Es gibt tatsächllich anerkannte Meßgrößen zur Wertberechnung von Domains. Je nach Schwerpunkt der Berechnungsmethode kommen sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus.
Die Methode aus Lunas Link bewertet in erster Linie den Traffic der Website. Nach diesem Kriterium hat beispielsweise eine Domain, für deren Beschaffung ich kürzlich beauftragt worden bin, lediglich einen Wert von knapp 1.400 Euro.
Nach der Horatiusformel, bei der neben dem Traffic vor allem inhaltliche Assoziationen berücksichtigt werden sowie wie die Frage, ob es sich um einen generischen Begriff handelt oder um eine (auch zusammengesetzte) Wortschöpfung, lag der Wert schon bei 45.000 Euro.
Der Handel bezahlt letztlich das, was er bereit ist, für eine Domain auszugeben. Wenn er am vorhandenen Traffic, also dem Kundenstamm, nicht interessiert ist, weil die Domain einem gänzlich eigenen Angebot dienen soll, dann werden gute und einprägsame Domainnamen zwischen 1000 und max. 10.000 Euro gehandelt. Ansonsten sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Mondpreise lassen sich heute aber nicht mehr so leicht durchsetzen wie noch vor 10 Jahren.
aus dem Nähkästchen geplauderte Grüße
Tono