Hallo,
wir haben auch so einen hässlichen Betonweg im gemieteten Garten - der aber unbestreitbar sehr praktisch ist und mit wenig Aufwand nicht mehr so arg wie ein Fremdkörper wirkt.
Als erste Maßnahme würde ich die Kante zum Rasen hin angleichen/abschrägen (mit Meißel). Dann darf der Rasen ein bisschen auf den Weg wachsen und es sieht gleich etwas natürlicher (aber auch weniger aufgeräumt) aus.
(Alternativ sieht auch eine schräge Pflasterung zur Angleichung sicher gut aus - wichtig fände ich einfach, dass der Übergang etwas natürlicher wird)
2. ein sehr brutaler Einsatz eines Hochdruckreinigers und die anschließende Ausbringung von verdünntem Yogurt oder Buttermilch - möglichst in einer Schlechtwetterphase.
Wenn die Oberfläche etwas aufgeraut ist entwickelt sich so eine Patina, die in einem sonnigen Garten nie glitschig oder so richtig ordentlich ist, aber entschieden besser aussieht, als eine quasi frisch gewaschene Betonfläche.
3. ein paar Stauden oder Bodendecker an die andere Seite pflanzen, die auch auf den Weg hängen/wachsen dürfen und die Kante etwas verdecken.
4. "Fugen" in den Beton machen/meißeln und mit flachen, trittfesten Steingartenpflanzen bestücken (z.B. Sandthymian, römische Kamille)
Wir haben es so gemacht - (nur die Fugen waren schon da und es wächst immer wieder Wildkraut drin - grummel)
Aber unser Garten ist eher eine wuchernde Wildnis auf dem Land und sieht lange nicht so aufgeräumt aus wie Deiner:grins:
Andere Frage
: das Gittergehege auf dem einen Bild - wie groß ist das? Und wo habt ihr das her?
Wir suchen für unsere 2 Nins noch ein (nicht zu teures, möglichst mobiles) Tagesappartement, damit die beiden auch mal einen Besuch im Familiengarten machen und dort Rasen mähen können.
Viele Grüße von
Elkevogel
(die den Weg definitiv nicht wegkloppen würde)