Vor und nach dem Winter

Jojomg1963

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23. Apr. 2022
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So sah die Pflanze vor dem Winter aus... und heute so...stand geschützt vor Frost und Regen und hat alle Blätter abgeworfen... Hab neue Erde reingemacht und trocknen lassen.. ob sie noch am leben ist..???
 

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  • Hallo Sorry Ja..es handelt sich um Citrus Lemon Meyer..hab die Pflane letztes Jahr im Frühsommer in voller Pracht bekommen und gepflegt..ab Dezember habe ich sie im Treppenhaus kühl und Dunkel untergebracht und da hat sie nach und nach alle Blätter abgeworfen...die Erde war oberflächlich trocken aber im Wurzelbereich relativ feucht aber keine Staunässe...hab sie jetzt bei wärmeren Temperaturen wieder nach draussen auf den Balkon gebracht und komplett neue trockene Citruserde eingefüllt ein wenig dünger hab ich ihr gegönnt..jetzt frage ich mich ob sie überleben kann.....mfg
     

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  • Hallo,
    einige Äste sehen nicht mehr vital aus. Die hellen, Korkfarbigen.
    Andere hingegen werden ziemlich sicher wieder austreiben.

    Wenn du es dir nicht zutraust, das zu unterscheiden, warte ab. Wo bis Juni nix da ist, kann ziemlich sicher entfernt werden.

    Bitte jetzt im laublosen Zustand so gut wie nicht gießen. Die Pflanze selbst hat Null Verbrauch! Lediglich durch Verdunstung geht etwas verloren. Das ist aber weniger, als man meinen könnte. Am Besten, du stellst sie regengeschützt nahe der Hauswand auf.

    Die Frage ist, wie kannst du das Desaster nächstes Jahr vermeiden. Bei dunklem Standort wird sie wieder alle Blätter werfen. Das ist zwar doof, aber (noch) nicht das große Unglück. Bei Dir ist da jedoch noch mehr schief gelaufen, sonst wären ein Teil der Äste nicht tot. Da Du „trockene Erde“ eingefüllt hast, war die Alte wohl zu nass, nehme ich an.
    Bei kühlem Stand und wenig bis keinem Laub ist der Verbrauch derart gering, dass du sie im Dezember reinholen könntest, zu Fastnacht mal nach ihr schauen und eventuell ein Glas Wasser rein, zu Ostern ausräumen. So ungefähr….

    Die Meyer-Zitrone ist auch deutlich Frosthärter, als die normalen Zitronen. Ich weiß nicht, wo du wohnst, hier in Rhein-Main könnte ich sie in den meisten Jahren bis Weihnachten Draußen lassen und schon Mitte März wieder raus bringen. Immer mit Blick auf die Wettervorhersage, versteht sich.

    Was die Überwinterung auf zwei-Einhalb Monate verkürzt. Und damit den potentiellen Schaden durch suboptimales Winterquartier vermindert.

    P.S.: da ich auch kein wirklich gut geeignetes Winterquartier habe, nur einen Hausflur mit eher wenig Licht ( braun getöntes Riffelglas in der Haustür) steht sogar meine normale Zitrone den ganzen Winter Draußen. Regengeschützt unter einem Dach und bei Temp. Unter - 3 oder Dauerfrost hole ich sie für ein paar Tage rein. Immer so kurz es irgend geht, damit sie im vergleichsweise warmen Flur ja nicht anfängt Saft aufsteigen zu lassen oder schlimmer noch, aus zu treiben. Dann ist es vorbei mit der Winterhärte. Die ist in einigen Jahren jetzt immer nur 1 bis 2 mal Drinnen gewesen, dieses Jahr hat sie ein paar mehr Fahrten auf ihrem Rollwagen gemacht. Aber sie steht jetzt Draußen, komplett belaubt und blüht.

    Eventuell eine überlegenswerte Alternative.
     
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  • Hallo,
    einige Äste sehen nicht mehr vital aus. Die hellen, Korkfarbigen.
    Andere hingegen werden ziemlich sicher wieder austreiben.

    Wenn du es dir nicht zutraust, das zu unterscheiden, warte ab. Wo bis Juni nix da ist, kann ziemlich sicher entfernt werden.

    Bitte jetzt im laublosen Zustand so gut wie nicht gießen. Die Pflanze selbst hat Null Verbrauch! Lediglich durch Verdunstung geht etwas verloren. Das ist aber weniger, als man meinen könnte. Am Besten, du stellst sie regengeschützt nahe der Hauswand auf.

    Die Frage ist, wie kannst du das Desaster nächstes Jahr vermeiden. Bei dunklem Standort wird sie wieder alle Blätter werfen. Das ist zwar doof, aber (noch) nicht das große Unglück. Bei Dir ist da jedoch noch mehr schief gelaufen, sonst wären ein Teil der Äste nicht tot. Da Du „trockene Erde“ eingefüllt hast, war die Alte wohl zu nass, nehme ich an.
    Bei kühlem Stand und wenig bis keinem Laub ist der Verbrauch derart gering, dass du sie im Dezember reinholen könntest, zu Fastnacht mal nach ihr schauen und eventuell ein Glas Wasser rein, zu Ostern ausräumen. So ungefähr….

    Die Meyer-Zitrone ist auch deutlich Frosthärter, als die normalen Zitronen. Ich weiß nicht, wo du wohnst, hier in Rhein-Main könnte ich sie in den meisten Jahren bis Weihnachten Draußen lassen und schon Mitte März wieder raus bringen. Immer mit Blick auf die Wettervorhersage, versteht sich.

    Was die Überwinterung auf zwei-Einhalb Monate verkürzt. Und damit den potentiellen Schaden durch suboptimales Winterquartier vermindert.

    P.S.: da ich auch kein wirklich gut geeignetes Winterquartier habe, nur einen Hausflur mit eher wenig Licht ( braun getöntes Riffelglas in der Haustür) steht sogar meine normale Zitrone den ganzen Winter Draußen. Regengeschützt unter einem Dach und bei Temp. Unter - 3 oder Dauerfrost hole ich sie für ein paar Tage rein. Immer so kurz es irgend geht, damit sie im vergleichsweise warmen Flur ja nicht anfängt Saft aufsteigen zu lassen oder schlimmer noch, aus zu treiben. Dann ist es vorbei mit der Winterhärte. Die ist in einigen Jahren jetzt immer nur 1 bis 2 mal Drinnen gewesen, dieses Jahr hat sie ein paar mehr Fahrten auf ihrem Rollwagen gemacht. Aber sie steht jetzt Draußen, komplett belaubt und blüht.

    Eventuell eine überlegenswerte Alternative.
    Danke für Zeit..lg
     
    Bin spät, aber:
    Ja, sie lebt, aber jedes Jahr kannst du ihr das nicht antun. Das Treppenhaus ist offensichtlich viel zu warm und dabei gleichzeitig zu dunkel.
    Meine Überwinterung klappt richtig gut, seit der Heizkörper im Gewächshaus erst bei unter 5 °C anspringt und ein Schattierungsnetz die Sonnenstrahlen diffuser macht.

    Wenn du keine andere Möglichkeit hast, mach' es wie @Platero : draußen lassen und nur bei fiesem Frost (Unter -3 °C) reinholen und dann auch gleich wieder raus, wenn es vorbei ist.

    Ich beschäftige mich jetzt seit etlichen Jahren mit Citrus, daher noch ein kleiner Tipp zum Thema Düngen:
    Mineralischen Dünger mit möglichst wenig Phosphat mögen sie, aber alle paar Wochen im Sommer so gießen, dass wirklich viel Wasser aus dem Topf fließt, um eine Versalzung des Substrats zu vermeiden.
    Denn das vertragen sie überhaupt nicht.
    Danach erst wieder gießen wenn das Substrat fast trocken ist.
     
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