, ABER diese Rückfälle sind bei einer guten "Therapie" normalerweise nur kurz und auch wesentlich weniger heftig, als wenn man garnichts macht.
    Normalerweise kann man auch eine traumatisierten Dauerkläffer dazu bringen, das Bellen wenigsten nicht ewig dauern zu lassen.
    Bei den meisten Kläffern fällt mir immer wieder auf, das die Ursache des Bellens oft ein gewisser "Störfaktor"ist( z.B. Geräusch) und das besagte Hunde gleichzeitig oft zu wenig oder garkeine Auslastung erfahren, wodurch sie einfach grundsätzlich mehr Stress haben und dann einfach schneller im KLäffen landen und auch schneller richtig überdrehen.
    Kommen diese Hunde in eine andere Haltung und es wird an dem Kläffproblem gearbeitet, reduzieren sich sozusagen zwei Auslöser und somit kommt es meistens nur zu sehr kurzen Bellzeiten.
     
    Moin Moin

    Da ich ja diesen Thread reinstellt will ich nur noch meine Meinung dazu sagen;
    Dies ist wie bei kleinen Kinder genau dies gleiche Alles ist Erziehungssache!!! Und der ursprung liegt immer beim Herrschen.
    Wir hatten früher im Elternhaus auch immer auf dem Land einen Hund. Ich wuchs damit auf. Mit fällt dazu nur noch ein da mein Opa immer sagte; Wenn ein Hund nicht das tut was der Herr im sagt muss er weg!!Egal ob es nur saulärm ist und die Nachbarn verärgert oder ob er zubiss.........tja so war dies früher, leider!!
    Mutschekiepschen die die extreme Hundschwäme nicht gerade positiv ansieht
    Ps: Ein Hund macht Sinn als Wachhund oder bei ältern Leuten das Sie nicht einsam sind oder eben als Blindenhund und das wars!!!

    Warum gibt es eigentlich immer mehr Hundehalter?!
     
  • Hui, krasse Ansichten.

    Hm, hast du Haustiere? Ich meine irgendwelche Haustiere, die keinen"Sinn" machen? EInfach so zum Spaß?
    Wenn ja, wüsstest du warum es so viele Hundehalter gibt.
    Für mich sind Tiere genauso wichtig wie Menschen, wenn es keine Tiere auf der Welt gäbe, fände ich das ziemlich doof( Spinnen, Schlangen ect. mit eingeschlossen)
    Der "Sinn" der heutigen Hundehaltung ist vielfältig:
    -er leistet Gesellschaft
    -man kann mit ihm Kuscheln
    -er ist gesund(Bewegung, Zuneigung, bei Kindern soll sogar eine Allergieprophylaxe stattfinden, das kann ich aus meiner Kindheit leider nicht bestätigen)
    -er bringt einem viel über einen selber bei, wenn man sich ernsthaft mit ihm beschäftigt. Er bringt menschliche Fehlverhalten meist sehr klar zum Vorschein, so dass man dran arbeiten kann.
    -er hilft einem Empathie zu üben
    -er hilft einem Kontakte zu knüpfen
    -man hat einen Grund auch als Erwachsener mal so richtig rumzutoben.
    -er fordert KOnsequenz und Geduld
    -er ist manchmal einfach lustig und wundersam
    -er tröstet
    -er kann einem zeigen wie genau artfremde Kommunikation sein kann.

    Wenn man vorraussetzt, dass man sich angemessen um den Hund kümmert und sich ernsthaft mit der Spezies Hund beschäftigt und ihn nicht vermenschlicht, kann der Hund einem tatsächlich helfen ein besserer Mensch zu werden.
    Was ich persönlich ätzend finde ist, dass es immer wieder Leute gibt, die sich einen Hund kaufen, weil er ja zum Haus und zu den Kindern dazugehört. Der HUnd wird angeschafft, es wird sich nicht wirklich damit beschäftigt und zack hat man einen vierbeinigen Terroristen zuhause, der im Grunde genommen einfach nur ein armes Schwein ist.
    Bei solchen Leuten bin ich ganz klar dafür, dass sie auf Hundehaltung verzichten, denn sie ruinieren das Leben des Hundes und den Ruf der Hundehalter.
     
  • Wir haben auch einen Dauerkläffer als Nachbarn,wie oft habe ich den in Gedanken schon abgeschossen....wenn man den beobachtet kläfft er aus Langeweile oder nur wenn unsere Katzen durch den Garten laufen.
    Aber irgendwie hat man sich schon drangewöhnt....
    Meine Tochter hat sich nun auch einen 4-jährigen Labradormischliung zugelegt.Jetzt war ich guter Hoffnung ihn auch mal schön kläffen zuhören um den Nachbarn auch auf den Geist zugehen...aber nein dieser Hund bellt nicht..
    Auch gut...
    Lg Anna
     
    @Blubbi
    zu deiner Frage; Nein wir haben kein Haustier; der Grund liegt dort, wir sind zu viel auf Reisen und es macht keinen Sinn in dem Moment.
    Aber wie geschrieben ich wuchs mit Tieren auf; Ein ganzer Bauernhof voll;- ))!
    Ich bin ja schon ein älteres Semester:- ) und meine Ansicht ist die; Man sollte wieder mehr mit den zweibeiner Reden und dort die Freundschaften pflegen.........die bleiben einfach immer mehr auf der Strecke was ich so beobachte.
    Es fängt ja schon dort an; Wenn man ein Cafe trinken geht sitzt jeder für sich; keiner hat den Mut einen Fremden anzusprechen.....echt traurig das man dafür einen Hund braucht zur Vermittlung!! Wir zwei Beiner sind doch die dümmsten in jeder Hinsicht ;- )! Wir bekommen den Hals einfach nicht voll......ein Tier ist froh wenn er den Bauch voll hat ,- ))))))))
    ICH LIEBE TIERE Schüttel nur den Kopf über das Verhalten von uns zweibeinern!!
    Mutschekiepschen
     
    Was ich persönlich ätzend finde ist, dass es immer wieder Leute gibt, die sich einen Hund kaufen, weil er ja zum Haus und zu den Kindern dazugehört. Der HUnd wird angeschafft, es wird sich nicht wirklich damit beschäftigt und zack hat man einen vierbeinigen Terroristen zuhause, der im Grunde genommen einfach nur ein armes Schwein ist.
    Bei solchen Leuten bin ich ganz klar dafür, dass sie auf Hundehaltung verzichten, denn sie ruinieren das Leben des Hundes und den Ruf der Hundehalter
    .

    Denk bitte auch an die, die aus Imagegründen einen Hund in der Handtasche halten. Oder sich einen großen Hund anschaffen, weil sie ja einen großen Garten haben und sich darin ein Hund "gut macht".

    Ich bin sowieso dafür, dass jeder, der sich einen Hund anschafft, vorher zumindest einen Lehrgang besucht. Muß nicht einmal mit einer Prüfung enden, nur mit einem Teilnahmenachweis.

    Ich kenne die Argumente, wieso so etwas nicht gehen sollte zur Genüge. Besser als eine "Kampfhundeverordnung" wäre das allemal. Und auch das Argument, der Hund wird dann zu teuer, zieht bei mir nicht. Der Anschaffungspreis eines Hundes, auch eines Rassehundes, ist im Laufe seines Lebens die geringste Ausgabe. Viele wollen das nicht wahrhaben. Es ist aber so. Allein, was an Spielzeug, Leinen, Leckerlis ausgegeben wird, ganz zu schweigen von Steuern, TA-Kosten, Impfungen, Entwurmungen u.ä., relativiert den Anschaffungspreis.

    Damit möchte ich nicht verstanden wissen, dass ich gegen Hundehaltung bin, ganz im Gegenteil. Ich möchte, dass sich jeder, der einen Hund anschafft, der Verantwortung klar ist, die er für dieses Wesen übernimmt, damit dies auch dort möglich ist, wo Menschen auf engem Raum leben. Ein Hund denkt und handelt nicht wie ein Mensch. Er ist ein Rudeltier, der im Rudel leben und überleben möchte und das für möglicherweise durchschnittlich bis zu 15-17 Jahre (Der offiziell älteste Hund starb im Januar kurz vor seinem 21. Geburtstag).
     
    Wow Lischen, du sprichst mir aus der Seele! Auch was die Kosten angeht, schön das jemand mal die gleiche Meinung hat wie ich, was das angeht!

    @mutschkiepschen
    Ich verstehe schon, was du meinst, aber ich musste gerade schmunzeln.
    Meine Freunde sind selbständig mit ihrer Hundeschule, wenn ich mit meinen Leihhunden beim Sport bin, sind dort folgende Leute:
    Meine Freundin, die Trainerin: hat Erziehungswissenschaften studiert, arbeitet aushilsfsweise als Kindergärtnerin
    Eine mit nem DSH Mix: Erzieherin
    Eine mit nem Terrier: SPa( sozialpädagogische Assistentin)
    Eine mit nem Labbi:Erzieherin
    Eine mit nem Galgo:Krankenschwester
    und ich: Physiotherapeutin

    in einer anderen Gruppe finden sich zwei die in Behindertenwerkstätten arbeiten

    Also wir sind denke ich doch recht sozial:cool:
    Ich verstehe schon was du meinst, aber wir reden eigentlich auch ohne Hund mal mit jemand Fremden, also ich zumindest und die anderen sind auch nicht "scheu", außerdem haben wir auch alle noch Freunde, die keine Hunde haben( sogar der Großteil meiner Freunde).

    Einen Hund nur gegen Vereinsamung anzuschaffen finde ich übrigens nicht gut, es geht meist auf die Lebensqualität des Hundes. Gibt zwar auch Ausnahmen, aber die sind selten.
     
    In unser Siedlung wurde vor kurzem eine Katze von zwei nicht angeleinten Hunden (trotz Leinenpflicht innerhalb der Siedlung) derart angefallen, dass sie kurz darauf eingeschläfert werden musste. Die Katze befand sich auf eigenem Grundstück, die Hunde, ein Rottweiler und eine Französische Bulldogge, rannten wie angestochen direkt auf das arme Tier zu, verbissen sich und schleuderten es durch die Luft. Der Besitzer der Katze musste das Drama mit ansehen, ohne einschreiten zu können. Er hatte das Tier schon ewig und war völlig fertig :( Der Hundeführer kam wenige Sekunden danach des Weges :mad:
    Trotz Anzeige wird der Rottweiler, der genau bei uns gegenüber wohnt, nach wie vor nicht angeleint. Die Besitzer meinen, er wäre ja so lieb. Dabei hatte er schon mal Kinder auf Nachbars Grundstück angefallen und den Hund meiner Nichte, einen Golden Retriever, der an der Leine geführt wurde, gebissen :mad:
    Was muss denn noch passieren?

    Sorry, ging jetzt mal nicht ums Gekläffe, aber das wollte ich erzählt haben!
     
    oh gott, das ist ja schrecklich was mit der armen katze passiert ist...

    auch das ist meiner meinung nach wieder den haltern anzulasten und nicht den tieren.

    in meiner nachtbarschaft gibt es auch einen hundehalter, der nicht in der lage zu sein scheint, auf seine hunde zu achten, von erziehung will ich garnicht erst anfangen..es sind 2 ziemlich kleine hunde, die rasse kenne ich nicht...aber immer wieder gibt es probleme mit ihnen..eigendlich können einem die tiere nur leid tun, sie haben ein absolut gestörtes sozialverhalten angewöhnt bekommen, z.b. werden sie, sobald sich ein anderer hund nähert schnellstens auf den arm gehoben, einer rechts einer links und da oben sitzend verbellen sie dann die anderen hunde.

    auch hören sie nicht mal auf ihren namen wenn ihr besitzer sie ruft, was mich auch gar nicht wundert, denn wenn sie nicht gleich kommen, sondern erst beim 3ten mal oder so, bekommen sie " eins auf den hintern" ...wow, wie sinnvoll den hund zu bestrafen wenn er dann endlich doch gehört hat, beim nächsten mal würde ich auch nicht mehr kommen wenn man mich ruft..

    tja, diese hunde laufen auch immer frei und wenn ich mit meinem da an hoftor was immer aufsteht vorbeikomme kann es schon mal sein das die rausgeschossen kommen..einmal hat sich so einer bei meinem schäferhund im fell verbissen und wir mussten ihn zu 2t da abpflücken...gut das mein hund gutmütig ist bis zur selbstaufopferung und den kleinen nicht einfach in der mitte durchgebissen hat^^ naja, passiert ist nichts, er ist nicht mal durchs fell druchgekommen mit den kleinen zähnchen, trotzdem...ich finde sowas schrecklich, vor allem da sich auch kein kind mehr dort vorbeitraut, da sie auch schon oft kinder "gestellt" haben, passiert ist noch nie was aber das heisst ja nichts.
    und trotz mehrfacher anzeigen tut sich NICHTS, gar nichts, nicht mal sowas einfaches wie das hoftor zu schliessen..

    achja, es geht ja ums bellen...bellen tun die hunde auch :-P


    lg kikki
     
    DAs mit der Katze ist wirklich schrecklich, da wäre ich auch mitgenommen! Der arme Kollege deines Mannes:(

    Ja, leider gibt es immer wieder Menschen, die einfach die Augen verschließen und oft dann noch sagen " der tut Nichts", wenn schon jemand umgekommen ist.
    Ein paar von solchen Leuten wohnen hier auch und ich lege mich regelmäßig mit ihnen aus verschiedenen Gründen an.
    Entweder weil sie ihre Hunde jagen lassen, weil sie ihren Hundekot nicht einsammeln ( kann ich garnicht ab!) oder weil sie ihren Hund laufen lassen und ihn nicht im Griff haben.
    Es gibt hier in HH ja den Hundeführerschein, seit der Sache mit Volkan.
    Wir, die Hundehalter die darauf achten, dass ihre HUnde brav sind, sind da alle erstmal hingesaust und haben unsere Knete da gelassen. Wir haben die Prüfung gemacht und bestanden und haben uns gefreut, weil die unkontrollierten und unverträglichen HUnde von nun an außer auf den Freilauffflächen Leinenzwang haben. Die Führerscheinhunde dürfen sich fast überall frei bewegen ( außer wie vorher auch schon in Naturschutzgebieten ect., was ich total in Ordnung finde).
    Ende vom Lied:
    Die KOntrollen wurden eingestellt, sobald die Presse das Interesse verloren hatte. Wir haben geblecht und haben erzogene Hunde und unsere Hunde werden immer noch von anderen angegriffen( die laufen ja jetzt wieder frei, weil keiner drauf achtet) und die anderen Hunde vers.... weiterhin den Ruf der Hundehalter, die sich Mühe geben.

    Mich packt jedesmal die blanke Wut, wenn ich soetwas höre wie von der armen Katze!
    Es scheint ein allg. Phänomen zu sein, das Respekt und Rücksicht inzwischen klein geschrieben werden.
     
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